Wir waren bei Freunden verabredet. Wir hatten einen Apfelkuchen versprochen. Meine Wahl fiel auf einen Apfelkuchen mit Marzipanguss. Auch unsere Freunde waren sehr begeistert. Der Clou an diesem Rezept sind die gemahlenen Nelken im Teig, die überraschten wirklich und geben dem Kuchen das besondere Etwas. Allerdings haben wir die Puderzuckermenge deutlich reduziert. Wir können es absolut nur empfehlen!
Schlagwort: marzipan
Eine unserer Freunde hat sich heute zum Kaffee eingeladen. Das Kind hatte mit mir auf dme Markt Zwetschgen eingekauft. Ich wollte einen Kuchen backen, aber möglichst einen schnellen, weil ich nicht so viel Zeit hatte. Also habe ich die Zwetschgen in einen Rührteig gebettet, der vorher mit Marzipan aromatisiert war, harmonierte wunderbar, einfach genial lecker, lohnt sich, unsere Mädels liebten es!
Zur Taufe unserer Jüngsten hat der backbegabte Bruder wie bei der Großen eine Tauftorte gezaubert. Er hat sich für eine klassische Sachertorte entschieden, allerdings wurde der Guß passend zum Anlass variiert: Weiße Kuvertüre wurde mit Marzipan geschmolzen und umhüllt den dunklen Schokobiskuit. Die improvisierte Glasur harmoniert wunderbar mit der Mandelnote des Biskuits. Für einen ersten Anlauf super gelungen. Leider hat die Kleine keinen Schokoalphabet-kompatiblen Namen, daher wurde mit Kosenamen garniert. Der Täufling durfte wieder nicht probieren, alle anderen waren begeistert.
Der backbegabte Bruder hat mal wieder gezaubert: diese spanische Vanilletorte. Hat er aus diesem Backbuch, das wir ihm mal (völlig selbstlos, versteht sich!) geschenkt haben. Der Duft, der aus der Küche kam, war schon sehr verlockend, das Kunstwerk ebenso, doch er war der Meinung, die Torte müsse über Nacht ruhen. So also schlichen wir alle um die Küche herum und widerstanden tapfer. Der Geschmack aber belohnte uns fürs Warten: schön vanillig, leichte Schokonote, dazu dann der Schmelz der Marzipandecke mit Schokokuvertüre – ein Gedicht. Darf er wieder backen, wo er doch meinte, der Aufwand hielte sich in Grenzen.
Mein backbegabter Bruder hat mal wieder gebacken. Er schuf für unsere Tochter zur Taufe eine 2-stöckige Tauftorte. Der untere Teil bestand auf Wunsch meiner Mutter aus der Frappé-Torte. Oben gab es einen hellen Biskuit, der mit einer Kirschmasse gefüllt war. Umhüllt wurde er mit einer Marzipandecke. Aus weiterem eingefärbtem, ausgerollten Marzipan wurde ein Kinderwagen nachempfunden (nein, so viel Arbeit beim Verzieren wie Jutta haben wir uns nicht gemacht). Geschmeckt hat es allen sehr. Nur der Täufling durfte nicht probieren – wie gemein!!
Nachtrag (07.03.10): die Torte der kleinen Schwester gibt es hier.
Hier mal eine interessant Variante der klassischen Stollen als Plätzchenform. Der Teig für die Stollenplätzchen ist super und auch die Füllung schnell gemacht. Nur das Umsetzen auf das Blech ist doch recht kniffelig, wir mussten da etliche nachformen. Dafür schmecken sie umso besser. Die im Rezept angebene Backzeit von 20 Minuten ist mir zu lang (daher etwas mehr Puderzucker, die Rosinen waren sehr dunkel), das werde ich beim nächsten Mal kürzen.
Mein Bruder hat mal wieder Torte (so wie auch hier und hier) gebacken. Alices Schokoladentorte braucht keine Sahne und schmeckt intensiv schokoladig. Besonders bei Verwendung von Edelkakao-Kuvertüre im Teig ist sie ein Geschmackshighlight. Die Verarbeitung der Schokolade braucht etwas Übung, damit auch der Guss schön glänzend wird. Alle waren total begeistert! Einfach eine leckere Schokotorte. Fast schon ein Beitrag zum Blog Event XXII Schokolade.
Auch noch Marzipan von geplanten Plätzchen übrig? Aber jetzt Lust auf Frühling? Hier das perfekte Rezept! Durch die Ananas kommt eine sehr fruchtig-frische Note in den Teig – einfach herrlich! Foto leider noch auf dem Rost, denn an dem Nachmittag war nicht mehr viel Zeit für alles andere. Der Kuchen gehört auch schon fast zu meinen Klassikern, denn man kann den Ananas-Marzipankuchen super aus dem Vorrat bei Spontanbesuchen backen (so wie hier). Okay – „etwas“ dunkel geworden. Trotzdem lecker.
Bei mir gab es im Urlaub – inspiriert von dem Bratapfel – Bratäpfel. Die Idee mit dem kandierten Ingwer gefällt mir sehr, war aber, als ich es dann selbst welche gemacht hatte, nicht zur Hand, daher hier mein uraltes Rezept. Schmeckt aber auch sehr lecker. Dazu Vanillesauce und der Nachmittag ist gerettet.
Mal wieder ein Rührteigkuchen. Schnell zubereitet (gelobt sei meine Küchenmaschine), lecker und kommt jedesmal wieder gut an. Bittermandelaroma im Teig unterstützt zusätzlich den Marzipangeschmack. Der Kuchen sollte möglichst am gleichen oder nächsten Tag gegessen werden, da er doch austrocknet.