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Schlagwort: weizenmehl

Rezept: Sauerrahmspätzle mit Johannisbeeren

Wir haben nicht nur Schwarze Johannisbeeren, auch ein Strauch mit roten Johannisbeeren wächst in unserem Garten und die waren ebenfalls schlagartig reif. Das gleich zu Beginn der hiesigen Schulferien. Göttergatte hatte frei und zauberte für unsere Mädels diese Sauerrahmspätzle mit Johannisbeeren. Es ist wieder so ein Gericht, das einfach nur zusammen gegessen werden kann. Sowohl die Sauce als auch die Spätzle für sich schmecken nicht wirklich. Aber gemeinsam kann das Gericht wirklich überzeugen. Durch den Sauerrahm sind die Spätzle nicht so schwer und die Johannisbeeren bringen eine schöne Frische ins Gericht, so dass es ein perfektes hitzetaugliches Sommergericht ist.

Rezept: Aprikosenrahmkuchen

Ich schwelge gerade in frischem Obst und Gemüse. Es gibt kaum etwas schöneres, als jetzt über den Markt zu schlendern. Ich lasse mich auch immer verführen und kaufte mal wieder mehr Aprikosen ein, als so genascht werden konnte. Kurzerhand habe ich dann abends (damit die Hitze vom Backofen gleich wieder raus gelüftet werden kann) für meine Ferienkinder und den Göttergatten diesen Aprikosenrahmkuchen gebacken. Etwas improvisieren musste ich, weil ich frische Aprikosen statt der im Rezept empfohlenen Dosenware verwendet hatte. Aber es war mal wieder genial lecker und zum Nachbacken echt zu empfehlen! Achtet etwas auf die Backzeit, da stimmte bei mir das Rezept nicht und am Schluss war es zwar noch nicht gestockt, dafür langsam etwas dunkel.

Rezept: Kräuter-Frischkäse-Quiche

Auch unsere Große feierte mit ihrer Klasse Sommerfest, auch sie entschied unseren Beitrag zum Buffet und trug uns für eine vegetarische Quiche ein. Das ließ Platz für Spielraum und die Gemüseschublade offenbarte mir als erstes mein Bündel von der Kräuterfrau. Also verwandelte ich einen Teil der eingekauften Kräuter in diese Kräuter-Frischkäse-Quiche; wobei ich bei den Kräutern deutlich vom Rezept abgewichen bin. Da könnt Ihr ruhig frei das nehmen, was gerade da ist bzw. verarbeitet werden muss. Frische Kräuter schmecken eigentlich immer und hier besonders würzig. Sie schmeckte kalt ganz großartig. Um etwas nussiges mit reinzubringen, was ich mir gut vorstellen konnte (und Recht behielt), verwendete ich zur Hälfte Vollkornmehl und streute noch einige Sonnenblumenkerne darüber. Einfach mal wieder genial lecker, kam sehr gut an!

Rezept: Kirsch-Sandkuchen vom Blech

Bei uns neigt sich das Schuljahr dem Ende zu. Meine Kleine hatte sich für das Sommerfest ihrer Klasse für Kirschkuchen eingetragen. Da die Klasse groß ist und Familien auch eingeladen waren, wollte sie unbedingt einen Blechkuchen backen. Sie kaufte mit mir die Kirschen ein und hat sie auch selber entsteint. Sie war zurecht sehr stolz, es schmeckte allen.

Rezept: Mangold-Brezen-Knödel

Auf dem Markt hatte ich bei der Kräuterfrau ganz wunderbaren Mangold bekommen. Ich hatte mich relativ spontan in ein Rezept für Mangold-Brezen-Knödel verliebt. Nur leider stimmte die Arbeitszeit so gar nicht. Ich brauchte fast 90 Minuten statt der angegebenen 60, dabei bin ich in der Küche nicht wirklich langsam… Dann zerfielen sie mir noch im wirklich nur siedenden Salzwasser. Aber ich hatte gelesen, dass auch im Dampfgarer die Knödel gelingen. Das stimmt, wir hatten 15 Minuten bei 100°C Dampf gegart und sie waren perfekt. Der Göttergatte naschte schneller als ich Fotos machen konnte. Einfach genial lecker!

