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Jahr: 2014

Rezept: Semmelknödel

Semmelknödel

Viele Blogger retten heute die Knödel und natürlich auch die verschiedensten Klöße. Da will ich mich einfach mal uneingeladen anschließen und stelle noch Semmelknödel dazu. Die gibt es bei uns sehr regelmäßig im Herbst. Nach unserem Geburtstag (Göttergatte und ich haben im Abstand von 2 Wochen und feiern regelmäßig gemeinsam) haben wir immer viele Brötchen übrig und daraus werden regelmäßig bayerische Semmelknödel. Hier mal unser ursprünglichstes Rezept nach Schuhbeck. Schnell und die perfekte Resteverwertung altbackener (vieler!!) Brötchen. Kann man auch gut in größerer Menge herstellen, denn sie schmecken so unendlich viel besser als die Tütendinger (ich weiß, wovon ich rede, meine Mutter macht die immer aus der Papierbox!).

Rezept: Teltower Rübchen in Dillsahne

Teltower Rübchen in Dillsahne

Teltower Rübchen sind nicht nur eine regionale Delikatesse, sie müssen auch direkt aus Teltow stammen. Meine kommen nicht direkt von dort, sind also streng genommen, keine Teltower Rübchen, stammen aber aus eben jenem Saatgut und auch diese Rübchen wollen schließlich gegessen werden! Dieses Mal habe ich sie mit Dill zubereitet, perfekt mit Kartoffeln und etwas Räucherlachs!

Rezept: Hoppel-Poppel

Hoppel-Poppel

Als ich das erste Mal Hoppel-Poppel auf der Karte in der Kantine und dann im Verlauf auch in Restaurants gelesen habe, war ich immer sehr verwundert. Denn als eingewanderter Schwabe in Berlin bzw. Brandenburg konnte ich mit diesem berliner Klassiker zunächst wenig anfangen (hätte ich mal nachgelesen). Letztlich ist es ein Bauernfrühstück, wie es im süddeutschen Raum auch heißt. Kann natürlich auch noch variiert werden (bei mir gehört inzwischen eigentlich noch Petersilie dazu, aber einen Topf habe ich noch nicht gekauft und die draußen machte gerade schlapp). Außerdem gleich ein toller Beitrag zur laufenden Kartoffelparade von Foodfreak. Ich nehme dafür am liebsten Sieglinde, eine meiner liebsten (festkochenden) Kartoffelsorten. Mit einem kleinen Salat ein vollwertiges Mittagessen!

Rezept: Schinken-Pilz-Muffins

Schinken-Pilz-Muffins

Meine Mädels lieben Muffins, also gibt es einfach mal pikante Muffins zum Abendessen. Allerdings habe ich das Rezept deutlich modifiziert. Denn nur Kochschinken, Champignons und Emmentaler ist fad. Ich habe es um Thymian erweitert. Besser wäre beim nächsten Mal noch etwas pikanterer Käse wie beispielsweise Gruyère im Teig. Etwas Dinkelvollkornmehl habe ich noch mit reingemogelt. Kinder waren begeistert! Verlieren im kalten Zustand leider deutlich, also evtl nochmal aufbacken.

Rezept: Quittengelee ohne Zusätze

Quittengelee ohne Zusätze

Worauf freuen wir uns im Herbst? Das kann ich sagen. Schon im Frühjahr sehe ich hoffnungsfroh die Blüten an meinem Quittenbaum. Über den Sommer warte ich und endlich, jetzt im Herbst sind sie reif: Quitten. Ich liebe sie einfach, den Geruch und den Geschmack! Doch ich wollte endlich einmal versuchen, wie man Quittengelee ohne Zusätze herstellt. Ich habe zunächst die Quitten in meinem Dampfentsafter entsaftet. Dann klassisch mit Zucker 1:1 zum Saft und den Saft von 3 Zitronen dazu. Aufkochen, 10 Minuten kochen lassen, fertig! Kein ekliger Schaum oben, keine seltsamen Zusätze. Pur und schlicht. Mache ich ab sofort nur noch so! Weil ich ich so darauf gefreut habe, gleich ein Beitrag zu Quintessenz des Herbstes von Gastgeberin Cristina.

