Pasta geht immer. Da ist sich meine Familie einig. Kürbis auch, Hähnchen sowieso. Wir genießen die bunten Farben der Blätter, auf dem Markt und wollen das aktuell auch auf dem Teller. Das Gericht ist ein perfektes Essen, gerade für Familien oder wenn kleine Gäste zu Besuch kommen. Durch den Ziegenfrischkäse ist es würzig, aber nicht zu dominant. Wer noch etwas Schärfe mag, würzt das Hähnchen mit Curry und ergänzt etwas Ingwer, das könnten wir uns gut vorstellen. Für Besuchskinder gibt es das Rezept aber schlicht. Das Tempo beim Kochen hält man übrigens nur mit Küchenmaschine. Wer von Hand hobelt, sollte das Gemüse vorbereiten, ehe die Nudeln aufgesetzt werden.
Schlagwort: herbst
Ich weiß, dass die meisten Holler schon abgeerntet sind, aber ich möchte das Hollerbeergelee unbedingt noch beim heimischen Superfood von Giftigeblonde und The Apricot Lady dazu stellen, denn einfacher gibt es das nicht. Entweder selber Holler pflanzen oder beim Spazieren gehen, Hollerbüsche entdecken, beobachten und ernten ehe die Vögel kommen, aber erst, wenn sie richtig reif sind. Den „echten“ Holler erkennt ihr daran, dass die reifen Beeren herab hängen. Ich habe die Hollerbeeren nicht gewogen, sondern nur geputzt und in den Dampfentsafter gegeben. Der war voll. Dampfentsafter ist hier tatsächlich die schnellste aller Varianten, keine Beeren abstreifen, kein Mulltuch. Den Saft immer mal wieder ablassen. Soabald der Saft beim Ablassen heller wird, einfach aufhören. Daraus bekam ich 2 Liter Saft. Da der Göttergatte nochma im Angebot Einmachzucker gekauft hatte, wurde auch gleich noch mit aufgebraucht.
Auf dem Markt hatte ich noch im Oktober ganz wunderbare Steinpilze entdeckt. Bei so groartigen Zutaten halte ich es ganz puristisch. Nur Zeit fr selbst gemachten Nudelteig blieb leider nicht, also musste gekaufte her halten. Bandnudeln wrden sich anbieten, die hatte ich nicht mehr da, Bavette taten es auch. Meine Große ist jetzt hin und weg, obwohl sonst kein Pilzfreund, die Steinpilze wurden restlos genossen. Muss noch auf den Blog, habe ich ihr versprochen.
Wer liebt sie nicht – die süßen Trauben, die den
Wenn man gerade über den Markt schlendert, leuchten die Stände in den verschiedensten Farben. Noch gibt es auch Mangold, den wir ja wirklich gerne genießen. Dieses Mal habe ich ein Rezept für eine Mangoldquiche mit Ziegenkäse ausgesucht. Eigentlich ist es als Pastete mit Yufka-Teig vorgesehen, im Kühlschrank lag (mal wieder) Blätterteig, der dringend weg musste. Also kombiniert, kann ich mir aber ehrlich gesagt mit einem knusprigen Mürbeteig viel besser vorstellen. Da es insgsamt so genial lecker war, darf es mit zum Blogevent Heimisches Superfood von giftigeblonde und The apricot lady.
Ich musste nochmal die Obstfülle, die ich für die Mädels eingekauft hatte, die dann aber doch nicht so schnell gegessen wurden, wie es das reife Obst wünschte, in eine Marmelade herauskommen. Ich variiere da einfach frei. Herausgekommen ist eine Pflaumen-Heidelbeer-Marmelade, die wirklich wunderbar schmeckt, super aromatisch, Herbst auf dem Teller.
Die Truppe von #wirrettenwaszurettenist, die netterweise wieder von Sina und Susi organisiert wird, ist wieder unterwegs. Heuer das sauer eingelegte Gemüse und Obst, das man im Supermarkt scheinbar unkompliziert und regalweise einkaufen kann. Meistens haben die Gläser weite Wege hinter sich, die Zutatenliste ist auch oft länger, als ich es mir wünsche. Es geht auch anders, einlegen ist nicht so kompliziert, wie man gerne denkt.
