Wir lieben Kaiserschmarrn, doch wir haben in letzter Zeit sehr auf die Linie geachtet, weswegen solche Köstlichkeiten viel zu selten auf den Tisch kamen. Aber jetzt hatten wir uns das verdient. Wer dann noch eine ofenfeste Pfanne hat, der ist schon auf der sicheren Seite. Einfach nur genial lecker! Ich könnte mich immer reinlegen, auch wenn mein Favorit weiterhin von Sarah Wiener stammt, der hier ist klassischer und eben auch ohne Mandeln (für Allergiker). Dazu habe ich einen Zwetschgenröster serviert (von Alfons Schuhbeck), den ich immer auf Vorrat eingefroren habe für eben solche Gelegenheiten (Rezept folgt).
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Wir lieben gratinierten Chicorée, dabei ist unsere liebste Version noch gar nicht online. Sie ist einfach nicht fotogen. Aber ich möchte sie Euch nicht länger vorenthalten. Denn das Rezept ist sooo einfach und simpel und trotzdem einfach genial lecker: Chicorée halbieren, mit Schinken umwickeln, mit Eierguss übergießen, gratinieren – fertig. Investiert in guten Schinken, der gewachsen ist und nicht aus Formfleisch besteht, das schmeckt man hier tatsächlich raus. Wer es gerne etwas deftiger möchte, der nimmt Lachsschinken. Hat bis jetzt noch jedem geschmeckt. Probiert doch mal!
Bei uns dürfen die restlichen Vorräte gegessen werden. Gefunden wurde jetzt noch ein Stück Parmesan, gegarte Maronen. Ich hatte mir schon seit längerem ein Rezept für Maronensuppe mit Parmesantalern von Lea Linster markiert. Es wurde also höchste Zeit, denn auch die immer auf Vorrat eingefrorene Hühnerbrühe wollte nicht mit umziehen. Ich habe noch etwas Sherry mit verwendet (der wollte auch nicht umziehen). War perfekt, eine sehr feine Suppe, die ich mir hervorragend als Auftakt für ein festliches Menu vorstellen könnte. Sie darf auch gleich beim Dauerevent Schatzsuche im Vorratsschrank von Magentratzerl teilnehmen.
Wir retten wieder: Suppen und Eintöpfe. Eintöpfe sind nicht so meines, die waren in meiner Kindheit zu sehr von Tüten geprägt. Aber Suppen liebe ich sehr, weswegen es auch hierfür eine eigene Kategorie gibt. Auf dem Markt gab es noch Blumenkohl. Da es hier um selber kochen geht, habe ich wieder ein sehr simples Rezept verwendet, um eine Blumenkohlcrèmesuppe zu kochen, die so viel besser schmeckt als die Tütenversion!! Ich weiß, wovon ich rede, bei mir gab es in der Kinheit Suppen fast ausschließlich aus Tüten. Probiert es doch einfach aus! Schmeckt selbst gekocht um so vieles besser, als das Tütenprodukt, dauert auch nicht so lange! Wer noch weitere Inspirationen sucht, wird bei den anderen Rettern sicher fündig werden (folgt):
- Giftige Blonde mit Wildschwein Gulaschsuppe
- Aus meinem Kochtopf mit Französische Zwiebelsuppe überbacken
- Feinschmeckerle mit Petersilienwurzel Karotten Kartoffel Suppe
- Obers trifft Sahne mit Winterlicher Gemüsetopf mit Gänsefleisch
- Anna Antonia Gemüsesuppe à la mode Jeunesse
- Was du nicht kennst… mit Kartoffeleintopf mit Paprika und Möhren
- Küchenliebelei mit Omas Kappes-Eintopf
- auchwas mit Borschtsch
- brotbackliebeundmehr mit Lauch-Rahm-Suppe mit Grünkern
- katha-kocht! mit Käse-Lauch Suppe mit Gorgonzola
- Jankes*Soulfood mit Gemüse-Gulaschsuppe
- Barbaras Spielwiese mit Tomatencremesuppe
- Kebo homing mit Gemüseeintopf mit Selchfleisch
- our food creations mit Grumbeersupp mit Woi (Kartoffelsuppe mit Wein)
- Fliederbaum mit Orangensuppe mit roten Linsen
- thecookingknitter mit Kartoffelsuppe aus dem Slowcooker
Wir hatten wunderbare Champignons auf dem Markt bekommen. Passend zum Regenwetter wurde hier daraus eine Suppe gekocht. Ich habe mich von einem Rezept von Frank Rosin inspirieren lassen, um daraus eine Champignoncrèmesuppe zu kochen. Allerdings habe ich das Rezept mal wieder abgewandelt. Ich fand es viel zu viel fett, habe das schon reduziert und fand es noch zu viel. Mit aromatischen Champignons schmeckt es auch so. Die vorgeschlagene Einlage mit Tortellini habe ich durch angebratene Champignons ersetzt. Meine Mädels waren so begeistert, die war superschnell aufgegessen. Kam gut an, meine Version habe ich unten schon angegeben.
