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Rezept: Hoppel-Poppel

Hoppel-Poppel

Als ich das erste Mal Hoppel-Poppel auf der Karte in der Kantine und dann im Verlauf auch in Restaurants gelesen habe, war ich immer sehr verwundert. Denn als eingewanderter Schwabe in Berlin bzw. Brandenburg konnte ich mit diesem berliner Klassiker zunächst wenig anfangen (hätte ich mal nachgelesen). Letztlich ist es ein Bauernfrühstück, wie es im süddeutschen Raum auch heißt. Kann natürlich auch noch variiert werden (bei mir gehört inzwischen eigentlich noch Petersilie dazu, aber einen Topf habe ich noch nicht gekauft und die draußen machte gerade schlapp). Außerdem gleich ein toller Beitrag zur laufenden Kartoffelparade von Foodfreak. Ich nehme dafür am liebsten Sieglinde, eine meiner liebsten (festkochenden) Kartoffelsorten. Mit einem kleinen Salat ein vollwertiges Mittagessen!

Zutaten

Für 1 Esser (gutes Resteessen)

  • 2 Kartoffeln (gesamt etwa 150 g Kartoffel), am Vortag gekocht
  • 50 g durchwachsener Bauchspeck
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 EL Sonneblumenöl
  • 1 EL Sahne
  • 1 Ei (L)
  • Salz, Pfeffer
  • Petersilie (optional)
  • Essiggkurken (nach Belieben, Pflicht!)

Zubereitung

  1. Die Kartoffeln ggf. noch schälen. In Scheiben schneiden. Speck würfeln, Zwiebel schälen, fein hacken.
  2. Sonnenblumenöl in einer Pfanne erhitzen, darin die Kartoffelscheiben kross anbraten. Erst kurz vor Ende den Speck und die Zwiebelwürfel zugeben.
  3. Sahne mit Ei verquirlen. Sobald die Zwiebel glasig und der Speck etwas kross ist, salzen, pfeffern und mit der Eiersahne übergießen und stocken lassen. Dabei wie Rührei etwas wenden.
  4. Mit gehackter Petersilie (so vorhanden) und unbedingt Essiggurke servieren.

Zubereitungszeit: fertig in 20 Minuten

Schwierigkeit: einfach

Quelle: eigene Version eines unendlich variierten Klassikers

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