Unsere Mädels haben im Garten die Stachelbeeren geerntet, vom ersten Schwung (2 Äste) hatten wir sogar 1 kg. Daraus haben wir einen Stachelbeerkuchen gemacht. Allerdings war aus dem Rezept einiges nicht so klar, so dass die Haferflocken mit im Teig landeten, statt hinterher den Saft aufzufangen. Ich würde auch lieber in den Guss noch etwas Speisestärke geben, das würde alles etwas stabilisieren und sicherlich auch Saft abfangen. Vom Teig für den Boden hatten wir etwas zu viel, daraus wurden dann noch Streusel gemacht. Schmeckten allen, insbesondere meine Bäckerinnen waren stolz, so dass es mit auf den Tisch beim Blogevent von Sus gestellt werden darf.
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Wir hatten für das Wochenende eingekauft, außerdem waren die Sauerkirschen reif. Doch dann kam bei uns eine Magen-Darm-Grippe dazwischen und ich hatte bergeweise Obst, das aber verarbeitet werden musste (zuckerreife Bergpfirsiche, zu erntende Sauerkirschen, Knupper und Erdbeeren). Daraus wurde dann ein sommerlicher Drei-Frucht-Aufstrich, den wir mit Tonkabohne verfeinert hatten. Wer die nicht hat, kann auch einfach 3 Vanilleschoten mitkochen. Lasst Euch von der Menge nicht schockieren, ihr könnt es auch in geringerer Menge kochen.
Besonders zum Frühstück lieben wir Waffeln, vor allem Haferflockenwaffeln, die wir sehr regelmäßig machen. Vom Rezept hat mich sehr lange abgehalten, dass man eigentlich die Haferflocken einweichen soll. Das habe ich abgekürzt und dafür einfach gründlich püriert, funktionierte auch sehr gut. Schmeckte uns allen richtig gut, ich habe etwas kräftigen Honig genommen, wer das nicht so mag, nimmt einfach einen milden Honig wie Akazienhonig beispielsweise.
Wir waren beim Grillen und wieder einmal wurde fertiger Kartoffelsalat serviert. Ich mag die nicht. Salat, insbesondere Kartoffelsalat ist sooo einfach und unkompliziert selbst gemacht (hier habe ich eine Reihe an Rezepten gesammelt). Heute habe ich ein Rezept mit selbstgemachtem Pesto mitgebracht, vegetarisch, würzig und lecker, schmeckt zu Fleisch und Fisch genauso wie zu gegrilltem Gemüse. Das Pesto kann gut im Vorfeld vorbereitet werden, in einem Glas mit Olivenöl bedeckt hält es auch locker 2 Tage im Kühlschrank! Also ein perfektes Rezept, das ich zur Rettungsaktion Salate beisteuern möchte, das wieder von Giftigeblonde ausgerichtet wird. Danke für die ganze Mühe. Ich bin heute spät dran, auf Arbeit war heute viel los, was vorbereitet werden musste. Daher bin ich heute spät dran, andere waren schneller – weitere leckere Rezepte für gerettete Salate findet ihr hier:
Bei uns gab es an Ostern diesen griechischen Osterkranz. Wir schätzen ja inzwischen die schwedische Eigenart, Kardamom mit in den Teig zu backen, also waren meine Kinder auch Anis gegenüber aufgeschlossen. Aber der Anis wird uns nicht nachhaltig begeistern. Der Teig ist schön fluffig, aber das nächste Mal nehmen wir wieder Kardamom. Das Rezept haben wir ohnehin sehr abgewandelt. Die Form war bei uns mit 28 cm sehr ausgelastet, 32 cm wäre zu groß gewesen. Auch die Ofentemperatur haben wir angepasst, genauso wie die Backzeit. Ich habe Euch unten die Änderungen schon angegeben, denn schlecht ist es nicht. Einfach probieren!
Momentan habe ich eine echte Avocado-Phase. Warum auch immer, gerade möchte mein Körper das einfach. Vieles ist einfach nur improvisiert, aber diese Spaghetti mit Avocado und Zitrone sind einfach zu lecker. Der Göttergatte war echt begeistert, obwohl er nicht unbedingt ein Avocado-Fan ist. Schnelles After-Work-Essen, brauchte insgesamt etwa 20 Minuten.
Ich habe mal wieder für die Kollegen auf Arbeit gebacken. Der Kuchen selber war lecker, fluffig und ist großartig, wenn Bananen und Äpfel rumliegen und gegessen werden sollen. Schnell gerührt und mal was anderes. Kam gut an und war schnell aufgegessen. Selbst Kuchenverächter griffen nochmal zu. Falls vom Kuchen was übrig bleiben sollte, schmeckt abgedeckt mit Frischhaltefolie auch noch nach 2 Tagen.
Unsere letzten Stachelbeeren wurden letzte Woche geerntet. Die meisten haben wir einfach so gegessen, doch einige durften in dieses Stachelbeerkompott wandern, das nicht nur zu Joghurteis (ups, noch nicht online) lecker schmeckt. Aus einem Teil des Kompotts habe ich auch gleich noch ein Sorbet gerührt, was einfach genial lecker schmeckt. Könnte auch einfach zu Joghurt oder Quark gegessen werden. Probiert es doch mal! Optisch schön durch die gemischten Stachelbeeren, geschmacklich auch einfarbig sicher gut.