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Schlagwort: salbei

Rezept: Havelzander kräuterlich angebraten

Ich mache mit der Deutschen Küche von Sylvia natürlich auch in Berlin Station. Wir leben ja im berliner Speckgürtel, so dass auch wir gelegentlich in Berlin essen gehen. Einer der Klassiker der gutbürgerlichen Restaurants ist dabei der Havelzander. Nur leider kommt er auch fettig und viel zu trocken auf den Teller. Darum habe ich diesen beliebten Fisch auf meine Art als Havelzander kräuterlich angebraten zubereitet. Dazu dann klassische Pellkartoffeln, einfach nur genial lecker! Wer nicht im Berliner Umland lebt, kann auch andere Filets so anbraten. Probiert es doch!

Rezept: Kräuter-Zupfbrot

Auch ich möchte mich dieses Jahr mal wieder an #worldbreadday von Zorra beteiligen. Bei mir gibt es ein Kräuter-Zupfbrot. Mit Hefeteig habe ich viel Erfahrung, leider wurde im Rezept die Mehltype nicht angegeben. Ich habe Dinkelmehl 630 verwendet, brauchte etwas mehr Mehl als im Rezept angegeben. Nur beim Zupfbrot habe ich mich immer etwas schwer getan, um die Scheiben zu stapeln. Dafür werdet Ihr durch ein kräuteriges Brot belohnt, das auch am nächsten Tag noch verlockend schmeckt. Ob jetzt zur Brotzeit, beim Picknick oder als Beilage zum Grillen, Ihr werdet definitiv belohnt werden.

Rezept: Brotsalat mit Champignons

Ich hänge so sehr mit dem Bloggen. Ich habe noch ein wirklich leckeres Resteküchenrezept. Ich hatte noch gegrillten Champignonsalat übrig und mein gebackenes Roggenbrot wurde alt. Warum soll ich denn einen Brotsalat immer nur mit Weißbrot machen? Ich habe das einfach fusioniert und mir einen Brotsalat gebastelt. Optisch etwas schwierig, weil die Pilze und das Brot braun in braun daher kommen (in Wirklichkeit nicht ganz so extrem wie auf dem Foto). Aufepeppt wurde es mit den Tomaten und Salbei aus dem Garten sowie einigen der essbaren Blüten aus dem Garten. Die Mädels und der Göttergatte waren begeistert, ein schnelles Abendessen im Hause genial lecker! Da es so gut passt, darf es gleich zum Blogevent altbackenes Brot ausgerichtet von Anna Antonia.

Rezept: Gemüsekuchen

Meine Große nimmt mit ihrer Klasse dieses Jahr an der Gemüseackerdemie teil. Natürlich wird das angebaute Gemüse auch geerntet und daheim gekocht und gegessen. Aus der letzten Mangold-Ernte habe ich mit den altbackenen Brötchen und weiteren Gemüsesorten diesen Gemüsekuchen gebacken. Der schmeckte kalt richtig lecker und konnte auch in die Lunchbox mittenommen werden. Frischer wird es mit einem Kräuter-Joghurt-Dip dazu!

Rezept: Grünkohl mit knusprigem Schweinebauch

Wir lieben im Winter viele Kohlsorten, meine Mädels sind daran gewöhnt, im Winter auch regionales GEmüse zu essen und da kommt man an Kohl ja kaum vorbei. Aktuell sammelt die Gruppe von #wirrettenwaszurettenist die verschiedenen Kohlrezepte, ganz engagiert wieder organsisiert von Susi und Sina. Ich wollte Euch hier ganz bewusst ein Rezept mit Grünkohl mit dazu stellen. Denn gerade mit Grünkohl konnte ich mich lange nicht anfreunden, kannte ich ihn als Kind nur aus dem Glas, nicht wirklich lecker. Doch frisch gekocht kann der Grünkohl sehr aromatisch sein, schmeckt auch aufgewärmt. Gebt dem frischen Grünkohl also eine Chance, dazu dann knuspriger Schweinebauch und leckere Bratkartoffeln – überzeugte auch meine etwas skeptischen Mädels. Weil bei uns ja echt nix weg kommt, Ihr könnt das Schweineschmalz, dass Ihr so wunderbar aromatisiert habt, für andere Gerichte verwenden oder auf das Brot essen
Wer noch mehr Ideen zum saisonalen Kohlgemüse findet, der wird sicherlich bei den anderen MitretterInnen fündig werden:

Rezept: Ente mit Apfel-Maronenfüllung

Ehe ich es wieder auf die lange Bank schiebe, möchte ich Euch unser Essen vom Heiligabend vorstellen. Nach einstimmigem Familienratsbeschluss sollte es eine Flugente geben. Unsere war eine kleine, knapp über 2 kg schwer, die ich bei meinem liebsten Geflügelhändler auf dem Markt vorbestellt hatte. Leider bekam ich keine Quitten mehr für das Originalrezept, also bin ich auf Äpfel umgeschwenkt. Auch so genial lecker. Die Füllung kann perfekt am Vortag vorbereitet werden, so dass frau am eigentlichen Feiertag wenig Arbeit mit der Ente mit Apfel-Maronenfüllung hat. Dazu gab es das Schokoladenblaukraut und Serviettenknödel, ersteres vorbereitet, zweiteres mache im meistens im Herbst und friere die für den Winter ein. Nur auftauen und in Butter kurz anbraten. So bekommen wir alle ein feierliches Festtagsessen und ich hatte trotzdem Zeit, die neuen Spiele gebührend auszuprobieren. Ist schließlich das Wichtigste an den Feiertagen: Zeit mit der Familie!

