Ich bin noch das Rezept für unsere andere Hälfte der Stachelbeerernte schuldig: wir haben einen einfachen Clafoutis gemacht (im Orinigal mit Kirschen). Der ist superlecker, sehr simpel in der Zubereitung und schmeckt eigentlich mit jedem Obst. Mal wieder genial lecker.
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Wir hatten auf dem Markt endlich Bärlauch bekommen, da der in unserer näheren Umgebung trotz eifriger Suche nicht zu finden war. Als erste Bärlauchvariante dieses Jahr gab es diese Bärlauchquiche. Wir fanden sie lecker. Leider reichte unser ergatterter Bärlauchvorrat nicht ganz, so dass wir weniger nehmen mussten. Mit der vollen Menge wäre es bestimmt noch aromatischer gewesen, daher hier so angegeben. Wir haben nur noch Sesamsamen darüber gestreut, das gab dem Ganzen noch mal einen kleine Kick, auch der Teig war nicht schlecht, wenn auch von vorneherein mit weniger Flüssigkeit zubereitet, denn das konnte nicht funktionieren.
Das ist gleich noch ein Beitrag zum laufenden DKduW.
Wir hatten neulich Wildschweinfilets ergattert. Die marinierten wir in Rotwein über 3 Tage, wodurch der Wildgeschmack nochmal angenehm unterstützt wird und das Fleisch noch mürber wird. Das verwendete Rezept wollte das Fleisch eigentlich zu einem Gulasch verarbeiten, was uns etwas zu schade war. Wir haben es im Ganzen dann im Ofen gegart, im Anschluss die Sauce nochmal einreduziert und mit Sahne abgebunden. Wir fanden das Wildschweinfilet in Rotwein einfach wieder nur genial lecker – perfekter Genuss am Wochenende.
Mal wieder Crêpes: Dieses Mal mit Spiegelei und Spinat. Das Grundrezept für die Crêpes (eigentlich sind es ja Galettes) ist der gleiche wie für die Crêpes mit Pilzfüllung und so könnte man relativ unkompliziert mehrere Crêpes fabrizieren. Dieser hier ist einer meiner Favoriten! Ich mag die Kombination von Spinat und Spiegelei, die im Crêpes gleich noch mal raffinierter und mal wieder genial lecker schmeckt.
Clafoutis ist ein klassischer französischer Kirschauflauf, den ich hier schon mal abgewandelt mit Erdbeeren vorgestellt hatte. Dabei ist dieser Auflauf supersimpel vorzubereiten, im Prinzip ähnelt der Teig einem Eierkuchen, der mit Kirschen belegt im Ofen ausgebacken wird. Die Franzosen entsteinen die Kirschen vor dem Backen nicht, wodurch der Geschmack nochmals intensiviert wird. Allerdings auch etwas komplizierter beim Genuss. Warm serviert schmeckt er am besten mit nur einem Hauch Puderzucker. Nachbacken empfohlen!
Mein Mann hat von mir eine gusseiserne Crêpespfanne bekommen – selbstverständlich völlig uneigennützig ;-). Die wurde erst mal eingebraten. Wir haben unseren Lieblingscrêpes aus der Crêperie (gottseidank gibt es hier so was) nachgebacken. Lecker mit Pilzen gefüllt. Wichtig war wohl, dass der Teig lange steht, damit das Mehl etwas quillt und der Teig dann beim Backen nicht so aufgeht wie ein Pfannkuchen. Nur die Sauce war noch etwas dünn, aber trotzdem lecker.
Meine Kollegen hatten Stress und ich Spätdienst. Also habe ich sie mit einem genial leckeren Apfelkuchen überrascht. Der war in unter 15 Minuten komplett verputzt und alle ein klein wenig glücklicher. Dabei hatte es der bretonische Apfelkuchen allen angetan.
Der Teig hatte eine etwas seltsame Konsistenz und ich war etwas skeptisch, aber es war einfach herrlich. Da wir alle noch arbeiten mussten, hatte ich den Calvados durch Zitronensaft ersetzt, was nicht allzu schlimm war.
Mein Mann hat mich mal wieder verwöhnt und ein leckeres Kürbisgratin für mich gemacht. Da wir noch eingefrorene Kürbiswürfel hatten, hat sich die Arbeitszeit auch sehr in Grenzen gehalten, da die Schnippelarbeit überwiegend schon erledigt war. Ich fand es genial lecker. Ein einfacher Blattsalat mit Vinaigrette zu dem Gratin de Potiron, mehr braucht es nicht zu einem leckeren, winterlichen Essen!
* Hier stelle ich ein geniales Buch der französischen Küche vor. Wie auch die anderen Bücher dieser Reihe (Die echte italienische Küche, Die echte deutsche Küche und Die echte chinesische Küche) werden hier Rezepte nach Region und dann nach Speisenabfolge im Menu vorgestellt. Zusätzlich gibt es Hintergrundinfos zu etlichen Rezepten, Wissenswertes zu den Regionen und ihre Spezialitäten und Besonderheiten. Die Rezepte selbst sind gelingsicher beschrieben, die Zubereitung selbst ist oft einfacher als zunächst vermutet. Bei komplizierterer Zubereitung sind auch Zwischenschritte mit Foto illustriert. Dabei ist auch schon die Ausstattung des Buches mit tollen Fotos ein echter Genuss.
Ich hatte schon lange eine Ziegenkäsetarte auf meiner Ausprobierliste stehen. In meinem Käseladen wurde mir hierfür ein holländischer Ziegengouda empfohlen, der wirklich perfekt passte. Es hat sich wirklich gelohnt, denn wir waren alle von dem Geschmack begeistert. Hier also mein vegetarischer Beitrag zum Blog Event XX – Käse.