Nachdem Möhren bei uns jahrelang ein absolutes no-go-Gemüse waren, haben sie jetzt von meinen Mädels eine zweite Chance bekommen. Also probieren wir jetzt endlich all die Möhrenrezepte, die wir jahrelang einfach nicht gekocht hatte, weil die Reste uns zu viel gewesen wären. Hilft auch nicht so sehr, wenn die Hälfte der FAmilie das Hauptgericht verschmäht. Doch jetzt zum Rezept an sich: die Puffer werden analog zu Kartoffelpuffern zubereitet. Wir brauchten etwas mehr Mehl und Ei, vorher zerfielen die Puffer immer. Ich habe Euch unten schon eine bewährte Rezeptur angegeben. Ich habe die Möhren auf der mittleren meiner Gemüseraspel der Küchenmaschine verkleinert. Dazu habe ich einen Kräuterjoghurt gemacht, der das Essen echt schön abrundet. Wir brauchten wieder den empfohlenen Spinat (zwar gekocht, passte aber nicht) und den Kräuterjoghurt haben wir statt dem Nussjoghurt gemacht. Meine Mädels waren von den Möhrenpuffer mit Kräuterjoghurt sehr angetan und das will bei meinen Möhren gegenüber skeptischen Kindern echt etwas heißen.
Schlagwort: joghurt
Wir essen ja ab und an gerne mal Mayonnaise. Leider ist es ein unfotogenes Rezept. Aber es gehört einfach auch mal auf meine Seite. Also so, wie ich es schnell selber rühren kann. Das Geheimnis: alle Zutaten etwa 30 Minuten vorher aus dem Kühlschrank räumen. Alles sollte gleichmäßig zimmerwarm sein. Dann gerinnt die Mayo auch nicht. Wenn Ihr dann noch einen Pürierstab Euer Eigen nennt, kann nichts mehr schief gehen. Schmeckt, auch wenn ich es Euch jetzt nicht superduper schicki darstelle. Einfach lecker – nachkochen.
Gerade wuchern meine Kräuter. Ehe jetzt der Herbst meinen Kräutern zusetzt, habe ich gründlich geerntet und daraus Kräuterwaffeln improvisiert. Die kann man natürlich auch anders improvisieren, je nachdem, was man dazu genießen möchte. Bei uns gab es Kräuterquark und Tomaten dazu, was ein leckeres Mittagessen am Wochenende war. Können wir nur empfehlen!
Die beiden großen Töchter (immerhin schon gestandene Grundschulkinder) wünschten sich so dringend nochmal Kartoffelsalat als Abschluss der Sommerferien zum Grillen. Geeinigt wurde sich auf „weiße Sauce“ aber mit Joghurt (die Kleine mag kein Mayo) und bitte ganz vielen Frühlingszwiebeln. Aber ich fand kein Rezept dafür, also wurde mal wieder improvisiert. Da meine Mädels begeistert waren und einhellig fanden, dass es den Salat so gerne öfter geben sollte, kommt er gleich auf den Blog, damit ich beim nächsten Mal das Rezept wieder finde.
Auch bei uns war es heute heiß, richtig heiß. Gerade ziehen Wolken auf, aber außer Schwüle und etwa 6 Tropfen Wasser brachten sie noch keine Abkühlung. Also musste die Küche kalt bleiben. Ich habe mich mal wieder für eine kalte Gurkensuppe entschieden, kalt, erfrischend, würzig und wunderbar vorzubereiten. Sogar meine beiden Mädels waren zu überzeugen! Ein wirklich erfrischender Genuss, der natürlich auch am Planschbecken serviert wurde.
Das Team von Sakriköstlich fragt aktuell nach selbstgemachtem Fastfood, bitte noch mit regionaler Zutat. Wenn ich mal alleine daheim bin, dann liebe ich die hier in Potsdam eröffneten Suppenbars. Leckere, selbstgemachte Suppen, schnell und wärmend (oder eben kalt). Regional: klar, hier gibt es Gurken ohne Ende! Also darf die „nicht-gekochte“ Suppe mit auf das Buffet.
Weil wir kalte Gurkensuppe so lieben, habe ich davon schon mehrere Versionen online:
- Kalte Gurkensuppe mal mit Petersilie
- Geeiste Gurkensuppe etwas säuerlicher durch etwas Essig nach Meister Schuhbeck
- Geeiste Gurkensuppe mal mit Garnelen auch sehr fein
Es gab zum Frühstück endlich mal wieder Waffeln. Ich habe dafür ein Rezept für Joghurtwaffeln variiert. Statt Vanillejoghurt und Vanillezucker habe ich echte Vanille verwendet. Die Waffeln sind wirklich wunderbar und fluffig, gerade die Waffeln schmecken pur ausgebacken schon genial lecker, da braucht es wirklich gar nichts dazu.
Habt Ihr auch noch Ostereier übrig? Bei uns landete ein Teil der kleinen Kunstwerke in diesem Avocado-Dip mit Ei, den ich zum Frühstück mit auf den Tisch stellte, schmeckt hervorragend zu Vollkornbrot, kann aber auch wie sonst eine Guacomole zu allem möglichen gegessen werden. Außerdem ist er schnell gemacht und ein guter Start in den Tag.
Ich bin dankbar, so dankbar in einem Land wie unserem zu leben. Wo ich meine Meinung denken und sagen darf, es egal ist, ob und was ich glaube. Ich muss Menschen, die ihr Leben riskieren, Familie und Freunde verlassen und fliehen doch bewundern. Denn niemand lässt all das freiwillig hinter sich, flieht vor Grausamkeiten, unvorstellbaren Leiden.Ich verstehe es nicht, dass es uns so gut geht, dass wir dennoch diesen Menschen nicht ein Willkommen zeigen können. Dass wir ausgrenzen, schlimmer noch, angreifen und attackieren. Auch im Alltag grenzen wir aus, wie die kleine farbige Freundin meiner Großen aus Kindergartentagen, die mit 7 Jahren schon weiß, was Fremdenhass bedeuten kann. Dabei macht ist Deutschland doch bunt. Also macht mit, mit Kleinigkeiten, informiert Euch! Von mir dafür dann Tandoori Hähnchenbrust, lecker und würzig – gelebtes buntes Europa!
Morgens brauchen wir immer ein schnelles, nahrhaftes und dennoch gesundes Frühstück! Insbesondere an den Schultagen, damit unsere zwei gut starten können. Das Obst dabei kann natürlich beliebig variiert werden, um gut in den Tag zu starten. Hier mal unsere Sommerversion, weil wir auch in den Sommerferien gerne gut und gemütlich frühstücken. Wie macht ihr Euer Sommermüsli?
Jetzt bei der Hitze brauchen wir leichte Rezepte. Meine Große hatte auf dem Markt wieder eingekauft und sich auch das Rezept ausgedacht. Ich hatte ihr einfach bei der Auswahl der Kräuter freie Hand gelassen. Also wurde frei improvisiert und auch das Kräuterhacken schafft sie mit 7 Jahren schon echt gut. Schmeckte allen, die neuen Kartoffeln mit Kräuterquark. Ich habe noch einen schnellen gemischten Salat gemacht. Einfach und lecker, manchmal kann gute Küche so einfach sein.