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Schlagwort: weihnachten

Rezept: Ente mit Äpfeln

Ente mit Äpfeln

Meine Große war mit auf dem Markt und wollte einkaufen. Neben einer geräucherten Forelle (frisch geräuchert auf dem Markt) wollte sie unbedingt eine Ente einkaufen. Natürlich wollte sie mitkochen, schließlich hatte sie das Essen überlegt und Oma und Opa stolz am Telefon angekündigt. Gemeinsam blätterten wir durch Kochbücher (meine freut sich auch schon über Koch- und Backbücher zum Geburtstag…). Unsere Wahl fiel gemeinsam auf dieses französische Rezept, sehr einfach und unkompliziert. Wieder mal nicht so optisch großartig, aber geschmacklich wirklich genial lecker und sicher nicht zum letzten Mal gekocht!
Ja, ich gebe es zu, meine Mädels kochen schon sehr gerne. Ich genieße es total, mit ihnen gemeinsam zu kochen und dabei immer was neues zu entdecken. Sie suchen sich jetzt auch schon Rezepte aus und laden dann zum Essen Besuch ein, die Premiere hatten Oma und Opa, aber der Patenonkel wurde auch schon mit Kuchen verwöhnt.

Canard nantais

Rezept: Zimtwecken nach Pettersson und Findus

Zimtwecken nach Pettersson und Findus

Neulich waren wir alle wieder gemeinsam krank. Nur krank genug fürs Bett waren sie nicht. So also schmökerten wir uns durch unsere Bücher und lasen in „*Wie Findus zu Pettersson kam„. Dort werden gemeinsam mit Beda Anderssons Zimtwecken gegessen, die diese mitbringt. Die wollen wir auch backen, meinten die Mädels. Natürlich, war auch im passenden Kochbuch wurden wir rasch fündig. Das Rezept ist auch relativ einfach, wir legten also gleich los, denn frische Hefe habe ich immer im Kühlschrank. Sie waren mal wieder begeistert, gemeinsam wurde genossen. Schmeckte einfach jedem. Besonders schön fand ich wieder den Kardamom im Teig, ungewohnt, aber total lecker, sicher auch bei Nußschnecken toll. Die Kinder konnten hier ganz toll mithelfen und hatten ein super Erfolgserlebnis. Im Buch taucht übrigens das gleiche Bild auf wie im Buch, so können die Mädels die Rezepte ganz einfach wiederfinden.

Rezept: Butterkekse

Butterkekse

Ich habe heute mit den Mädels noch einige Osterkekse gebacken. Hier wird ein klassischer Mürbeteig einfach mit österlichen Motiven ausgestochen (meine 2-jährige war so begeistert, dass sie alle 3 Bleche alleine ausgestochen hat). Danach wurde gemeinsam mit der großen Schwester und einer der Freunde der beiden mit Zuckerzeug verziert. Sie sind beide superstolz auf ihre Kekse und etwas enttäuscht, dass sie sie für morgen aufheben sollten. Jetzt schlafen alle beide und ich backe noch schnell den Hefezopf für den Frühstückstisch. Der Osterhase war hier schon fleißig und der Ostertisch ist auch gleich fertig. Ich wünsche allen Lesern und Bloggern frohe Ostern, viel Zeit mit der Familie und den Lieben!

Rezept: Baumkuchenspitzen (Tür 23)

Baumkuchenspitzen

Türchen 23 Cross Blog Adventskalender

Hinter dem 23. Türchen unseres Cross Blog Adventskalenders verbirgt sich erneut ein Klassiker der Weihnachtszeit. Baumkuchenspitzen sind in meiner Familie absolut der Renner, auch wenn sie meistens vom Bäcker bezogen werden. Dieses mal allerdings wollten wir es selber machen: Der Teig wird jeweils ausgestrichen und bei sehr hoher Hitze ausgebacken (andere Rezepte backen gleich unter dem Grill, habe ich aber noch nicht ausprobiert). Danach dann noch aprikotieren, nach Belieben mit Schokolade überziehen – fertig. Bei den Erwachsenen jedes Mal der Renner, bei meinen Kindern können die langweiligen „Streifenkekse“ leider nicht landen. Aber probiert es selber, es lohnt sich und macht Rum in den Teig, ohne ist es fad.

Rezept: Stutenkerle oder -engel (Tür 6)

Stutenkerle

Türchen 6 Cross Blog Adventskalender

Ich kann mich noch an meine Kindheit erinnern, damals hat uns unsere Mutter zu Weihnachten aus Hefeteig immer Stutenkerle gebacken. Die hatten natürlich (politisch völlig unkorrekt) immer eine kleine Tonpfeife, die man danach zum Spielen behalten durfte. Außerdem war ich immer fasziniert vorm Backofen, wie die kleinen Kerlchen immer größer wurden. Meine Mama hat die immer von Hand geformt, ich habe es mir hier etwas einfacher gemacht und einen großen Engelsausstecher sowie einen Tannenbaum verwendet. Hier sind der Fantasie natürlich keine Grenzen gesetzt und frei formen geht natürlich genauso gut. Da meine keine sonderlichen Rosinen-Freunde sind, wurde einfach mit Zuckerzeug dekoriert. Passt wunderbar, auch für ein Weihnachtsfrühstück sicherlich wunderschön. Wer Anis nicht so mag, Zitronenabrieb gibt einen frischen Geschmack. Wir wünschen allen einen schönen Nikoaus-Tag!

