Ich mag ja die Kombination von geschmorter Salatgurke und Fisch (wie hier zu lesen). Dieses Mal fiel die Wahl auf eine Kombination von Lachs und Gurke. Das Essen ist ruckzuck fertig und dabei noch lecker. Das kommt bei uns ab sofort öfter mal auf den Tisch. Hier mein Beitrag zum laufenden DKduW, dieses Mal aus einem neuen Buch.
Schlagwort: senf
Ich habe vor lauter Alltag ja noch gar nicht unser Essen von Karfreitag vorgestellt: klassisch gab es Fisch. Ich hatte mich für einen Auflauf entschieden, bei dem verschiedene Fischsorten auf einem Gemüsebett aus Lauch und Möhren gegart wird. Ich hatte (faulerweise) das Gemüse nicht blanchiert, was ich aber beim nächsten Mal bei den Möhren machen würde. Beim Lauch würde ich nur noch das Hellgrüne und das Weiße verwenden. Die Gußmenge hatten wir ohnehin schon erhöht. Insgesamt genial lecker, lebt aber von der Qualität des Fisches, da die Begleitung eher unterstreicht. Die Änderungen habe ich ins Rezept schon integriert.
Wir hatten bei unserem Geflügelstand ganz spontan ein Perlhuhn mitgenommen. Ein Perlhuhn hatten wir ja vor einiger Zeit schon mal gebraten. Dieses Mal wollten wir allerdings ein anderes Rezept testen. Da wir allerdings nicht erst abends essen wollten, blieb keine Zeit für Marinieren. Nach langem Blättern entschieden wir uns für dieses unkomplizierte Gericht, bei dem hinterher auch nur der Bräter gespült werden muss. Lecker ist es sehr. Allerdings ist die Füllung irgendwie nur zum Aromatisieren. Wir zumindest fanden sie etwas zu dominant, um sie mit dem Fleisch zu essen.
Im Restaurant liebt man diese tollen gemischten Salate, hier mal ein Rezept, das ruckzuck fertig ist und die Figur verwöhnt! Letztlich funktioniert es mit jeder Rohkost, die der Kühlschrank so hergibt. Ob jetzt noch Gurke, Möhre oder eher schlicht wie unten, es schmeckt doch einfach immer, oder nicht?
Normalerweise gibt es bei uns zum Grillen immer meinem Schwäbischen Kartoffelsalat nach Familienrezept. Das habe ich jetzt mal variiert und ein Joghurt-Dressing und noch Mais dazu gefügt. Laut Rezept waren noch Erbsen vorgesehen, da das aber nicht so unbedingt meines ist, wurden die einfach weggelassen. Es war insgesamt genial lecker, nicht so schwer und passte perfekt zu den Steaks. Bei den Würstchen hätte ich wieder meinen klassischen bevorzugt.
Zum gegrillten Lachs (Filet mit Haut, mit Zitronensaft beträufelt, Salz, Pfeffer, von der Hautseite neben der Glut über längere Zeit gegrillt) habe ich diesen Klassiker zubereitet. Ich mag es nicht so Mayo-lastig, also habe ich einen Teil durch Joghurt ersetzt, was die Sauce gleich noch etwas frischer wirken lässt. Schmeckt außerdem auch zu jedem panierten Fisch superlecker!
Ich wollte unser Osteressen nicht vorenthalten: ein Hauskaninchen wurde vom Metzger fachgerecht und küchenfertig zerlegt, von uns lecker mit Thymiansenf aromatisiert und schön geschmort. Da der Herd, der uns zur Verfügung stand, kein Bräterfeld hat, wurde der Bräter samt Inhalt zum Garen in den Ofen geschoben. Das Fleisch war herrlich zart und wurde durch die Zutaten sehr lecker begleitet. Dazu gab es dann noch Kartoffelknödel. Perfekt unser Kaninchen mit Pilzen!
Meine Freundin Alex (von ihr stammt auch das Rezept für den Kürbisauflauf) hat mal wieder ihre Familie verwöhnt und dafür Putenröllchen gemacht. War extrem lecker und gar nicht so aufwendig. Da sie ebenso wie ich ein Saucenfreak ist, gab es von der Sauce etwas mehr.
Noch ein Dip von gestern. Die Sauce tartare ist schnell zubereitet (okay – die Mayo war aus dem Glas), sehr lecker. Ich fand ihn excellent zu den Gemüsebällchen, aber auch zu Schwein und Rind passte er sehr gut. Ein Dip nicht nur für Kapern-Fans.
Mein Mann hat mir einen genial leckeren Salat gezaubert, während ich mal wieder sinnlose Dinge an meinem Schreibtisch erledigen musste. Die Champignons wurden mit Zwieben angebraten, mit Sojasauce gewürzt, der Salat geputzt und ein sehr leckeres Dressing gemacht. Dazu gab es ein Nußbrot, das wirklich excellent zu unserem Feldsalat mit Champignons gepasst hat.