Auf meiner unendlichen Muss-ich-mal-nachkochen-Liste ist schon länger würziger Erdbeerketchup verzeichnet. Idee schon, aber das Rezept von damals nicht mehr. Als ich auf dem Markt vom Händler wieder extra reife Erdbeeren als Schnäppchen bekommen habe, fiel mir diese Idee wieder ein. Wir haben gemeinsam nach einem Rezept gestöbert, das uns anspricht und das wurde dann auch umgesetzt. Würzig, aromatisch, super zu Geflügel, ungewöhnlich und genial lecker!
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Vom Hähnchen kann man viel mehr essen als immer nur die Brustfilets. Die Hähnchenflügel können auch wunderbar gegrillt werden. Auch auf dem Markt bekommt man gerade die nicht so edlen Teile sehr günstig, schließlich hat jedes Hähnchen nur 2 Brustfilets und die werden viel gekauft. Keulen und Flügel werden dagegen verschmäht. Zugegebenermaßen sind gerade die Chicken Wings mehr Fingerfood als zum Sattessen, aber wir grillen meist viel Gemüse und nur wenig Fleisch. Dafür leben gerade die Chicken Wings von der Marinade und die hier ist unkompliziert. Mariniert es mindestens 3 Stunden, besser über Nacht, die Marinade ist der Hammer!
Wir haben am Wochenende gegrillt, so wirklich an- und abgegrillt wird bei uns ja nie. Meistens gibt es bei uns ja was mit Hühnchen oder Schwein, aber dieses Mal wollte ich etwas anderes. Ich hatte schon lange vor, mal Ente zu grillen. Da passte es, dass ich beim Blättern über ein Rezept für gegrillte Entenkeulen stolperte. Die Bourbon-Würzsauce harmonierte ganz wunderbar! Sie gibt dem ganzen noch richtige Würze und unterschstreicht die Ente. Die Keulen waren wunderbar saftig und zart. Allerdings haben wir die die Grillzeit etwas verlängert. Schaut, wann es bei Euch passt. Dazu gab es übrigens gegrillten grünen Spargel, der erste der Saison, von uns schon sehnsüchtig erwartet.
Meine Große kocht sehr gerne, das auch schon alleine. Da sie – genau wie die kleine Schwester – Hähnchenkeulen liebt, wuden die natürlich selber gekocht. Hier wird aus Ketchup und Sojasauce eine würzige Marinade gerührt, den rest macht der Ofen. Kindgerecht und schnell zubereitet. In größerer Portion und auf dem Blech auch passend bei einem Kindergeburtstag.
Ich habe Euch mal einen ganz klassischen Hamburger mitgebracht, der bei der #wirrettenwaszurettenist teilnehmen darf. Dank Sina und Susi sammeln wir heute alles über Burger. Meistens grillen und genießen wir die amerikanischen Klassiker gemeinsam mit Freunden, wobei wir oft bei uns grillen (die Terrasse ist jetzt so schön geworden!). Ich habe nach vielen Anläufen inzwischen eine Burgerpresse, die gleichmäßige Patties macht. Von Hand bekommt man die Patties nicht gleichmäßig genug. Wihtig ist, die Presse mit Frischhaltefolie auszulegen, um sie komplett und intakt herauszubekommen. Dann friere ich die Patties immer für ca 30-60 Minuten an, damit sie nicht zu trocken werden. Damit sind die Patties fertig und wir kümmmern uns um die Garnitueren, meistens bringen meine Freunde die Buns mit. Das Gemüse, das mit auf die Burger gelegt wird, dürfen meistens die Mädels vorbereiten, dann wird mehr davon gegessen. Das macht es dann so gemütlich, die Burger grillen und jeder baut fröhlich für sich. Jetzt habe ich genug von meinem Burgersystem geschwärmt, schaut doch mal bei den anderen, etliche Bun-Rezepte findet ihr hier auch:
- 1x umrühren bitte aka kochtopf – Der Albóndigas Burger
- Anna Antonia – Sultans Burger
- auchwas – Fisch Burger
- Brittas Kochbuch – Lammburger
- Brotwein – Cheeseburger mit Sauerteig Hamburger Brötchen – Burger Buns mit Lievito Madre
- Cuisine Violette – Grundrezept Burger-Patties
- Food for Angels and Devils – Alpenburger
- From-Snuggs-Kitchen – Cole Slaw
- Katha kocht! – Cheeseburger mit Guacamole
- Leberkassemmel und mehr – Chili-Cheese-Burger
- lieberlecker – Asia Burger
- magentratzerl – Frankenburger
- münchnerküche – Rauchige BBQ Sauce
- our food creations – Griechischer Bauern-Burger
- Pane-Bistecca – Lachs – Hamburger
- Paprika meets Kardamom – Der sauigste Cheeseburger ever mit der weltbesten Burgersauce
- Prostmahlzeit, die Turbohausfrau – Rettungsaktion: Burger
- Summsis Hobbyküche – Cheesburger ohne Tamtam
- The Apricot Lady – Cheeseburger mit karamellisierten Zwiebeln
Einige der am häufigsten mitgebrachten Grillsaucen bei uns ist immer die Cocktail Sauce. Doch die muss weder man noch frau einkaufen, die geht ganz schnell selbst gemacht. Vor allem, wenn man schon eine Mayonnaise angesetzt hat.
Für das gemeinsame Grillen mit den neuen Nachbarn hatte ich Grillsaucen versprochen. Unter anderem wollte ich zu den angesagten Steaks eine Barbecue-Sauce mitbringen. Doch da ich nicht so viel Zeit hatte, musste es schnell gehen. Fündig wurde ich in meinem Grillbuch. Kam gut an. Ich persönlich würde beim nächsten Mal noch etwas mehr Essig nehmen. Außerdem kann ich Rezepte ja kaum nachkochen, ohne etwas zu verändern. Ich hatte noch etwas geräuchertes scharfes Paprika-Pulver mit in die Sauce gerührt, mildes geräuchertes würde hier aber besser passen (zumindest wenn Kinder mitessen…). Ich habe es mal so wie geplant unten angegeben. Nachmachen absolut empfohlen!
Wir grillen weiter regelmäßig. Meine Mädels lieben insbesondere Hähnchenkeulen. Ich habe mir für das Grillen mit den Paten meiner Mädels ein recht einfaches Rezept mit viel Ketchup und Honig ausgesucht. Die Mädels waren begeistert. Auch die Paten waren angetan, vor allem passte es sehr gut zum mitgebrachten Nudelsalat. Ich würde die Hähnchenkeulen mit Honig-Ketchup-Marinade beim nächsten Mal noch etwas aufpeppen, ich könnte mir beispielsweise noch Fenchelsamen, etwas Anis ganz gut vorstellen, dann würde es in der eher süßen, recht milden Richtung bleiben. Ich war allerdings auch mit dem Tabasco recht sparsam, da ja meine Mädels mitgegessen haben.