Von mir gibt es dieses Mal eingelegte Radieschen. Insbesondere Radieschen sind in meiner Familie nicht so beliebt, gerade den Mädels sind sie viel zu scharf. Skeptische Blicke musterten mich, als ich die Radieschen aus meinem Einkaufskorb vom Markt holte. Doch bereits am nächsten Tag im Glas veränderten sich die Radieschen, am 2. Tag waren sie großartig: die Schärfe weg, dafür das volle Aroma der Radieschen kombiniert mit leichter Säure und Süße. Gerade zu Burgern toll. Einziger optischer Wermutstropfen: durch den Granatapfelsirup werden sie sehr einheitlich rosa. Schmecken aber dafür umso besser. Mit 20 Minuten Arbeitszeit ein echtes Speed-Rezept! Wenn Ihr noch mehr Rezepte zum Einlegen sucht, werdet Ihr bestimmt bei den anderen MitretterInnen fündig:
- auchwas . Rote Bete scharf und süß sauer
- Barbaras Spielweise – Zucchini, sauer eingelegt
- Bonjour Alsace – Eingelegte Tomaten
- Brittas Kochbuch – Süßsauer eingelegte Radieschen
- Dynamite Cakes – Knoblauch – in Weißwein eingelegt
- German Abendbrot – Eingelegtes Sommergemüse
- giftigeblonde – Zucchini mit Knoblauch und Chili
- magentratzerl – Eingelegte ofengeröstete Kirschtomaten
- Obers triftt Sahne – Saure Pilze
- our food creations – ganz klassisch
- Pane-Bistecca – Sauer eingelegte Kirschtomaten
- Paprika meets Kardamom – Sauer eingelegtes Gemüse auf türkische Art: Karışık Turşu
- Prostmahlzeit, die Turbohausfrau – Essigzwetschken
- Summsis Hobbyküche – Eingelegte Bohnen – süß/sauer
Ich dachte ja letztes Jahr, dass die Ernte schlecht ausfiel. Bis dieses Jahr der Frost kam und meine Blüten erfroren. Übrig blieben dieses Jahr ganze 25 (!) abgezählte Zwetschgen. Unfassbar wenig, was also damit machen, für ein Kuchen reichte das beim besten Willen niht. Also Kleingebäck wie eben Streuseltaler mit Zwetschgen. Ich schätze an Hefeteig ja die Wartezeit und im Verhältnis geringe Arbeitszeit, so auch hier. Schmeckte fluffig und genial lecker!
Meine kleine Große durfte in den Sommerferien das Essen bestimmen. Eingekauft wurde dafür auf dem Markt ein Blumenkohl. Im Restaurant hatte sie vor einiger Zeit panierten Blumenkohl probiert und wollte das unbedingt mal wieder essen. Fündig wurden wir bei Horst Lichter. Wir haben den Blumenkohl statt im Salzwasser im Schnellkochtopf vorgegart. Dadurch geht weniger Geschmack verloren. Außerdem hatte ich keine Kümmelstangen, da musste ich mit Paniermehl und gemahlenem Kümmel improvisieren. Den Dip hat die kleine Tochter übernommen, der ihr auch echt gut gelungen ist. Wie man sieht, bekommt man es auch leidlich ohne Fritteuse hin. Probiert doch mal!
Ich bin Euch noch schuldig, wofür wir unter anderem das Pfirsich-Chutney verwendet haben. Angelacht hatte uns der Tomaten-Hähnchen-Salat, der laut Rezept eigentlich ein (langweiliges) Aprikosen-Chutney für das Dressing brauchte. Gut, dass ich noch das fertige Chutney hatte. Auch beim Salat improvisierten wir, das Ergebnis dennoch genial lecker, ersetzt insgesamt schon ein Mittagessen und hat den ultimativen Schlank-Joker.