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Monat: Dezember 2017

Kochbuch: Jamie Oliver – Weihnachtskochbuch

Jamie Oliver - Weihnachtskochbuch

* Schon letztes Jahr bekam ich das damals neue Jamie Oliver – Weihnachtskochbuch geschenkt. Doch ich komme einfach nicht hinterher, möchte es Euch aber unbedingt vorstellen. Ich mag die Rezepte von Jamie Oliver, sie sind unkompliziert und lecker, momentan mag ich viel Schnickschnack nicht. Dieses Buch bringt nicht nur viele englischen Weihnachtsklassiker mit, sondern großfamilientaugliche Weihnachtsrezepte. Das ist die echte Stärke dieses Buches. Schön auch die beiden Lesebändchen, der stabile Einband. Die Rezepte sind durchgehend bebildert, die Fotos ansprechend, wenn auch etwas dunkel gehalten. Meistens ist immer 1 Rezept pro Doppelseite aufgeführt mit ausführlicher Zutatenliste und nachvollziehbarer Beschreibung. Außerdem sind noch Nährwertangaben angegeben, ob ich die unbeding an Weihnachten wissen möchte, weiß ich nicht. Doch jetzt zu den Rezepten an sich:

Kinderspiel: Kakerlakak

Kakerlakak

Meine Kleine hat dieses Jahr Kakerlakak kennen und lieben gelernt. Da es ein wirklich nettes und familientaugliches Kinderspiel ist, ist es mein last-minute Geschenktipp für Euch. Auf dem Spielbrett sind unterschiedliche Besteckteile angeordnet, die gedreht werden können. Es gibt unterschiedliche Ausgangssituationen. Jeder Spieler versucht nun die Kakerlake in seine eigene Falle zu locken. Reihum wird gewürfelt und dann darf flux eines der angezeigten Besteckteile gedreht werden. Da die Kakerlake durch Batterie ständig vibriert, also quasi durch das Labyrinth läuft, wandert die Kakerlake völlig unkalkulierbar dabei durch das Labyrinth.

Rezept: Rinderroulade nach Lea Linster

Bei dem Schmuddelwetter draußen ist einfach Schmorzeit. Wer also ein leckeres Rezept mit Hausmannskost in perfekter Version sucht, dem kann ich das Rezept für Rinderrouladen nach Lea Linster echt nur empfehlen. Rinderrouladen klingen ja so richtig nach Oma-Küche. Ist es auch, aber wer hat als Kind nicht gerne bei seiner Oma gegessen. Wichtig ist es eben, richtig gute Zutaten zu verwenden, denn gerade bei zunächst scheinbar simplen Rezepten kommt es auf die Qualität der Zutaten an..

Rezept: Pasta mit Möhren-Paprikasauce

Gibt es überhaupt Kinder, die keine Pasta essen? Da das immer ein relativ unkomplizierter kleinster gemeinsamer Nenner ist, hatten wir es im letzten Urlaub bei den Großeltern für die große Runde gekocht. Meine Mädels konnten fleißig mithelfen, während ich mich um die Paprika kümmerte. Allerdings sind wir vom Rezept deutlich abgewichen. Statt nur Möhrensaft zu verwenden, gab es natürlich noch frische Möhren in die Sauce. Dadurch brauchten wir auch die Bindungszutaten nicht. Letztlich ist vom ursprünglichen Rezept nur die Idee geblieben, aber die war lecker! Die Paprika haben wir separat serviert, da die nicht jeder mochte. Dazu noch etwas geriebenen Käse und jeder war glücklich, sogar der sehr fleischaffine Opa.

Rezept: Kohlrabistrudel

Meine Familie ist auf den Strudel gekommen. Denn den lieben meine Mädels seit der Premiere mit dem Kürbis-Strudel. Hier also eine Version mit Kohlrabi. Unsere eiserne Regel, jedes Gemüse mindestens 3x/Jahr zu probieren, gilt ja immer noch. Also bekam auch dieses Gemüse im Kohlrabistrudel eine neue Chance. Es wurde gegessen, das ist ja immerhin etwas. Mir persönlich fehlte am Rezept eine frische Komponente trotz der verwendeten Zitronenschale. Ich würde beim nächsten Mal noch etwas fruchtiges zugeben, wie beispielsweise einen Apfel darüber zu reiben. Wie habt Ihr das Rezept zubereitet? Ich habe jetzt mal das Rezept, wie ich es zubereitet habe, unten angegeben.