Rezept: Springerle (Tür 4)

Springerle

Türchen 4 Cross Blog Adventskalender

Hinter dem 4. Türchen unseres Cross-Blog-Adventskalenders verbergen sich heute Springerle. Im Schwobeländle, wo ich herkomme, sind die einfach Klassiker und aus der Weihnachtszeit nicht wegzudenken. Allerdings müssen sie tatsächlich mindestens 3 Wochen gelagert werden, ehe sie gegessen werden können, vorher sind sie einfach zu hart. Die Formen sind übrigens kleine Holzmodeln, die in den Teig gedrückt werden bzw. der Teig in die Form. Bei den Formen gibt es zwei unterschiedliche Prinzipien. Entweder die einzelnen Modeln (ja, so heißen die) oder die Springerle-Rolle, die wie ein Nudelholz über den gleichmäßig ausgerollten Teig gedrückt wird, danach müssen sie nur noch auseinander geschnitten werden. Im Süddeutschen finden sich sehr viele verschiedene Modeln dafür mit beliebigen Motiven. Aber bitte berücksichtigen: wer die Springerle an Weihnachten essen möchte, sollte sie heute noch backen, denn es lohnt sich.

Rezept: Honigkuchen (Tür 2)

Honigkuchen

Türchen 2 Cross Blog Adventskalender

Heute versteckt sich im 2. Türchen unseres Cross-Blog-Adventskalender ein Klassiker der Advents- und Weihnachtszeit. Honigkuchen lebt von seinen tollen, winterlichen Gewürzen. Das schöne an Honigkuchen: er hält sich wunderbar über bis zu 4 Wochen, wenn er immer gut eingepackt wird. Von den industriellen bin ich kein wirklicher Fan, aber der selbstgemachte schmeckt doch deutlich besser. Wer am Ende keine Lust mehr auf Honigkuchen hat, er schmeckt auch wunderbar geschichtet im Honigkuchen-Tiramisu, das ich als winterliches Dessert nur sehr empfehlen darf.

Rezept: Wintersterne

Wintersterne

Ich wünsche allen Lesern Frohe Weihnachten!! Ich schaffe es leider nicht, bei allen vorbeizuschauen um dort einen Kommentar zu hinterlassen.

Wir haben die Vorweihnachtszeit sehr genossen, es war alles andere wichtiger als im Internet unterwegs zu sein. So wurde die erste Weihnachtsdeko selber gebastelt (sehr stolz), großartig mehrfach diese Kinderausstecher gebacken (entspannt, da auch der Teig, wenn gewünscht, genascht werden darf). Ich selber habe mal wieder die Bananenküsse gebacken, die die wiederholten Küchenbesuche des Göttergatten nicht lange überlebten. Zuletzt dann diese Wintersterne mit einer leichten Anisnote. Extrem lecker, insbesondere mit dem Guss aus Puderzucker mit Himbeersirup. Ich brauche den auch, da die Plätzchen selber nicht so süß sind. Verziert hat dann das Kind… (Foto ganz unten).

Rezept: Schokoladenblaukraut

Die Magen-Darm-Grippe hat uns noch immer in ihren Klauen. Auch wenn es dem Kind schon wieder recht gut geht, ist mir immer noch recht bäh, appetitlos. Jetzt hat es auch den Göttergatten erwischt und so ist weiter Schonkost angesagt. Aber ich habe noch so vieles, was ich noch nicht vorgestellt habe, wie das Schokoladenblaukraut, das wir zu unserer gebratenen Ente genießen durften, das auch als Beilage empfohlen wurde. Hier wird das Blaukraut durch Zartbitterkuvertüre abgerundet, was dem Blaukraut eine interessante Geschmacksnote gibt. Die Schokolade hält sich schön im Hintergrund und harmoniert ganz wunderbar mit der Ente. Aber auch zu Wild kann ich es mir hervorragend vorstellen. Diese Version werden wir sicher mal wieder machen!! Mitgebracht wurde es übrigens von den mitessenden Freunden, die sich bei diesem Festschmaus für die Beilagen und den Wein verantwortlich fühlten.

Update 2019: wir lieben es immer noch, es ist unsere favorisierte Rotkohl/Blaukraut-Variante, die zuverlässig begeistert und zu Gans, Ente und Schmorbraten immer hervorragend passt!