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Jahr: 2014

Rezept: Huhn in Rieslingsauce

Huhn in Rieslingsauce

Wir lieben Hähnchen, hier in Kombination mit Rieslingsauce und dem ersten Chicorée. Meine Mädels waren begeistert, mild und einfach. Ich habe die restlichen Kräuter vom Balkon geerntet, ehe jetzt die Kälte kam. Es kann sehr einfach vorbereitet werden, schmort hier zur Abwechslung im Topf, kann aber auch im Ofen zubereitet werden, wenn Ihr Platz auf dem Herd benötigt. Die Haut kann nicht mitgegessen werden, aber so im Ganzen gegart ein wunderbar aromatisches Rezept, das wir alle genial lecker fanden. Schmeckte auch unseren Mädels, gut auch für Gäste!

Rezept: Kartoffelsalat mit Apfel an Joghurtdressing

Kartoffelsalat mit Apfel an Joghurtdressing

Die Große war krank, so richtig. Am letzten Tag der Krankschreibung (also noch umhätschelbedürftig) wünschte sie sich unbedingt Fischstäbchen (hier: TK), aber auch Kartoffelsalat, in den sollten: Apfel, Eier, „weiße Sauce“ – bei uns meist Mischung Salatcreme und Joghurt. Mmh, meinte ich, schwierig, bis wir da ein Rezept für haben, können wir schneller eines erfinden. Das wiederum fand sie derartig großartig, dass sie erst richtig begeistert war. Also haben wir neben Sieglinde auch noch blaue Kartoffeln (vom Kartoffelfest noch übrig) gekocht. Äpfel geschnippelt, Eier gekocht, Essiggurken kleingeschnitten. Wer richtig Lust hat, macht selber Mayo, da war ich nur nach frisch durchgemachter Magen-Darm-Grippe mit darauf noch Antibiotika nicht so angetan. Dafür aber vom Ergebnis umso mehr. Den Teller hat die Große angerichtet, schließlich war sie ja auch die „Rezept-Erfinderin“! Da sie so stolz auf ihr erstes kreiertes Rezept war und ist, gleich noch ein Beitrag zur Kartoffel-Blogparade von Foodfreak.

Rezept: Weihnachtsplätzchen

Weihnachtsplätzchen

Heuer werden Plätzchen gerettet, denn auch oder gerade mit Kindern ist es so schön und auch einfach, den Teig selber zu kneten und dann daraus zu backen.
So auch dieses Jahr: Ich war neulich mit der kranken Großen daheim und das Kind warf hoffnungsfroh ein „Plätzchenbacken“ in den Raum. Fand ich eine super Idee und holte optimistisch meinen „kleinen“ Stapel Plätzchenbücher + alle Zettel mit den vielen Rezepten, die ich unbedingt und sowieso eigentlich schon allerspätestens letztes Jahr (nicht einbezogen die Ideen, die mir dieses Jahr schon so über den Weg liefen) ausprobieren wollte. Total unauffällig die Zettel geprüft – alle Marker waren noch da. Das Kind schaut mich so schräg an und meinte: „Mama, manchmal bist Du echt komisch. Es gibt nur eine Sorte Plätzchen, die wichtig ist.“ Steht auf, holt ihr Kinderbackbuch. „Plätzchen, die man aussticht und dann verziert. Den Rest braucht kein Mensch, das ist dann Erwachsenenzeug. Wir machen die!“ und zeigt auf das Rezept von Onkel Ingmars Weihnachtsplätzchen, die auch Kokosnuss und seine Freunde so lieben. Ich erspare Euch die Diskussion über den Zitronenabrieb im Teig, bei dem ich mich dann trotz eines vorwurfsvollen „Mama!! Das ist nicht im Rezept!“ doch durchsetzte. Teig mit der Großen gemacht und abends gemeinsam ausgestochen und verziert:

Plätzchen ausstechen

Sogar die Küche war relativ schnell aufgeräumt. Geht also auch komplett selbstgemacht, braucht nicht viel! Wer heute auch die selbstgemachten Plätzchen rettet, seht selbst:

Rezept: Spinatlasagene Florentiner Art

Spinatlasagne Florentiner Art

Letzte Woche hatte ich im Hofladen den letzten Spinat mitgenommen, der im Kühlschrank in der Frischebox warten durfte. Dann hatten wir einen Heizungsausfall, es wurde kuschelig kalt und ich brauchte ganz viele Rezepte, die unbedingt ganz lange im Ofen garen mussten, um ein kleines wenig Wärme in die Wohnung zu bringen. Das Rezept ist lecker, aber nicht ganz rund. Ich würde entweder noch etwas Mais (für mehr Süße) oder etwas angebratenen Räuchertofu für mehr Würze mit hinzugeben (auf keinen Fall beides!). Denn so im Ansatz war die Spinatlasagne Florentiner Art richtig gut und lecker, aber noch nicht ganz rund. Werden wir aber definitiv mit den Variationen mal wieder machen.

