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Monat: Februar 2013

Rezept: Topfwurst mit Sauerkraut

Topfwurst mit Sauerkraut

Während sie sich überlegt, was sie schon von ihrer heimatlichen Küche gekocht hat, kann ich mir überlegen, was ich von meiner Wahlheimat Brandenburg so kulinarisch schon vorgestellt habe. Ich meine, nicht sonderlich viel (ok, viel mit Teltower Rübchen). Was ich hier erst kennen lernte war so genannte Topfwurst oder umgangsprachlich auch „Tote Oma“. Im Prinzip nichts anderes als Blutwurst, die aber nicht in kleinen Pellen sondern in einem großen Stück verkauft wird und direkt im Topf erwärmt wird. Das kommt dann in Kantinen mit einer Schöpfkelle mit Klatsch auf den Teller, ein weiterer Klatsch Sauerkraut und eben Kartoffeln daneben/darüber. Eigentlich ein würziges Winteressen, das ich hier mal wieder etwas abgewandelt habe. Ich habe noch etwas Äpfel in das Sauerkraut gegeben. Das gibt es im Winter so oder so ähnlich öfters. Da ich kein spezielles Rezept dafür habe, hier mal eine Annäherung, variiert es nach Belieben.

Rezept: Schneeballtorte

Schneeballtorte

Kochrezepte Basar -teilen,inspirieren,stöbern,entdecken- immer Freitag bis Sonntag - tobias kocht!Letzte Woche hatte meine Große Geburtstag, stolze 5 Jahre ist sie geworden. Natürlich durfte sie sich auch dieses Jahr ihren Kuchen aussuchen. Sie wollte unbedingt eine Torte. Hoffnungsvoll bot ich ihr den Maulwurfkuchen an. Doch ihr Blick wanderte im Backbuch auf die Nachbarseite auf eine Schneeballtorte. Draußen ist das winterliche Weiß hier einem grau-grün gewichen, man ahnt zumindest den Rasen. Das Kind wünschte sich also winterliche Pracht auf der Tortenplatte. Optisch ein absolutes Glanzstück, das auch backunbegabten Menschen wie mir gelingt. Allerdings eben eine Sahnetorte, die dann auch nicht so wirklich kindgerecht war. Aber meine Große war stolz über die Torte, mehr wollte ich ja gar nicht. Serviert wurde sie dann überwiegend den Eltern, weniger den Kindern, die zu Besuch waren…

Rezept: Günkohltarte

Grünkohltarte

Grünkohl die zweite. Denn es war so viel Grünkohl in der Kiste, den wollte ich nicht komplett zu Pesto verarbeiten. Daher sollte der 2. Teil eigentlich zu Blätterteigtaschen werden, Doch leider hatte ich nicht genügend Blätterteig mehr im Haus, der reichte nur noch als Boden, nicht mehr für Taschen. War aber auch gut, denn ohne den Eierguss wäre es trocken geworden. So allerdings harmonierte es wunderbar. Statt Cranberries können auch Rosinen oder etwas gehackter Apfel verwendet werden, doch eine fruchtige Komponente finde ich hier richtig gut. Probiert es aus, es lohnt sich!

Rezept: Grünkohlpesto

Grünkohlpesto

Ich hatte Grünkohl in der Biokiste. Ein Gemüse, mit dem ich bislang noch nicht warm geworden bin. Allerdings habe ich es auch noch nie sonderlich gut gegessen. Passenderweise war in der Zeitschrift ein Special mit etwas anderen Rezepten als immer nur Grünkohl mit Pinkel. Das Grünkohlpesto hatte mich angelacht, da meine Pesto-Vorräte langsam zur Neige gingen und ich dringend Nachschub brauchte. Das Pesto wird wunderbar grün, nur probieren konnte ich es noch nicht, da es 3 Tage durchziehen muss.

Nachtrag 13.02.2013: Würzig, sehr lecker, gut zu Kartoffelgerichten, für Pasta etwas zu dominant. Absolut genial lecker!

Drink: Schwedischer Glühwein (Glögg)

Schwedischer-Gluhwein.jpg

Der backbegabte Bruder hatte gestern Geburtstag (Glückwunsch, Brüderchen!). Er ist bekennender Schwedenfan wie auch seine Freundin, weswegen sie (vorwiegend in der Adventszeit) öfters Glögg, den klassischen schwedischen Glühwein zubereiten. Dazu genial einfach zu machen und deutlich besser als das Fertiggetränk aus dem Laden. Dazu werden Gewürze über Nacht (oder länger) in Wodka eingelegt. Die Wodka-Würzmischung wird gemeinsam mit Wein und Zucker erhitzt. Traditionell gibt es dazu nach Belieben Mandeln und Rosinen. Wärmt auf jeden Fall bei dem anhaltenden Schmuddel- und Winterwetter (letztes Wochenende bauten die Kinder nochmal Schneemänner….)

Küchen-Blogparade bei KüchenAtlas: HeißgetränkeDurch den Alkoholgehalt und den Zucker reicht meist ein Glas pro Person.Außerdem lohnt es sich, einen besseren Wodka und Wein zu verwenden, wenn man einen Kater am nächsten Tag verhindern möchte. Wir haben aber auch die Wodkamenge etwas reduziert (unten schon so angegeben). Weil es gerade noch so schön ins Thema passt noch ein Beitrag für den Küchenatlas. Kompliment für das Motto, hätte Anfang Februar nicht gedacht, dass ich Ende Februar tatsächlich noch Glühwein trinke (was Göttergatte mit dem Nachbarn erst letztes Wochenende wieder genoss, als die Kinder gemeinsam kreativ mit der weißen Pracht werkelten. Aber bitte liebe Wetterfee: für März wünsche ich mir Sonne, Temperaturen über 0°C und die ersten zaghaften Frühlingsboten.

Rezept: Zimtwecken nach Pettersson und Findus

Zimtwecken nach Pettersson und Findus

Neulich waren wir alle wieder gemeinsam krank. Nur krank genug fürs Bett waren sie nicht. So also schmökerten wir uns durch unsere Bücher und lasen in „*Wie Findus zu Pettersson kam„. Dort werden gemeinsam mit Beda Anderssons Zimtwecken gegessen, die diese mitbringt. Die wollen wir auch backen, meinten die Mädels. Natürlich, war auch im passenden Kochbuch wurden wir rasch fündig. Das Rezept ist auch relativ einfach, wir legten also gleich los, denn frische Hefe habe ich immer im Kühlschrank. Sie waren mal wieder begeistert, gemeinsam wurde genossen. Schmeckte einfach jedem. Besonders schön fand ich wieder den Kardamom im Teig, ungewohnt, aber total lecker, sicher auch bei Nußschnecken toll. Die Kinder konnten hier ganz toll mithelfen und hatten ein super Erfolgserlebnis. Im Buch taucht übrigens das gleiche Bild auf wie im Buch, so können die Mädels die Rezepte ganz einfach wiederfinden.