Auch bei uns war es heute heiß, richtig heiß. Gerade ziehen Wolken auf, aber außer Schwüle und etwa 6 Tropfen Wasser brachten sie noch keine Abkühlung. Also musste die Küche kalt bleiben. Ich habe mich mal wieder für eine kalte Gurkensuppe entschieden, kalt, erfrischend, würzig und wunderbar vorzubereiten. Sogar meine beiden Mädels waren zu überzeugen! Ein wirklich erfrischender Genuss, der natürlich auch am Planschbecken serviert wurde.
Das Team von Sakriköstlich fragt aktuell nach selbstgemachtem Fastfood, bitte noch mit regionaler Zutat. Wenn ich mal alleine daheim bin, dann liebe ich die hier in Potsdam eröffneten Suppenbars. Leckere, selbstgemachte Suppen, schnell und wärmend (oder eben kalt). Regional: klar, hier gibt es Gurken ohne Ende! Also darf die „nicht-gekochte“ Suppe mit auf das Buffet.
Weil wir kalte Gurkensuppe so lieben, habe ich davon schon mehrere Versionen online:
- Kalte Gurkensuppe mal mit Petersilie
- Geeiste Gurkensuppe etwas säuerlicher durch etwas Essig nach Meister Schuhbeck
- Geeiste Gurkensuppe mal mit Garnelen auch sehr fein
Zutaten
Ergibt ca 1 Liter
- 2 Gurken
- 1 großes Bund Dill
- 1 Zwiebel
- 250 g Naturjoghurt
- 150 g Saure Sahne
- 250 ml Gemüsebrühe (abgekühlt)
- Salz, Pfeffer
- Chilipulver nach Belieben
- optional: geräucherter Lachs
Zubereitung
- Gurken gründlich abwaschen, längs vierteln, Kerne herauskratzen. Etwa 1/4 einer Gurke beiseite legen, den Rest grob würfeln. Dill waschen, trockenschütteln (2 Zweige für Deko weglegen) und den Rest grob hacken. Alles in den Mixer geben.
- Zwiebel schälen, grob würfeln. Joghurt, Saure Sahne und Brühe mit zu den Gurken geben, alles gründlich mixen. Mit Salz, Pfeffer und Chilipulver abschmecken.
- Im Kühlschrank bis Servieren kalt stellen. Dafür die restliche Gurke fein würfeln, Dill abzupfen. Die Suppe in kleine Schüsseln oder Gläser verteilen, mit Gurkenwürfeln und Dill garnieren. Kalt servieren.
Zubereitungszeit: fertig in 15 Minuten
Schwierigkeit: einfach
Quelle: wenig variert nach Bauernmarkt und Biokiste, S. 154
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