Ein leider etwas unscharfes Foto (meine Kamera hat gesponnen) eines genial leckeren und etwas schärferen Tapas-Gerichtes. Knoblauch wird in einer Pfanne in Olivenöl angeschwitzt, dann das Brot darin geröstet und zum Schluss die Chorizo mitgebraten, das ganze dann vor dem Servieren noch mit Paprika-Pulver bestäubt. Leider ist uns das Brot etwas dunkel geworden. Schmeckt warm und kalt. Zum Nachkochen empfohlen!
Kategorie: Rezepte
Resteverwertung edel: ich hatte von gestern noch gekochte Nudeln übrig, die ich dann mit leckeren Shrimps, Tomaten und Joghurt-Dressing verfeinert habe. Ein schnelles, leckeres Essen. Sollte ich eigentlich öfter mal machen.
Zum gegrillten Lachs (Filet mit Haut, mit Zitronensaft beträufelt, Salz, Pfeffer, von der Hautseite neben der Glut über längere Zeit gegrillt) habe ich diesen Klassiker zubereitet. Ich mag es nicht so Mayo-lastig, also habe ich einen Teil durch Joghurt ersetzt, was die Sauce gleich noch etwas frischer wirken lässt. Schmeckt außerdem auch zu jedem panierten Fisch superlecker!
Eigentlich mag ich ja kein Lamm. Aber wenn es so wenig schafig wie bei unserem Metzger daherkommt, dann bin auch ich begeistert. Wir haben daraus ein sehr leckeres Geschnetzeltes zubereitet, das mit Knoblauch, Spinat und Zwiebeln sehr lecker schmeckte. Dazu gab es dann noch Reis und wir waren glücklich.
Nachdem ich neulich original Tofu mit Chinakohl gekocht hatte, hier mal meine Version des Gerichtes, jetzt ohne Rezept und pi Daumen, aber unserer Meinung nach die eindeutig leckerere Version der Zutaten, die – zugegebenermaßen – auch erweitert wurden. Zumindest für meine doch sehr europäischen Geschmacksknospen.
Wir hatten Spargel gekauft und schon das erste Mal genossen (Schinken, Sauce hollondaise), aber unser Hunger war nicht so groß wie der Appetit beim Einkaufen. Der restliche Spargel wurde als Rührei heute Morgen genossen. Eigentlich ist für das Rezept roher Spargel vorgesehen, der nur in der Pfanne angebraten wird, aber auch mit dem gekochten Spargel war es genial lecker. Dazu gab es Toast und wir konnten gut in den Tag starten.
Der Bauer auf dem Markt hatte so herrlichen Feldsalat, den musste ich einfach mitnehmen. Hier schmeckt man wirklich den Unterschied zu Discounter-Ware! Wir haben etwas Frühlingszwiebel und Räucheraal mit hineingemischt, das Ganze mit einer einfachen Vinaigrette angemacht und ein superleckeren Salat genießen können. Ich war überrascht, wie toll der Räucheraal mit der Würze des Feldsalates harmonierte. Dabei gab es den Räucheraal nur noch von einem dann doch nicht gekochten Essen.
Der Rest des Bärlauchs wurde von mir in ein Pesto verwandelt. Das Rezept, das ich dafür daheim hatte, klang allerdings etwas seltsam, also habe ich mal wieder improvisiert. Ich finde es ein klitzekleines bischen bitter, aber vielleicht war meine Erwartungshaltung einfach nur etwas verschoben. Ansonsten sehr lecker. Morgen soll mal wieder gegrillt werden, mal sehen, wie es dazu passt.
Meine Mum und ich haben für uns anwesende 5 Genießer am Ostersamstag eine leckere Lachsforelle blau gekocht. Die Lachsforelle verdankt die Fleischfärbung dem Futter, das sie bekommt. Die blaue Färbung kommt durch die Schutzschicht der Forelle in Kontakt mit der Säure des Essigs, daher möglichst wenig am Fisch manipulieren.
Bei uns ist eine extrem gute Fischzucht in der Nähe und das haben wir mal wieder ausgenutzt. Da der Fisch recht groß war, hat er kaum in unseren Bräter gepasst. Es war mal wieder genial lecker. Dazu ein Glas trockener Riesling und Pellkartoffeln – ein Gedicht. Der Nachtisch fiel an dem Tag aus.
Wir hatten noch immer Bärlauch übrig. Gestern zauberten wir daraus ein superleckeres Risotto. Das war ähnlich würzig wie die Bärlauchknödel. Dazu wandelten wir mein Rucola-Risotto-Rezept einfach ab.