Rezept: Bärlauch-Zwiebel-Tarte

Vor einiger Zeit hatte ich ein Rezept für Bärlauch-Zwiebel-Tarte entdeckt, aber leider nicht markiert, wo genau. Als jetzt die Bärlauch-Saison (dieses Jahr genau 3 Wochen!) startete, wusste ich nicht mehr, wo genau. Aber egal, frau kann ja improvisieren. Meine Große war mehr als begeistert! Würzig, aromatisch, einfach genial lecker, schmeckte es uns warm und kalt gleichermaßen. Toll auch die Kombi mit dem Mürbeteig aus Dinkel-Vollkornmehl, das machte es etwas interessanter!

Rezept: Spinatwaffeln mit Dinkelvollkornmehl

Endlich gibt es wieder Freilandspinat, zwar unter Folie gezogen, aber immerhin. Da bei Schmuddelwetter am letzten Samstag irgendwie nur wenige auf dem Markt waren, kam ich mit mehr Spinat nach Hause, als geplant. Unter anderem habe ich daraus Spinatwaffeln zubereitet, die meine Mädels absolut liebten. Allerdings habe ich den Spinat nicht blanchiert sondern primär in der Pfanne zusammenfallen lassen. Wer TK-Ware verwendet, sollte diesen nach dem Auftauen gut ausdrücken, damit der Teig nicht verwässert. Aber das Verhältnis von Teig zu Spinat passte bei uns nicht, wir brauchten mehr Teig, den ich außerdem überwiegend mit Vollkornmehl gerührt hatte, da das nussige hier ganz wunderbar passt. Dazu schmeckt Kräuterquark oder ein Joghurt, der auch pikant abgeschmeckt wird. Tomaten bringen einen fruchtigen Kontrast.

Spinatwaffeln mit Dinkelvollkornmehl

Rezept: Schweineschnitzel

Wir probieren zwar immer gerne neue Rezepte aus. Doch gelegentlich stelle ich voller Verwunderung fest, dass die wenigen Klassiker in unserem Haushalt noch gar nicht auf dem Blog vertreten sind. So beispielsweise das Schweineschnitzel. Denn ich komme hier nicht verlässlich an gutes Kalbfleisch und wir greifen gerne auf Schweinefleisch zurück. Als der Metzger neulich wieder Schweineschnitzel im Angebot hatte, durften die gleich mit in den Korb. Panieren übernehmen meine Mädels sehr gerne selbst. Hier ganz klassisch erst gewürzt (bei Schweinefleisch nehmen wir gerne Salz, Pfeffer und Senf – hier ganz tollen Estragonsenf), dann Ei und zuletzt in Semmelbröseln gewälzt und in Öl schwimmend ausgebacken. Die Hitze nicht zu hoch schalten (bei mir je nach Pfanne 6-7/9) und Ihr bekommt das wellige der Panade auch hin. Dazu gab es mal wieder den bewährten Kartoffelsalat nur mit Zwiebeln statt Frühlingszwiebeln. Einfach Soulfood pur!

Rezept: Apfelkuchen mit Rahmguss

Trotz des Frostes im letzten Frühjahr bekomme ich bei dem hiesigen Obstbauern immer noch regionale Äpfel! Als wir jetzt wieder einen richtigen Kuchenhunger hatten, brauchte ich einfach einen Apfelkuchen, gut dass ich mir das Rezept für den Apfelkuchen mit Rahmguss markiert hatte. Der Kühlschrank lieferte die restlichen Zutaten und wir konnten genießen. Falls Ihr also noch einen leckeren Kuchen für den Sonntagskaffee sucht, diesen Apfelkuchen können wir empfehlen!

Rezept: Birnentarte mit Gorgonzola

2017 ging auch mit Abschieden zu Ende. Da ich den Abschied gerne versüße, gab es dazu unter anderem auch die Birnentarte mit Gorgonzola. Die ist perfekt ausgewogen: würzig durch den Gorgonzola, süß und fruchtig durch die Birne. Gorgonzola ist zwar nicht jederman seins, aber wer Gorgonzola liebt, der wird von dieser Tarte hingerissen sein, kann am Vortag vorbereitet werden, schmeckt auch am nächsten Tag noch richtig gut.