Beim Metzger lockte Gulasch im Angebot, der Champignonzüchter auf dem Markt hatte es auch gut gemeint und mir kurz vor Marktschluss die doppelte statt der gewünschten Menge Champignons in die Tüte gepackt. Ich blätterte zwar in Büchern und auch eine kurze www-Suche blieb irgendwie ohne das gewünschte Ergebnis. Also kochte ich mal wieder einfach pi-Schnauze. Bei guten Zutaten kann frau da fast nix falsch machen. Das Rotweingulasch mit Champignons mundete der Familie derart ausgezeichnet, dass es als „das muss auf den Blog, sonst kriegen wir das ja nie wieder“ ausgezeichnet wurde. Bitteschön, liebe Familie, hier ist es.
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Meine Große wollte mal wieder kochen und klar – sie durfte. Nur die Spätzle durfte der Papa machen. Sie war dann für die Sauce und das Fleisch zuständig. Ich habe ihr die Hähnchenkeulen ausgelöst und die Sehnen entfernt, den Rest konnte sie alleine. Angerichtet hat sie auch selbst. Optisch nicht unbedingt der Knaller aber würzig und lecker! Ein farbenfrohes Gericht, das gerade bei Herbstwetter bei uns gut ankam.
Bei dem aktuellen Schmuddelwetter liebe ich einfach Schmorgerichte, also ließ ich mich von dem gemischten Gulasch beim Metzger verführen. Ich habe dieses Mal ein sehr klassisches Gulasch. Ich hatte mich von einem Rezept von Alfons Schuhbeck inspirieren lassen. Ich habe einfach noch etwas mehr Gemüse reingeschmuggelt. Bei uns gab es ganz klassisch dazu Nudeln. Sogar meine kleine Fleischverächterin hat sich 2-3 Stückchen Fleisch zu dem Gemüse geangelt. Es schmeckte uns allen, einfach mal wieder genial lecker!
Ich war beim Metzger und die Rinderroulade sah so verlockend aus, die mussten mit – ganz unbedingt!! Die kleine Tochter wünschte sich Kartoffelknödel, da musste noch ein passendes Rezept gefunden werden. Fündig wurde ich mal wieder im www, was bei uns perfekt passte, da immer noch Brötchen vom Richtfest verarbeitet werden mussten (wie aktuell meine Einträge aktuell wieder sind … *schäm*). Das Rezept war genial lecker; nur die Garzeit ist im Rezept viel zu lang, die Füllung verhindert aber völliges Austrocknen. Ich habe sie schon kürzer angegeben. Meine Mädels bevorzugten dann aber die Sauce, die war echt der Hammer, obwohl ich erst Sorge hatte, ob der Espresso-Geschmack zu dominant wird, aber es ist absolut rund!!
Hier mal eine relative schnelle Winterversion der klassischen Bolognese. Es werden für die Steckrübenbolognese nur Zutaten verwendet, die man problemlos im Winter bekommen kann. Kommt wirklich gut an, versucht es mal, insgesamt auch recht günstig, da Steckrübe ein völlig unterschätztes und günstiges Gemüse ist. Auch für eine Party in großer Menge gut machbar. Prädikat: genial lecker! Die Sauce schmeckt aufgewärmt übrigens noch mal besser.
In unserer Biokiste war ganz wunderbarer Mangold und eine (vegetarische) Freundin hatte sich für das Wochenende angekündigt. In der Schrot und Korn hatte ich schon einige Wochen vorher dieses Rezept entdeckt, das ich unbedingt nachkochen wollte. Es war richtig lecker, auch wenn wir den Chili wegließen. Jede Füllung für sich war schon total lecker und musste vor weiteren „Ich muss nur noch mal abschmecken“-Versuchen geschützt werden. Im Zusammenspiel dann aber echt genial!! Dafür war die Flüssigkeitsmenge viel zu hoch angegeben, aus dem Sud konnte ich am nächsten Tag noch eine Gemüsesauce kochen. Da würde ich beim nächsten Mal die Menge reduzieren, schon so angegeben. Wir fanden es so lecker, dass wir alles ratzekahl aufgegessen hatten. Nur die Bechamel wurde mal wieder durch Saure Sahne ersetzt, mit der kann ich mich einfach nicht anfreunden. Die Paprika-Mangold-Lasagne gab es hier sicher nicht das letzte Mal.
Hier mal ein schneller unter-der-Woche-Auflauf. Ich lasse immer das Vorkochen der Kohlrabi-Würfel weg, da ich es mag, wenn die noch ein wenig bissfest sind. Wir machen diesen winterlichen Auflauf immer wieder gerne. Dabei auch noch genial lecker!
Hier ist es: mein absolutes Lieblingsessen. Dafür lasse ich Naschkatze sogar den Nachtisch stehen. Ich habe es schon als Kind sehr geliebt und koche es auch jetzt immer noch gerne. Nachkochen unbedingt empfohlen!! Es ist sooooo lecker! Aus alter Tradition im Schnellkochtopf zubereitet.
Diesen Dip gab es gestern bei uns zum Fondue. Er war beim Aufkochen schärfer als hinterher abgekühlt. Er kam insgesamt sehr gut an. Ich persönlich fand ihn zu Schweinefleisch am besten, mein Mann liebte ihn insbesondere zu Rindfleisch sehr. Witzig war die Konsistenz, die eher an Marmelade erinnerte. Auf jeden Fall ein Dip, den wir öfter machen werden. Allerdings werden wir dann etwas den Zucker reduzieren, da die angegebenen 100g uns etwas zu süß waren.
Unser Metzger hatte in der Auslage verführerisch aussehendes Gulasch: perfekt, ohne Sehnen oder Fett. Da musste ich natürlich gleich zuschlagen und habe daraus ein sehr leckeres Gulasch gekocht. Die Grundlage der Sauce ist neben angeschwitzen Zwiebeln überwiegend Weißwein (zugegeben, es kommen auch noch Paprika und Tomaten hinein), aber geschmacklich kommt der Weißwein doch überraschend gut durch. Wichtig ist, einen sehr trockenen Weißwein zu verwenden. Ich könnte mir noch gut ein Lorbeerblatt in der Sauce vorstellen. Ansonsten mal ein Gericht, an dem ich nicht „herumgepfuscht“ habe, sondern direkt nach Rezept zubereitet habe: genial lecker. Leider waren die erhältlichen Tomaten (Winter…) so wässrig, dass ich einfach Pizzatomaten aus der Dose genommen habe, die schmeckten wenigstens nach Tomaten – nicht so wie das andere rote Zeug.