Bei uns gab es am 4. Advent diese Festtagsente, wie immer von unserem Geflügelstand. Wir hatten nur das Rezept noch etwas variiert und noch zwei Äpfel vor dem Braten in die Ente gefüllt, was sie unserer Meinung nach etwas aromatischer machte. Das Rezept ist mal wieder recht unkompliziert. Eigentlich für das tiefe Blech des Ofens gedacht, habe ich zum Braten den Bräter verwendet, um den neuen Ofen meiner Mutter nicht so einzusauen. Insgesamt ist es aber doch etwas viel Gemüse. Bei Zubereitung im Bräter sollte frau also die Ente bei jeder Zugabe kurz herausheben, damit das Gemüse in der Brühe und die Ente schön frei liegt (oder doch das Blech nehmen…). Die Honigmarinade gibt der Ente noch mal den letzten Kick! Wir waren echt begeistert!
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Wir hatten gestern Besuch zum Kaffee und dafür dann Waffeln gebacken. Da Rosinenallergiker anwesend waren, wurden diese durch getrocknete Cranberries ersetzt. Insgesamt ein genial leckeres Weihnachtsgebäck, das mit relativ wenig Arbeit auskommt. Warm schmecken die Weihnachtswaffeln am besten, man sollte sie also am besten während dem Essen am Tisch ausbacken. Sehr zu empfehlen!
Gestern wurden nochmal einige Plätzchen gebacken. Da wir es etwas geruhsamer halten dieses Jahr wurde dieses Mal nur diese eine Sorte ausgesucht. Da wir uns spontan für Backen und dieses Rezept für Spitzbuben entschieden hatte, war weder Himbeer- noch Johannisbeergelee im Haus, was spontan durch Orangenmarmelade ersetzt wurde. Irgendwie brauchten wir je 1 EL Mandeln und Mehl mehr als im Rezept, um dem Teig die gewünschte Konsistenz zu verleihen, aber das Ergebnis überzeugte sehr. Superlecker!
Wir haben noch ein paar Plätzchen gebacken. Dieses Mal Anisplätzchen. Da könnte ich mich ja reinlegen: zum ersten Mal probiert und ich bin restlos begeistert! Die Plätzchen sind superlecker und gar nicht so aufwendig. Sie schmecken herrlich fruchtig und nach Anis. Perfekt – ab sofort jedes Jahr!
Hier mal eine interessant Variante der klassischen Stollen als Plätzchenform. Der Teig für die Stollenplätzchen ist super und auch die Füllung schnell gemacht. Nur das Umsetzen auf das Blech ist doch recht kniffelig, wir mussten da etliche nachformen. Dafür schmecken sie umso besser. Die im Rezept angebene Backzeit von 20 Minuten ist mir zu lang (daher etwas mehr Puderzucker, die Rosinen waren sehr dunkel), das werde ich beim nächsten Mal kürzen.
Dieses Jahr wird der Kulinarischen Adventskalender netterweise erneut von Zorra organisiert. Auch dieses Jahr sind tolle Preise zu gewinnen, die Preisfragen finden sich hinter dem Türchen des 24. Dezember. Mitmachen lohnt sich!
Zu meinem Beitrag: Zum 2. Dezember darf ich Euch eine perfekte Beilage zu jedem Festtagsessen vorstellen. Denn diese Rotkohllasagne harmoniert wunderbar mit Geflügel und Wild. Denn bei diesen Weihnachtsklassikern wird als Beilage ja häufig Knödel und Rotkohl empfohlen. Rotkohllasagne als Alternative ersetzt beides und ist dabei wunderbar würzig und aromatisch. Ich kann es nur wärmstens empfehlen, es wurde im Freundes- und Bekanntenkreis schon mehrfach nachgekocht, da es so gut ankam. Da es auch noch perfekt vorbereitet werden kann, ist es für ein entspanntes Fest umso geeigneter. Ich wünsche allen einen wunderschönen ersten Advent und eine schöne Vorweihnachtszeit!
Ich hatte von einer Freundin und ihrer 2 1/2-jährigen Tochter Besuch. Wir hatten Lust auf einige Plätzchen. Damit es nicht schlimm ist, wenn sie etwas von dem Teig nascht, haben wir diesen eierfreien Plätzchenteig vorbereitet. Damit sie wirklich alles naschen kann und wir nicht die ganze Zeit aufpassen müssen, haben wir die Plätzchen nur mit Milch bestrichen. Zum Verzieren fanden wir für die Kinderausstecher neben gehackten Mandeln noch Pistazien und Zuckerstreusel. Wir hatten wirklich einen wunderschönen Nachmittag. Lecker sind die Plätzchen allemal.
Für unser Martinsgansessen hatte ich diesen Kuchen gebacken. Er ist relativ ähnlich zu meinem Glühweinkuchen, nur nicht ganz so schokoladig. Dadurch kommen allerdings die Wintergewürze und das Aroma des Glühweins etwas mehr durch. Statt des Zuckergusses mit Glühwein verwendete ich eine fertige Kuvertüre in 2 Farben. Das schmeckte schön winterlich und recht zimtig. Nur das Auftragen war etwas mühsam, damit man ein schönes Muster hinbekam. Der Kuchen ist jedenfalls sehr zu empfehlen.
Wir genossen heute mit Freunden aus dem Haus diese Gans als genial leckeres Martinsgansessen. Dazu hatten wir dieses als Weihnachtsgans mit Bratäpfeln betitelte Rezept ausprobiert. Geschickterweise konnten wir dadurch noch einen zweiten Backofen verwenden, um die Bratäpfel zu backen, denn die passten beim besten Willen nicht mehr in den Ofen. Dank der Fettreduzierkanne war die Sauce schnell sehr gut entfettet, wodurch es nicht ganz so schwer im Magen lag. Mitgebracht wurden Schneebällchen (saarländische Kartoffelknödel) und Rot-/Blaukraut. Ich steuerte noch neben Preiselbeeren ein Birnenchutney und ein Apfel-Kürbis-Chutney bei. Es war ein bombastisches Essen. Zum Nachtisch hatte ich noch einen Glühweinstern gebacken, der zum Kaffee wunderbar mundete. Ein herrlicher Nachmittag, der viel zu schnell vorbei war.
Wir haben zu unserem Perlhuhn am Wochenende auch noch dieses Püree zubereitet. Es ist wirklich schnell und simpel zuzubereiten. Ich finde es lauwarm am besten, da dann die Maronen am besten geschmacklich herauskommen. Eine perfekte Beilage zu Wild, Ente oder Gans. Außerdem wirklich gut vorzubereiten.