Wir genießen die Spargelzeit. Einmal im Jahr brauche ich dazu den Klassiker Sauce Hollandaise. Da ich in Restaurants jetzt zu oft nur „aufgemotzte“ Tütenware bekommen habe, mache ich das selbst (sonst immer nach meinem bewährten Rezept). Als ich jetzt das Buch von Sarah Wiener in den Händen hatte, wollte ich eine andere Version testen. Ich hatte noch Bio-Limetten, die weg wollten und so wurde der Zitronensaft einfach durch Limettensaft ersetzt und noch die Schale mit rein gerieben. So schmeckte sie sogar meinem Mann und er nahm Nachschub, was mir sonst noch nie passiert ist. Puristisch gab es dazu Schweineschnitzel, Kalbfleisch bekomme ich hier einfach kein gutes.
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Ok, ich hänge schon wieder. Hier noch schnell das Rezept für die restlichen Ostereier. Wir haben daraus einen Eiersalat mit Paprika zubereitet. Der ist genial lecker, perfekt so oder auch auf Brötchen. Mal ein anderer Eiersalat als der Standard, probiert doch mal!
Meine Kleine liebt Schwedische Zimtschnecken, sie sind ihr absolutes Lieblingsgebäck. Also probiere ich auch gerne mal andere Rezepte aus, um das perfekte Rezept zu finden. Die Version von Sarah Wiener ist ziemlich perfekt, sehr buttrig und zart. Die waren schneller gegessen, als ich ein ansprechendes Foto machen konnte, also nur als Bilder vor dem Backen (gottseidank fotografiere ich Zwischenschritte). Sie sind toll vorzubereiten und perfektes Kleingebäck für ein gemütlichen Kaffee oder Tee.
Ich habe eine Familie mal wieder verwöhnt und für das gemütliche Wochenendfrühstück einen Nusszopf gebacken. Die Füllung kam mir exterm gelegen, weil ich noch etliche Haselnüsse hatte, die dringend verwertet werden sollten. Die Füllung ist denkbar einfach und der Hefeteig braucht wie immer einfach nur Zeit. Perfekt also, um es am Samstag gemütlich vorzubereiten. Schmeckt kalt am Sonntag genial, auch gut für ein Buffet oder eine größere Kaffeetafel. Die Zeit lohnt sich!
Auf den letzten Abend noch unsere Plätzchen-Favoriten dieses Jahres: die Schokoladenkipferl, die wir auch nach einem Rezept von Sarah Wiener gebacken haben. Die Schokoladenkipferl sind perfekt – mürb, zergehen auf der Zunge, nicht zu süß. Unsere perfekten Plätzchen dieses Jahr, die wir echt genial fanden.
Jetzt ist das Jahr fast vorbei und ich hatte nohc gar keine Gelegenheit, Euch meine neu getesteten Rezepte der Weihnachtsplätzchen vorzustellen. Das möchte ich Euch aber nicht vorenthalten. Den Anfang machen die Haselnussmakronen nach einem Rezept von Sarah Wiener. Außerdem ist es ein perfektes Rezept, um übrige Eiweiße zu verwerten. Wichtig ist es, die Haselnüsse tatsächlich unterzuheben. Bei uns wurde in kindlicher Ungeduld nochmal der Mixer in die Masse gehalten. Dadurc sind sie eher Haselnussfladen geworden. Geschmacklich aber genial lecker, denn die Orangen umschmeicheln die Nüsse. Lecker und schlicht und auch noch schnell und unkompliziert.
Mit unserem heutigen Weihnachtsessen möchte ich Euch allen ein frohes Weihnachtsfest. Ehrlich gesagt, hatte ich hier gar nicht so viel gemacht, außer die Zutaten einzukaufen und die Würzmischung vorzubereiten. Den Rest hat mein Mann gemacht, als ich heute arbeiten war. Die Mädels spielten mit ihren Geschenken. Da ist es umso dankbarer, wenn das Essen selbst nicht so viel Aufmerksamkeit benötigt. Ein Schweinekrustenbraten ist da extrem dankbar, da kaum Arbeit beim Vorbereiten benötigt wird. Die meiste Zeit ist der Backofen beschäftigt und alle 30 Minuten den Braten zu begießen, fordert jetzt auch niemanden in Vollzeit. Dadurch kann sich man um alles andere kümmern. Das Rezept selber ist genial lecker! Die Würzmischung ist wunderbar harmonisch, nur auf das dunkle Bier in der Sauce haben wir wegen der Kinder verzichtet. Schmeckte allen richtig gut!
Wir waren ein paar Tage im kalten, regnerischen Bayern. Beim Spaziergang fanden wir doch tatsächlich einen kleinen Hollunderstrauch. Der wurde etwas abgeerntet. So kamen wir an ein paar Blüten. Die reichten für genial leckere Hollerküchle. Auch wenn die bei ihr nicht sonderlich gut ankamen, wir waren begeistert. Allerdings verwendeten wir einen Weinteig. Die Süße der Hollunderblüten und der Eigengeschmack wurden von dem Wein und dem Zimt gut unterstützt. Die Zuckermenge wurde von uns etwas erhöht, so fanden wir es besser. Hier mein Europa-Küchen-Beitrag Deutschland.
Nicht nur zur Europa-Küche sondern auch zum 2-jährigen Bloggeburtstag gab es diesen köstlichen Kaiserschmarren. Es war mit Abstand der beste, den ich seit langer Zeit gegessen habe. Aber immerhin stammt das Rezept ja auch von einer Österreicherin. Nur die Menge hätte eigentlich für 4 reichen sollen, aber wir fanden es zu dritt genau richtig, weiteressen hätten wir allemal können. Hier also mein Österreich-Beitrag und Happy Birthday, wenn auch etwas spät am Tag.
Jetzt folgt eine Buchbesprechung, die als Werbung verstanden werden könnte:
Ich habe mir mal wieder ein neues Kochbuch gegönnt. Sarah Wiener mag ich gerne und so wurde es Zeit, endlich auch mal eines ihrer Kochbücher zu kaufen. Nach einem kurzen Vorwort kommen die Rezepte, die nach Vor-, Haupt- und Nachspeisen gegliedert sind. Dabei sind die Oberkapitel nochmals weiter untergliedert. So wird bei den Vorspeisen zwischen kleinen Gerichten und Suppen unterschieden. Die Hauptspeisen sind in
- Fleisch & Geflügel
- Fisch & Meeresfrüchte
- Vegetarisches und Mehlspeisen
untergliedert. Das Register ist zweigeteilt. Einmal die Rezepte nach Titel und in einem zweiten Teil nochmals nach Hauptzutaten aufgegliedert. Die Rezepte haben eine übersichtliche Zutatenliste am Rand, eine gut verständliche, untergliederte Arbeitsanleitung und häufig noch ein Tipp zum sicheren Gelingen oder Variationsideen.