Bei mir ist endlich der Pilzzüchter wieder auf dem Markt, der immer auch große Champignons dabei hat, die zum Füllen einladen. Meistens verwende ich verschiedene Fleischfüllungen. Wir hatten Besuch eingeladen, der aber Vegetarier ist. Ich bin (Umzug!!) etwas im Stress, also sollte das Essen komplett aus dem Ofen kommen. Die Champignons habe ich mit Feta und Kräutern gefüllt, als Beilage gab es Ofenkartoffeln (ups, noch nicht online). Gerade bei großen Champignons ist es wichtig, sie von innen kräftig zu würzen, sonst schmeckt es sehr fad. Ich hatte eine Champignonsuppe parallel vorbereitet (für den nächsten Tag, als Vorspeise zu pilzlastig). Wer es üppiger halten möchte, brät die Stiele mit einigen kleinen Champignons und etwas Zwiebeln noch an und gibt sie mit in die Form. Unser Besuch jedenfalls war begeistert und das ist ja mit das Wichtigste.
Weil es thematisch so wunderbar passt, darf es gleich beim Wild und Pilz-Event von Barbara und Mario teilnehmen.
Ich hatte mit den letzten Mangold des Jahres bekommen. Ich habe dieses Mal die Blätter in Mangold mit Tomaten verwandelt und für die Stiele mein Frankreich-Kochbuch durch geblättert und darin dieses Rezept für Mangold-Gratin gefunden, für das die Mangold-Stiele verwendet werden (ähnlich wie in diesem Rezept). Ich kann nicht anders, ich musste auch dieses Rezept verändern: eigentlich werden die Stiele vorgekocht, ich habe sie karamellisiert, dadurch erhielten sie etwas mehr Biss. Die Mehlschwitze mag ich nicht, habe ich weggelassen. Jetzt war es zwar nicht mehr klassisch, aber einfach genial lecker. Was macht Ihr aus Mangoldstielen?
Es wird aktuell wieder gerettet, dieses Mal koordiniert von der Turbohausfrau. Dieses Mal Eiscrème. Wir lieben Vanilleeis, allerdings nur selbstgemacht. Das ist dann auch nicht mehr gelb, sondern eben weiß mit schwarzen Punkten. Wir haben das Rezept für schnelles Vanilleeis nochmal an unsere Vorlieben und Bedürfnisse angepasst. Schön an diesem Rezept, dass es auch ohne das Abziehen zur Rose dennoch funktioniert, schnell gerührt wird und den Rest erledigt die Eismaschine. Die wird allerdings wirklich gebraucht, es wird einfach cremiger.
Ich werde noch die anderen Links der Retter ergänzen, sobald ich sie habe, denn hier werdet ihr bestimmt noch tolle Ideen finden! Hier dann noch die anderen Ideen, ich muss jetzt ganz schnell Eis essen:
- Bananeneis von lieberlecker
- Buttermilch-Zitronen-Eis from-snuggs-kitchen
- Gin Tonic Popsicle von SweetPie
- Raffaelo-Eis von Katha kocht
- Mango-Kokoseis von Cuisine Violette
- Halwa-Eiscreme von magentratzerl
- Schokoladeneis mit Salzkaramell von Kebo Homing
- Pistazieneis von Kochen mit Herzchen
- Schokoladeneis von Bonjour Alsace
- Birnen-Joghurt-Steckerleis mit Waldmeister vom Mädel vom Land
- Schokoladen-Karamell-Eis ohne Eismaschine von Greenway36
- Schnellstes und softigstes Himbeer-Softeis von 1x umrühren aka Kochtopf
- Kürbis-Zimt-Eis mit Pflaumen von Obers trifft Sahne
- Pfirsich-Glacé von Widmatt
- Blitzeis mit Brombeeren und Buttermilch von Feinschmeckerle
- Raspberry Frozen Yogurt (Schnelles Himbeer-Joghurt-Eis) von Barbaras Spielwiese
- Zwetschgen-Eis von lecker macht laune
Ich liebe Blattspinat, abend improvisiere ich oft ein schnelles Abendessen. Dafür wird Blattspinat schnell mit Zwiebeln und Knoblauch angeschwitzt, dazu Sahne und Parmesan – fertig sind die Spaghetti mit Blattspinat. Variiert werden kann es noch, wenn man rasch etwas Gorgonzola mit in der Sauce schmilzt. Einfach und lecker, also gleich ein guter Beitrag zu Auf die Nudel – fertig Pasta von Siasoulfood. Schmeckt insbesondere meinem Mann und mir, meine Kinder möchtenes leider immer nur püriert.
Auch wenn es vom Wetter jetzt nicht mehr passt, möchte ich unbedingt noch die Blumenkohlsuppe vorstellen, die ich letzte Woche gekocht hatte. Blumenkohl hat ja endlich wieder Saison, so wie so viele andere Gemüsesorten. In meiner Kindheit gab es Suppen überwiegend aus der Tüte: Wasser kochen, Tüte rein, fertig. Ganz selten haben wir Suppen selber gemacht. Da blieb damals nicht so viel Zeit. Wir haben gar keine Tüten in unserem Haushalt, wenn ich Zeit habe, dann koche ich immer große Portionen, die ich dann einfriere, so geht es dann im Zweifel auch richtig schnell.
Doch zurück zur Suppe: Hier dann selbst gekocht, mit echtem Blumenkohl, abgeschmeckt mit Fenchel, etwas Weißwein: leicht und lecker!! Schmeckt aufgewärmt auch noch richtig lecker! Insgesamt viel, viel besser als das Fertigprodukt, weswegen ich die Suppe unbedingt noch zum Koch die Tüte ohne Tüte von Amor und Kartoffelsack beisteuern wollte. Danke für das schöne Thema!!