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Schlagwort: italien

Rezept: Rote Bete Risotto

Rote Bete Risotto

Vor einiger Zeit kochte Tim Mälzer ein Rote Bete Risotto, das mich aus dem Fernseher heraus anlachte. Gestern hatten wir endlich alle Zutaten zusammen und konnten losköcheln. Da die Roten Beten roh nur angeschwitzt werden und dann mit dem Reis mitköcheln haben sie noch etwas Biss, der Saft gibt eine tolle Färbung dazu. Anders als im Original genossen wir es pur, aber auch als (wie vorgeschlagen) Beilage zu Wild stelle ich es mir sehr lecker vor.

Rezept: eingelegte Paprikaschoten

eingelegte Paprikaschoten

Dieser Klassiker sowohl der italienischen als auch der spanischen Küche ist für mich ein Muss bei jeder Vorspeisenplatte! Die Paprikaschoten werden gegrillt, gehäutet, in Olivenöl mit Knoblauch und Gewürzen mariniert – genial lecker, da könnte ich mich jedes Mal von sattessen. Hier aus einem spanischen Kochbuch nachgekocht, aber auch in jedem besseren italienisch-Kochbuch so oder so ähnlich zu finden. Auch perfekte Resteverwertung, wenn bei einem Grillabend gegrillte Paprika übrig geblieben sind.

Rezept: Ravioli mit Rote-Bete-Füllung

Ravioli mit Rote-Bete-Füllung angeschnitten

Blog-Event XXI - PastaPassend zum Blog-Event haben wir Ravioli mit Rote-Bete-Füllung ausprobiert. Das Rezept hatte uns bereits beim ersten Durchschmökern von Teubner – Das Grosse Buch der Teigwaren angelacht. Insgesamt ist es etwas langwierig, aber einfacher als gedacht. Bei uns war es zu wenig Teig, aber vielleicht haben wir ihn zu dick ausgerollt. Ich könnte mir noch Pinienkerne, die mit in der Butter geschwenkt werden sehr lecker vorstellen. Auf jeden Fall etwas, um Gäste zu beeindrucken, denn es schmeckt genial lecker!

Rezept: Spaghetti chitarra

Spaghetti chitarra

Mein Mann hatte mir zum Geburtstag – sicherlich nicht ganz uneigennützig 😉 – eine Pastamaschine geschenkt. Die wurde gestern endlich einmal ausprobiert. Passend dazu gab es Teubner – Das grosse Buch der Teigwaren zu Weihnachten, also hatten wir auch Grundrezepte. Wir haben einfach mal mit dem Nudelteig Nr. 1 (empfohlen als Allrounder) angefangen. Auch wenn ich dem Nudelteig erstmal skeptisch gegenüberstand, nach der 60-minütigen Kühlzeit war er geradezu perfekt. Also haben wir fleißig Bahnen ausgerollt, die wir dann zu Spaghetti chitarra weiterverarbeitet haben. Die Teigdicke 5 erwies sich als optimal. Gigantisch lecker war es auch. Wirklich nochmal eine Klasse besser als gekaufte Frischpasta. Ich bin absolut begeistert.

Kochbuch: Teubner – Das große Buch der Teigwaren

Teubner - Das grosse Buch der Teigwaren* Das Buch habe ich passend zu einer Pastamaschine zu Weihnachten bekommen. Doch in diesem Buch geht es um mehr: Pasta, Gnocchi und Knödel. Es ist ein wunderbar gestaltetes Buch, das viel um das Thema Teigwaren an Informationen bringt. Sei es die Geschichte, eine Übersicht über die unendliche Vielfalt der Pasta, Infos zu den wichtigsten Zutaten, etc. Dazu kommt dann eine unendliche Vielfalt an Grundrezepten, die wiederum vielfältig abgewandelt werden können. Das Ganze dann wieder versehen mit Infos, welches Grundrezept für welche Variante denn die geeignetste ist. Die einzelnen wichtigen Arbeitsschritte werden beim Grundrezept mit Foto bebildert dargestellt und die wichtigsten Fallstricke auch erläutert.

Rezept: Semmelknödelgugelhupf

Semmelknödelgugelhupf

Inspiriert vom Brezngugelhupf habe ich einen Semmelknödelgugelhupf zum Sauerbraten (Rezept einlegen hier, zubereiten hier) gemacht. Das war echt genial lecker. Da ich in Urlaub war (mit Modem!), habe ich auf eine gedruckte Rezeptversion von Hr. Lafer zurückgegriffen, was sich wirklich gelohnt hat. Ich habe nur die Speckmenge reduziert, da ich ja keinen Rahmwirsing dazu serviert habe. Beim nächsten Mal würde ich etwas mehr Ei verwenden (im Rezept schon erhöht), aber sonst sehr zu empfehlen. Hat zumindest Eindruck gemacht und war schneller angeschnitten, als ich ein Foto machen konnte.

Kochbuch: Essen und Trinken – Klassische Küche aus Italien

Essen und Trinken - Klassische Küche aus Italien* Noch ein Italien-Kochbuch (ein anderes findet sich hier). Dieses enthält Rezepte von Lafer, die – klassisch für ihn – auch gelingen. Dabei mischt er Klassiker mit modernen Ideen. Nur wenige der enthaltenen Rezepte habe ich bereits in anderen Kochbüchern gefunden. Doch von dem Aufwand sind sie doch relativ groß, da nur ganz wenige Rezepte in unter 60 Minuten Arbeitszeit realisierbar sind. Die meisten benötigen zwischen 90 Minuten und 3 Stunden (+ Kühl-, Einweich- oder Backzeiten). Dafür fehlt mir im Alltag die Zeit, aber am Wochenende liebe ich solche Rezepte.

Rezept: Honigkuchentiramisu (ohne Ei)

Honigkuchentiramisu

Ich habe vor Jahren das Rezept mal aus einer Zeitschrift abgeschrieben (BRIGITTE?). Ich hatte mir schon ewig vorgenommen, es einmal auszuprobieren. Anlässlich unserer adventlichen Feuerzangenbowle hatte ich dann endlich mal die Gelegenheit. Gigantisch lecker!! Es kommt komplett ohne Zucker aus und ist herrlich winterlich durch die Aromen des Honigkuchens. Man könnte auch Lebkuchen ohne Glasur verwenden. Nachkochen unbedingt empfohlen. Ein perfektes Dessert für die Adventszeit! Ich würde noch etwas Zimt darüber stäuben, wodurch der Wintertouch noch etwas unterstützt würde.

Rezept: Rotkohl mit Maronengnocchi

Rotkohl mit Maronengnocchi

Hier mal eine Abwandlung einer klassischen Beilagenkombination zu Wild: Rotkohl und Maronen, die hier komplett die Hauptrolle spielen. Die Maronen werden gekocht und gemeinsam mit Kartoffeln zu Gnocchi verarbeitet (extrem lecker). Der Rotkohl wird im Wok kurz angeschwitzt, mit Zwiebeln, Thymian, Salz und Pfeffer abgeschmeckt und mit Gemüsebrühe abgelöscht. Kurz vor Ende der Köchelphase wird noch gewürfelte Mango zugegeben. Die Kombination ist wirklich sehr lecker, wenn auch etwas ungewöhnlich.

Die Rotkohlstreifen würde ich beim nächsten Mal etwas dünner schneiden. Die Maronengnocchi werde ich auf jeden Fall mal als Beilage zu Wild servieren, denn die waren wirklich klasse.

Gleichzeitig ist das mein Beitrag zum Blog-Event XVIII: Maronen.