Meine Mädels lieben Granatapfel, also habe ich neulich wieder einen mitgenommen. Aus einer übrig gebliebenen halben Stange Lauch wurde dann dieseer Couscoussalat mit Granatapfel, der nicht nur schnell gemacht ist, sondern auch gut noch am nächsten Tag mitgenommen werden kann. Allerdings habe ich das Rezept mal wieder etwas abgewandelt. Statt die Hälfte auszupressen habe ich alle Kerne für den Salat verwendet, da meine Mädels das deutlich lieber mögen. Außerdem hatte ich nach der Hälfte der Frucht mit Abstand nicht so viele Kerne wie auf dem Rezeptfoto im Buch. Probiert, schön erfrischend, Couscous kann auch winterlich, probiert doch!
Zutaten
Für 4 große Portionen
- 200 g Couscous (Instant genommen)
- 300 ml Wasser
- 1/2 dicke Stange Lauch
- Salz
- 1 großes Bund Petersilie
- 1 Bund Minze (weggelassen, durch Zitronenschale ersetzt)
- 1 Bio-Zitrone
- 1 Granatapfel
- 1/2 TL gemahlener Koriander
- 1/2 TL Cumin (Kreuzkümmel)
- 1/2 TL Paprikapulver rosenscharf
- 3 EL Olivenöl (5 lt Rezept)
Zubereitung
- Couscous mit Wasser in einer Schüssel übergießen und etwa 5 Minuten quellen lassen. Zwischendurch mal mit der Gabel auflockern, ggf. noch etwas Wasser zugeben. Wer zuviel genommen hat, muss durch ein fenes Sieb abgießen.
- Lauch längs halbieren, gründlich zwischen den Blättern waschen und dann quer in schmale Streifen schneiden. 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und den Lauch darin etwas anschwitzen (wer es milder mag: 1 Minute blanchieren), vom Herd nehmen. Petersilie waschen, trockenschütteln, fein hacken. Zitrone heiß abwaschen, abtrocknen.
- Den gequollenen Couscous mit dem Lauch mischen, Petersilie zugeben. Jetzt die Zitronenschale zum Couscous reiben, dann die Zitrone halbieren und erstmal die Hälfte des Saftes zum Couscous geben. Den Granatapfel quer halbieren und die Kerne auslösen (vorsicht! Saftspritzer!) und unter den Couscous mischen. Alles mit den Gewürzen vermischen. Mit Salz, Zitronensaft abschmecken. Olivenöl darüber träufeln, nochmal abschmecken und servieren.
Zubereitungszeit: fertig in unter 20 Minuten
Schwierigkeit: einfach
Quelle: Vegetarisch gut gekocht, S. 74
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