Rezept: Rosenkohlcremesuppe

Der Göttergatte liebt es manchmal lieber klassisch. Also habe ich ihm den Gefallen getan und eine ganz schlichte Rosenkohlcremesuppe gekocht. Wer es herzhafter mag, Nürnberger Würstchen als Einlage passten auch noch ganz gut, was meine Mädels dann bevorzugten. Auch als Vorspeise in einem Wintermenu ist die Suppe sicher ganz großartig, die Einlage braucht es auch nicht!Klar muss ich verändern – wie irgendwie immer: Im Originalrezept sind Kabanossi vorgesehen, auch wird die Suppe mit Mehl gebunden. Kabanossi finden außer beim Göttergatten keinen Anklang, darum haben wir es nicht ausprobiert. Statt der Bindung mit Mehl nehme ich immer mehr Gemüse.

Rezept: Couscoussalat mit Granatapfel

Meine Mädels lieben Granatapfel, also habe ich neulich wieder einen mitgenommen. Aus einer übrig gebliebenen halben Stange Lauch wurde dann dieseer Couscoussalat mit Granatapfel, der nicht nur schnell gemacht ist, sondern auch gut noch am nächsten Tag mitgenommen werden kann. Allerdings habe ich das Rezept mal wieder etwas abgewandelt. Statt die Hälfte auszupressen habe ich alle Kerne für den Salat verwendet, da meine Mädels das deutlich lieber mögen. Außerdem hatte ich nach der Hälfte der Frucht mit Abstand nicht so viele Kerne wie auf dem Rezeptfoto im Buch. Probiert, schön erfrischend, Couscous kann auch winterlich, probiert doch!

Kochbuch: Vegetarisch gut gekocht

* Schon länger essen wir gerne vegetarisch. Also möchte ich Euch mal wieder ein vegetarisches Kochbuch vorstellen, hier von Kosmos Vegetarisch gut gekocht. Hier wird mit regionalen und Zutaten saisonal aber meist unkompliziert gekocht. Nach einer Einleitung und Information über wichtige Nährstoffquellen. Ergänzt wird die Einleitung durch einen Saisonkalender. Dann folgen die eignetlichen Rezepte in Kapiteln:

Rezept: Gans mit Knödel-Kürbis-Füllung

Wir haben mal wieder eine Gans zubereitet. Dieses Mal habe ich mal wieder eine mit Füllung gemacht und mich für eine Gans mit Knödel-Kürbis-Füllung entschieden. Doch im Rezept war die Garzeit im Ofen mit gerade einmal 2 Stunden 45 Minuten angegeben. Ich habe die komplette Füllung zubereitet und auch noch eine 330 ml Flasche mit in den Bauch bekommen. Trotzdem war in der Keule die Kerntemperatur noch nicht ausreichend und das Fleisch noch viel zu roh (dank an mein Bratenthermometer. wir brauchten insgesamt 4 Stunden im Ofen, dmiat die Keulen gar waren. Das Brustfleisch ist zwar nicht rosa, aber auch nicht trocken. Durch die Knödelfüllung hat man die Beilage schon mitgegart. Ich habe dazu ein Rotkraut gemacht, denn im Rezept fehlt die Sauce, wir waren begeistert. Probiert doch mal! Nehmt unbedingt die Flasche mit dazu, sonst dauert die Bratzeit noch länger.

Kochbuch: Weihnachten – das Goldene

Weihnachten - das Goldene

* Ich gestehe, ich sammel Kochbücher. Als ich Weihnachten – das Goldene geschenkt bekam, habe ich mich wirklich gefreut. Klar haben wir schon einige Koch- und Backbücher zu dem Thema, aber ich freue mich über neue Ideen und Kombinationen. Denn hier finden sich nicht nur Rezepte für Plätzchen sondern alles rund um die besinnliche und gemütliche Advents- und Weihnachtszeit. Die Rezepte sind klassisch GU gegliedert. Die Zutatenlisten sind übersichtlich und die Arbeitsanleitung verständlich. Auch Kalorien-Angaben und ungefähre Arbeitszeit sind jeweils vorhanden. Dabei sind die Rezepte selbst in folgende Kapitel untergliedert:

  • Alles für den Plätzchenteller – überwiegend Klassiker, wer schon einige GU Plätzchenbücher hat, findet Schnittmengen
  • Feines zum Adventskaffee – Cupcakes, Schnitten, etliche Torten und natürlich Stollen
  • Weihnachtsgeschenke zum Vernaschen – Pralinen, Plätzchen, einige Marmeladen, Sirup und Liköre sowie Chutneys, abgerundet mit Terrinen und Rilettes
  • Glühwein, Schokomilch und Apfelpunsch – aromatisierte Tees und Schokoladen, Punschvariationen
  • Festliche Weihnachtsmenüs – eingeleitet mit Menuplanung (kleine Familie, vegetarisch, Braten und Fisch, gefolgt von den Rezepten untergliedert in Vorspeise, Hauptspeise und Dessert
  • Anhang – mit übersichtliche Register