Eine unserer Freunde hat sich heute zum Kaffee eingeladen. Das Kind hatte mit mir auf dme Markt Zwetschgen eingekauft. Ich wollte einen Kuchen backen, aber möglichst einen schnellen, weil ich nicht so viel Zeit hatte. Also habe ich die Zwetschgen in einen Rührteig gebettet, der vorher mit Marzipan aromatisiert war, harmonierte wunderbar, einfach genial lecker, lohnt sich, unsere Mädels liebten es!
Schlagwort: obstkuchen
Letzte Woche hatte meine Große Geburtstag, stolze 5 Jahre ist sie geworden. Natürlich durfte sie sich auch dieses Jahr ihren Kuchen aussuchen. Sie wollte unbedingt eine Torte. Hoffnungsvoll bot ich ihr den Maulwurfkuchen an. Doch ihr Blick wanderte im Backbuch auf die Nachbarseite auf eine Schneeballtorte. Draußen ist das winterliche Weiß hier einem grau-grün gewichen, man ahnt zumindest den Rasen. Das Kind wünschte sich also winterliche Pracht auf der Tortenplatte. Optisch ein absolutes Glanzstück, das auch backunbegabten Menschen wie mir gelingt. Allerdings eben eine Sahnetorte, die dann auch nicht so wirklich kindgerecht war. Aber meine Große war stolz über die Torte, mehr wollte ich ja gar nicht. Serviert wurde sie dann überwiegend den Eltern, weniger den Kindern, die zu Besuch waren…
Zum Ende der Heidelbeersaison gab es bei uns mal einen fluffigen Hefeteig, der außer mit Heidelbeeren auch noch mit Vanillepudding und natürlich leckeren Streuseln belegt wurde. Die Kinder waren ganz begeistert, insbesondere, wie schön der Teig aufging, weil die Hefe „pupste“. Das gab natürlich Gekicher, genossen wurde der Heidelbeer-Streuselkuchen dennoch und es schmeckte wirklich jedem, auch am nächsten Tag noch nicht trocken, wenn im Kühlschrank gelagert.
Die große Tochter wünschte sich heute morgen so gerne für nachmittags einen Kuchen mit Schokolade und Kirschen, denn sie ist gerade von den Kirschblüten in unserer Vase sehr begeistert. Ich konnte ihr den Wunsch heute einfach nicht abschlagen und fand das passende Rezept ziemlich rasch in einem Backbuch. Allerdings habe ich die vorgesehenen Haselnüsse durch Mehl ersetzt, da meine Große einfach keine Nüsse mag. Es haben dann auch alle im Garten mitgegessen, außer den aktuell noch fastenden Freunden. Geschmeckt hat es allen und es ist gerade noch was für das Frühstück morgen da. Unsere heutige Süßigkeit zur
heute gesammelt von Katrin.
Vorsicht! Suchtgefahr! Meine Große wollte aus ihrem Kinderkochbuch von Pettersson und Findus mal wieder etwas backen. Sie entschied sich, passend zur Jahreseit für diese Johannisbeertorte, die allerdings mehr ein Schwedischer Johannisbeerkuchen ist. Dafür ist das Rezept wirklich kinderleicht zuzubereiten und es war nur wenig Hilfe meinerseits nötig. Die ganze Torte war in kürzester Zeit aufgegessen. Laut Rezept soll es mit Sahne oder Vanilleeis serviert werden, doch wir fanden es schon pur genial lecker! Kann ich nur wärmstens empfehlen!
Derzeit haben Johannisbeeren Hochsaison. Irgendwie mag ich die roten nicht sonderlich, die sind mir etwas zu säuerlich. Doch jetzt habe ich ein genial leckeres Rezept gefunden, das die richtig schön veredelt. Die Johannisbeer-Tarte stimmte perfekt, genau ausgewogen zwischen Säure und Süße. Es schmeckte kalt fast noch besser als lauwarm. Der Boden war super, leicht kross und zur Füllung hin schon leicht durchgezogen. Für mich das perfekte Träubles-Kuchen-Rezept.
Unsere „Große“ ist am Wochenende ganze 2 (!) Jahre alt geworden. Das wurde natürlich groß gefeiert, schließlich ist sie schon sehr stolz, dass sie so groß ist. Die Geschenke wurden ausführlich ausprobiert, außerdem hatte sie einige Freunde eingeladen. Da ich aber nicht den ganzen Tag in der Küche stehen wollte, wurden die Kuchen einfach gehalten. Einen fruchtigen wollte ich gerne backen, meine Wahl fiel auf diesen fruchtigen schnellen Apfel-Karamell-Kuchen. Ich war positiv überrascht, denn er war superschnell gebacken und schmeckte genial lecker!! Das ganze Blech war fast aufgegessen, der Rest war am nächsten Tag auch noch lecker!
Unsere zweite Mango von Spanishmango.com wurde in diesem Clafoutis veredelt. Dieses Rezept von Lea Linster ist eine Wucht: die Mandeln in Kombination mit der Frucht ist absolut himmlisch! Schmeckte warm allerdings deutlich besser als kalt, also bei Resten lieber nochmal aufwärmen! Die angegebene 28-cm-Form reichte bei mir nicht, aber ich muss auch zugeben, dass ich das Obst nichtr gewogen habe, sondern einfach 1 Mango (minus ganz wenig naschen) und ähnlich viel Apfel (bei uns 2 eher kleine) genommen habe. Das gibt es wieder bei uns! Versprochen!
Für dieses Rezept habe ich eine Warenprobe bekommen, meine Meinung blieb davon unbeeinflusst.