Rezept: Süßkartoffel-Marmorkuchen

Süßkartoffel-Marmorkuchen

Das Kind hat heute Kartoffelfest. Wir hatten Süßkartoffeln dafür eingekauft, die zum Teil schon in Süßkartoffelmuffins verwendet wurden. Doch da auch die kleine Schwester mithalf, hatten wir ordentlich viel Stampf, der dann auch nach schneller Suche im www auch zu einem Süßkartoffel-Marmorkuchen nach ihrem Rezept verwendet wurde. War relativ schnell gerührt. Allerdings war der Teig bei mir viel zu feucht, ich habe also noch etwas Mehl erhöht. Zumindest ernteten wir damit verwunderte Blicke,… Mal sehen, ob heute Nachmittag noch Reste da sind Ich konnte noch ein Bild mit dem Handy machen und auch kosten (beim nächsten Mal mit Tonkabohne, die wäre perfekt!):

Süßkartoffel-Marmorkuchen

Rezept: Süßkartoffelmuffins

Süßkartoffelmuffins

Die Große hat morgen in der Schule ein Kartoffelfest und jedes Kind sollte ein Kartoffelgericht mitbringen, das aber unkompliziert (und kalt) gegessen werden kann – und eben auch kalt schmeckt. Das Kind dachte erst an einen Kartoffelkuchen, ehe ihr einfiel, dass sie das ja gar nicht mag. Vieles wurde dann wieder verworfen und schließlich landeten wir bei Muffins. Doch das Kind wollte unbedingt eine süße Version. Gelobt sei das www, wo ich bei ihr fündig wurde. Der Teig wird sehr fest, kann aber gut verarbeitet werden. Die Süßkartoffel wurde bei uns nicht roh gewogen, da wir noch einen Kuchen backen wollten. Ich habe die Süßkartoffeln im Schnellkochtopf weich gedämpft und dann das Püree gewogen. Ansonsten so einfach, dass meine 6-jährige die Süßkartoffelmuffins mit nur wenig Hilfe gut backen konnte.

Rezept: Zweifarbige Mangoldquiche mit Süßkartoffeln

Zweifarbige Mangoldquiche mit Süßkartoffeln

Ich habe jetzt nochmal den letzten Mangold bekommen, den ich gemeinsam mit Süßkartoffeln in eine leckere Quiche verwandelt habe. Da ich Besuch hatte, habe ich den Belag zweifarbig gestaltet, was wirklich genial lecker war und auch optisch begeisterte. Ich hatte es beides aufeinander abgestimmt gewürzt und den Boden noch mit selbst getrocknetem Thymian und etwas Kardamom verfeinert. Lohnt sich auf jeden Fall. Hier waren alle begeistert! Schmeckt warm und kalt, kann also auch perfekt vorbereitet werden!

Rezept: Dinkelvollkornwaffeln

Dinkelvollkornwaffeln

Frau (also ich) musste dringend auf die Figur achten und deswegen hatte ich den ganzen Sommer konsequent auf Weißmehl verzichtet. Aber meine Vollwertrezept habe ich gar nicht in dem Ausmaß in den Blog aufgenommen. Dabei sind gerade die Dinkelvollkornwaffeln echt lecker und eine gute Alternative beim gemütlichen Sonntagsfrühstück! Sogar meine sonst nicht so vollkornbegeisterten Mädchen verlangten Nachschlag.
Allerdings war mir das Rezept viel zu fest, ich habe deswegen die Menge der Buttermilch (auch statt Milch genommen, macht Waffeln einfach fluffiger) und die Menge der Margarine (statt der vorgesehenen Butter) reduziert. Das Rezept hat so geändert bei mir aber großartig funktioniert.