Rezept: Rosenkohl-Maronen-Auflauf

Rosenkohl-Maronen-Auflauf

KüchenAtlas-Blogparade: WintergemüseAuf dem Heimweg fahre ich immer am Hofladen vorbei und dort gab es wunderbaren Rosenkohl! Der wurde natürlich gleich mitgenommen. Meine Mädels bekamen erstmal eine Rosenkohl-Suppe. An einem ruhigen Abend, als die Mädels mal wieder sehr müde waren und (selten genug) ins Bett fielen, gab es dann für Göttergatten und mich einen Rosenkohl-Maronen-Auflauf. Ich hatte einfach keine Lust noch einen Boden zu machen und habe den Belag aus ihrem Rezept zu einem Auflauf. Einfach genial lecker! Sollten wir öfter mal machen. Vielleicht bekomme ich die Kinder ja auch mal zu erkennbarem Rosenkohl!

Rezept: Bananen-Vollkorn-Muffins

Bananen-Vollkorn-Muffins

Blogparade Cranberries bei USA kulinarischIch weiß ja nicht, wie es Euch geht. Aber ich bin immer froh, wenn ich etwas finde, um meinen Mädels irgendwie Vollkorn nahe zu bringen, denn leider mögen sie Vollkorn nicht so gerne, weder in Brot noch weniger in anderen Gerichten… Hier endlich mal ein Rezept für Bananen-Vollkorn-Muffins, bei dem das Vollkorn so gar nicht dabei herausschmeckt. Wir haben es allerdings auch deutlich variiert, wir haben nicht Cornflakes genommen, sondern auch noch Vollkorn-Haferflocken. Die Rosinen haben wir bei der Rosinen-Allergie des Göttergatten durch Cranberries (gleich ein Beitrag zum Cranberries-Event) ersetzt. Perfekt, nicht nur für den Nachmittags-Kaffee, die Große will es auch noch als Pausensnack mitnehmen (nachdem ich weiß, wogegen sie meistens ihre Pausenbrote tauscht – sicher keine schlechte Idee).

Rezept: Quittenkuchen mit Rahmguss

Quittenkuchen mit Rahmguss

Quitten können mehr als Gelee oder Marmelade. Sie können auch ganz wunderbar als Dessert oder eben in Quitten-Kuchen verwendet werden. Ich habe mal wieder ein neues Rezept ausprobiert, das aber etwas Verbesserung bedurfte. Dann aber genial lecker, denn bei diesem Quittenkuchen mit Rahmguss harmoniert wirklich alles. Den Rand etwas höher formen, der Teig ist etwas weicher und fließt leicht nach unten, was aber nicht stört, knusprig wurde er bei mir dennoch! Allerdings habe ich das Rezept mal wieder verbessert: statt die Quitten in Wasser zu dünsten (was danach verworfen wird), habe ich Apfelsaft genommen. Dadurch hatte ich auch im Guss noch etwas Quittenaroma. Einfach nach dem Kochen nochmals auffüllen, durch Schmand wird es etwas fluffiger und cremiger, braucht es einfach, dann wirklich genial lecker!

Rezept: Gekochtes Schäufele

Gekochtes Schäufele

Der backbegabte Bruder kann auch kochen und hat deswegen mal einen Klassiker seiner neuen Heimat (Franken) mitgebracht: Bei meinem Bruder sollte es für etwas deftiges geben. Und da er längere Zeit in Mittelfranken gelebt hatte, darf ein gekochtes Schäufele als Klassiker der fränkischen Küche nicht im Rezepte-Repertoire fehlen. Für alle Nicht-Franken: 8cm breites Fleischstück oberer Teil der Schulter mit Schulterblattknochen inkl. Schwartenstück; entspricht beim fränkischem Metzger einem halben Schäufele. Das Rezept ist absolut hervorragend gelungen. Das Fleisch fiel fast von selbst vom Knochen. Und die Kruste herrlich saftig und würzig. Es empfiehlt sich aber ein Backofen mit Selbstreinigungsfunktion, da das Braten der Krustenstücke im Ofen gerne mit ein paar kräftigen Fettspritzern einhergeht. Dazu gab es Kartoffelklöße, Krautsalat und Apfelmeerrettich.

Rezept: Bananen-Apfel-Kuchen

Ich habe mal wieder für die Kollegen auf Arbeit gebacken. Der Kuchen selber war lecker, fluffig und ist großartig, wenn Bananen und Äpfel rumliegen und gegessen werden sollen. Schnell gerührt und mal was anderes. Kam gut an und war schnell aufgegessen. Selbst Kuchenverächter griffen nochmal zu. Falls vom Kuchen was übrig bleiben sollte, schmeckt abgedeckt mit Frischhaltefolie auch noch nach 2 Tagen.