Ente mit Apfel-Maronenfüllung

Rezept: Hähnchenleberspieße

Wir grillen gerne und regelmäßig. Doch bei uns wird gerne experimentiert. Als ich dann neulich die Bücher neu sortierte, musste ich natürlich auch einige wieder durchblättern und habe lange vergessene wieder in die Hand genommen. Dabei bin ich über dieses Rezept für Hähnchenleberspieße gestolpert. Unsere Bacon-Scheiben sind grenzwertig dick, schützen dadurch die Hähnchenleber auch deutlich besser. Erstaunt waren wir über die verhältnismäßig lange Grillzeit verglichen mit der Zubereitung direkt in der Pfanne. Aber so waren sie perfekt, gegart ohne trocken zu sein! Lohnt sich für alle, die Innereien und Leber mögen.

Rezept: Tomatensuppe mit getrockneten Aprikosen

Wir hatten endlich unser Haus mit einer großen Feier eingeweiht. Ich wollte bei etlichen Gästen mit Nahrungsmittelintoleranzen, vegetarisch, vegan essend einfach vegane Suppen kochen. Doch während die von mir sehr geschätzte Kürbissuppe mit Birne durch das lange köcheln verlor, war die Tomatensuppe mit getrockneten Aprikosen der absolute Hammer! Es war einfach genial lecker, einfach nur Sommer, fruchtig und aromatisch! Die war richtig schnell genossen. Wir können die echt nur empfehlen! Dazu dann noch knusprige Croutons und etwas frittierten Salbei – lecker!

Rezept: Entenbraten

Entenbraten

Die Gruppe von #wirrettenwaszurettenist kümmern sich heute um Braten, wie immer gesammelt und organisiert von Sina und Susi (danke dafür!!). Ehe ich auf mein Rezept eingehe, möchte ich nochmal sagen, wie wichtig es ist, vernünftiges Fleisch zu kaufen. Es lohnt sich, bei einem Metzger oder einem Geflügelhändler (ich gehe immer auf den Markt) Tiere zu kaufen, die aus artgerechter Haltung kommen. Ob es nun Bio ist oder nicht, ist sicher Geschmackssache und es gibt auch gute Haltung, die keine Bio-Zertifizierung hat. Zum einen hat man beim Essen ein wirklich gutes Gefühl und Ihr werdet es merken, wenn Ihr puristische Rezepte nehmt, die die Qualität des Ausgangsproduktes unterstreichen.
Jetzt zu meinem Rezept: ich habe mich an einem Rezept von Jamie Oliver für knusprigen Entenbraten orientiert. Ich habe mich bei den Zeiten relativ an die Zeit gehalten, wer es krosser möchte, dem würde ich für etwa 5 Minuten noch den Grill empfehlen. Optisch ist die Haut nicht so braun (auch meinen Lampen geschuldet – sorry), aber kross und lecker war sie. Doch einiges wurde abgewandelt, wir wollten kein Pflaumenchutney, wir hatten ja noch Apfel-Zwiebel-Chutney. Dafür haben wir aus dem Gemüse, auf dem die Ente geschmort wurde, noch eine Sauce gezogen, die zwar optisch nicht so ansprechend ist, dafür umso besser schmeckt. Dazu gab es auf besonderen Wunsch meiner großen Tochter Kartoffelknödel nach bewährtem Rezept und Rosenkohl aus dem Dampfgarer (Rezept folgt). Jetzt noch ein Blick auf den Teller

Entenbraten

und dann bin ich auf die anderen Rezepte gespannt:

Rezept: Hähnchenschenkel mit Zitronen-Muskat-Marinade

Hähnchenschenkel mit Zitronen-Muskat-Marinade

Wir alle grillen gerne Hähnchen, doch wir wollen nicht immer nur die Hähnchenbrustfilets essen, sondern holen auf dem Markt gerne die Hähnchenschenkel. Wir haben uns dieses Mal für eine Zitronen-Muskat-Marinade entschieden, die sehr frisch und leicht ist und wunderbar zu dem heißen Wetter der vergangenen Wochen passte. Es lohnt sich auf jeden Fall. Im Kühlschrank können die Schenkel auch gut am Morgen vorbereitet auf das Grillen am Abend warten.