Press "Enter" to skip to content

Rezept: Sauerrahmspätzle mit Johannisbeeren

Wir haben nicht nur Schwarze Johannisbeeren, auch ein Strauch mit roten Johannisbeeren wächst in unserem Garten und die waren ebenfalls schlagartig reif. Das gleich zu Beginn der hiesigen Schulferien. Göttergatte hatte frei und zauberte für unsere Mädels diese Sauerrahmspätzle mit Johannisbeeren. Es ist wieder so ein Gericht, das einfach nur zusammen gegessen werden kann. Sowohl die Sauce als auch die Spätzle für sich schmecken nicht wirklich. Aber gemeinsam kann das Gericht wirklich überzeugen. Durch den Sauerrahm sind die Spätzle nicht so schwer und die Johannisbeeren bringen eine schöne Frische ins Gericht, so dass es ein perfektes hitzetaugliches Sommergericht ist.

Zutaten

Für 4 Personen

Für die Sauerrahmspätzle:

  • 400 g Weizenmehl Typ 550 (405 geht auch)
  • 500 g Saure Sahne
  • 4 Eier (L)
  • 50 ml Sprudel

Für die Johannisbeersauce:

  • 300 g Johanniseeren (möglichst rot und weiß gemischt)
  • 100 ml roter Traubensaft
  • 2 EL Preiselbeeren (aus dem Glas)
  • 1-2 EL Zucker
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

  1. Die Johannisbeeren waschen, mit einer Gabel von den Rispen streifen. In einen kleinen Topf geben. Mit dem Traubensaft und den Preiselbeeren kurz aufkochen. Vom Herd nehmen.
  2. Für die Sauerrahmspätzle das Mehl mit der sauren Sahne und den Eiern cremig rühren. die Eier einzeln unterrühren und den Sprudel einrühren. Salzwasser aufkochen, die Spätzle mit dem Hobel portionsweise hineindrücken, aufkochen. Sobald sie oben schwimmen die Spätzle mit einem Schaumlöffel herausheben und kurz abschrecken.
  3. Die Johannisbeersauce nochmal abschmecken und mit Zucker, Salz und Pfeffer würzen, mit den Spätzle anrichten.

Zubereitungszeit: fertig in etwa 50 Minuten

Schwierigkeit: einfach

Quelle: Früchte, S. 81

Passt so gar nicht, aber auf dem Foto laut Rezept:

1 Zwiebel schälen, in Streifen schneiden, in etwas Öl glasig andünsten. 1 Bund Petersilie fein hacken. Beides mit Spätzle und der Johannisbeersauce servieren.

Be First to Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert