Wir hatten gestern Abend spontan Besuch und haben ein extra großes Perlhuhn dafür in den Ofen geschoben. Insgesamt war es recht wenig Arbeit und das Fleisch war ganz zart. Ich kann es nur empfehlen. Dazu gab es dann Kartoffel-Nuß-Plätzchen und Maronen-Apfel-Püree, was toll harmonierte.
Kategorie: Fleisch
Meine Schwiegereltern waren über das Wochenende da. Ich hatte auf dem Markt mal wieder Wild eingekauft. Ich habe dort einen wunderschönen ausgelösten
Wie schon länger versprochen, kommt jetzt hier unser Sauerbratenrezept. Nachdem ich ihn eingelegt hatte, durfte ihn mein Bruder vollenden (seine Saucen sind jedes Mal bombastisch). Es war mal wieder genial lecker. Beim Aufschneiden darauf achten, dass man senkrecht zur Faser schneidet, dadurch wirkt das Fleisch noch mürber.
Ich habe ja schon länger versprochen, mein Sauerbratenrezept noch online zu stellen. Es ist zwar wieder mal mit Schnippelarbeit verbunden, aber es schmeckt noch mal klassen besser, als der vom Fleischer. Wobei hier auch der mal wieder extrem wichtig ist. Denn man sollte ein schönes Stück Rindfleisch nehmen, das nicht zu durchwachsen ist und gut abgehangen. Mein Fleischer geht dann meist noch mal nach hinten und holt ein tolles Stück für mich. Da das Fleisch durch das Einlegen weniger wird, sollte man ruhig großzügig mit der Fleischmenge sein. Ich rechne immer mit mind. 250 g Fleisch/ Person, das kommt dann meistens hin.
Wir hatten auf dem Markt Rehschnitzel ergattert (endlich mal früh genug hingegangen). Das mussten wir natürlich genießen. Wir haben erst dieses Jahr das Wild so richtig für uns entdeckt (als Studenten war uns das immer zu teuer). Daher haben wir noch eine recht große Liste an unbedingt-ausprobieren mit Wild. Uns hat dieses Mal ein Lafer-Rezept angelacht. Das war zwar eigentlich für Hirsch gedacht, aber das konnte uns nicht abhalten.
Beim Abschmecken war ich etwas skeptisch. Wir haben uns relativ exakt an das Rezept gehalten (nur 1 EL geschlagene Sahne dann doch durch 1 EL Sauerrahm ersetzt). Die Quarkknöpfle waren für sich relativ enttäuschend. Das Ragout fast schon zu kräftig. Aber die Kombination war ein Geschmacksfeuerwerk. Es hat uns beide zwar ganz schön beschäftigt aber es hat sich so was von gelohnt: das Fleisch ganz zart, dazu die Süße der Panade mit dem Mandelaroma der Cantuccini, kombiniert mit den Gewürzen der Orangensauce. Sogar die Quarkknöpfle haben jetzt nach Quark geschmeckt. Wenn ich jetzt ehrlich bin, hätte Hirsch auch noch einen Tick besser gepasst als Reh. Nachkochen lohnt sich!
Ich bin gerade mal wieder am Experimentieren. Beim Schmökern fiel mir das Rezept auf und da man nicht viel braucht, wurde es am nächsten Tag in die Tat umgesetzt: Das Rezept ist relativ fix und extrem lecker. Es kommt auf dem Foto nicht ganz so schön raus, wie es in der Schüssel gewirkt hat. Im Vergleich zum Kochbuchfoto haben meine Äpfel wohl etwas länger geschmort, obwohl ich mich ziemlich an das Rezept gehalten habe, dann noch die unprofessionellere Kamera. Was soll´s, empfehlen kann ich es auf jeden Fall und nachkochen werde ich es auch. Vorstellen kann ich es mir auch mit Pute.
Ein superleckerer Auflauf, der sogar anwesenden 5-jährigen super geschmeckt hat (hat aber auch eine bombastisch kochende Mutter!). Ich habe nur auf den Cayennepfeffer verzichtet, wenn nur ältere mitessen, schmeckt er aber einfach lecker dazu. Der Auflauf ist sehr gut vorzubereiten, mit 30 Minuten Arbeitszeit auch mal wieder gastgeberfreundlich. Einfach mal wieder genial lecker.
Meine Freundin Alex (von ihr stammt auch das Rezept für den Kürbisauflauf) hat mal wieder ihre Familie verwöhnt und dafür Putenröllchen gemacht. War extrem lecker und gar nicht so aufwendig. Da sie ebenso wie ich ein Saucenfreak ist, gab es von der Sauce etwas mehr.
Ups, ich habe ja noch gar nicht unsere Fondueresteverwertung von Neujahr online gestellt. Wir haben das restliche Fleisch (Schwein und Rind) im Wok lecker angebraten mit Paprikastreifen in einer genialen Sauce. Dazu gab es Reis. Superlecker!! Laut Rezept war Rindfleisch vorgesehen, aber es passte so wirklich perfekt. Die Marinade wirkte erst sehr seltsam, aber das Fleisch war dadurch herrlich lecker.
Hier ist es: mein absolutes Lieblingsessen. Dafür lasse ich Naschkatze sogar den Nachtisch stehen. Ich habe es schon als Kind sehr geliebt und koche es auch jetzt immer noch gerne. Nachkochen unbedingt empfohlen!! Es ist sooooo lecker! Aus alter Tradition im Schnellkochtopf zubereitet.