Der Göttergatte liebt es manchmal lieber klassisch. Also habe ich ihm den Gefallen getan und eine ganz schlichte Rosenkohlcremesuppe gekocht. Wer es herzhafter mag, Nürnberger Würstchen als Einlage passten auch noch ganz gut, was meine Mädels dann bevorzugten. Auch als Vorspeise in einem Wintermenu ist die Suppe sicher ganz großartig, die Einlage braucht es auch nicht!Klar muss ich verändern – wie irgendwie immer: Im Originalrezept sind Kabanossi vorgesehen, auch wird die Suppe mit Mehl gebunden. Kabanossi finden außer beim Göttergatten keinen Anklang, darum haben wir es nicht ausprobiert. Statt der Bindung mit Mehl nehme ich immer mehr Gemüse.
Zutaten
Für 8 als Vorspeise, mit Nürnberger Würstchen ein Essen für 4
- 600 g Rosenkohl
- 2 Zwiebeln
- 1 EL Öl
- 1 Liter Gemüsebrühe
- Salz
- Pfeffer (frisch gemahlen)
- 1/2 TL gemahlener Kümmel
- 100 Gramm Schlagsahne
Zubereitung
- Rosenkohl putzen, dabei einige schöne Außenblätter beiseite legen und für die Deko aufheben, den Rosenkohl je nach Größe halbieren oder vierteln. Die Zwiebeln schälen und hacken.
- Öl in einem Topf erhitzen, darin den Rosenkohl etwas anschwitzen, dann Zwiebeln zugeben und glasig anschwitzen. Alles mit der Brühe aufgießen und bei geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze (5/9) je nach Größe 10-15 Minuten weich dünsten. Nebenbei 1 kleinen Topf mit Wasse rzum Kochen bringen, die Rosenkohlbätter kurz hinein legen, herausehmen und eiskalt abschrecken. Beiseite legen.
- Die Suppe pürieren, mit Salz, Pfeffer und Kümmel abschmecken. Direkt vor dem Servieren die Sahne zugeben, schaumig aufschlagen, mit den Rosenkohlblättern garniert servieren.
Zubereitungszeit: etwa 15 Minuten Arbeits- + 15 Minuten Kochzeit
Schwierigkeit: einfach
Quelle: Zettelwirtschaft
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