Ehe der Frühling auch auf dem Blog Einzug halten darf, noch ein Rezept für Suppe, die wir natürlich löffeln, wie es sich Petra gewünscht hat. Das Rezept ist mehr aus der Not geboren, denn ich wollte mal Leberknödel selber machen, doch da ich hier nur Geflügelleber in vernünftiger Qualität bekomme, war die Konsistenz immer zu weich, alle meine Knödel flossen auseinander. Mach doch Leberspätzle, schlug der Göttergatte vor und siehe da – das funktionierte wunderbar. Die können sogar auf Vorrat gemacht und eingefroren werden, auch Geflügelbrühe schlummert da immer und ich habe abends noch Soulfood, wenn ich es brauche nach anstrengendem Tag. Probiert doch mal, es lohnt sich wirklich, kein Vergleich mit fertig gekauften.
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Zum Neujahrstag gab es ganz klassisch eine Neujahrsbrezel. Dafür wurde der klassische Teig für den Hefezopf abgewandelt. Ich habe noch etwas Zitronenschale mit in den Teig gegeben, da er so etwas frischer wird. Ansonsten wie immer genial lecker, leider ist der Zopf etwas von der Brezel gerutscht, aber geschmacklich toll. Immer wieder lecker! Damit wünsche ich allen ein tolles 2013!!
Ok, ich habe es versucht, öfters, ein Brot mit Sauerteig zu backen. Es ist echt kein Hexenwerk, aber leider derzeit nicht mit meinem Arbeits- und Familienleben kompatibel. Dennoch wollte ich gerne an Zorras WBD teilnehmen, also doch lieber ein Hefeteig. Dieser wird hier als ein süßer Frühstückszopf serviert, der im Frühling gerne auch als Osterzopf auf den Tisch kommt. Das Rezept ist klassisch, der Zopf fluffig, perfekt. Hier leider nicht so schön geflochten, dafür geschmacklich umwerfend! Den backe ich an meinen freien Wochenenden gerne mal für den gemeinsamen Frühstückstisch, die Kinder lieben ihn absolut, der Göttergatte ebenso, da reicht eigentlich etwas Butter dazu, mehr braucht es gar nicht, so lecker ist der!
Ich liebe Kapern, meistens landen die bei uns einfach so auf dem Tisch (dann als Stielkapern). Doch hier mal wieder einer der Klassiker der deutschen Küche, die Königsberger Klopse. Die werden eigentlich mit Kalbshack gemacht. Doch da ich an das bei mir daheim nur schwer herankomme, wollte ich es mal mit gemischtem Hack (je halb Schwein und Rind) versuchen. Mit der gehackten Sardelle darin ist es gar nicht so schlecht. Nicht ganz so fein und edel wie mit Kalbshack, aber kein schlechter Ersatz. Daher doch noch ein würdiger Eventteilnehmer.
Ich bin ein echter Suppenfan, ich kann die eigentlich immer essen. Die Suppe ist leider recht unfotogen, dafür umso besser! Gab es bei uns immer Neujahr in der Brühe vom Silvesterfondue. Ich mache den Nockerlteig mittlerweile aus dem Handgelenk, hier mal mit Mengenangaben. Außerdem bin ich inzwischen dazu übergegangen, den Hartweizengrieß 2:1 mit Vollkorngrieß zu mischen, finde ich noch besser, reines Vollkorn passt hier einfach nicht. Also ein würdiger Beitrag zu Soulfood. Die Suppe war übrigens eines der ersten Rezepte, das ich selber kochen konnte, vielleicht kommt auch daher meine Liebe dazu. Im Studium gab es die auch öfters, da sie so schön den Geldbeutel schont und trotzdem satt und glücklich macht. Naja, unsere Große findet die Suppe auch schon toll, auch wenn die Brühe bei ihr immer noch eine „Sauce“ ist.
Ich habe leider nicht immer altbackene Brötchen da, wenn es mal wieder Hackbällchen geben soll. Da helfe ich mir dann mit Semmelbröseln aus. Curry gibt eine leichtere und frische Note, nicht ganz klassisch, aber lecker. Richtig schnell fertig und vom Kind heiß geliebt!
Die Bärlauch-Saison hier geht schon wieder zu Ende, doch ich habe in der letzten Woche mehrere Bärlauch-Rezepte ausprobiert, die ich Euch gerne vorstellen möchte. Dieser pikante Käsekuchen ist ein wunderbar frisches und würziges Frühlingsrezept. Ich habe das Rezept variiert und außer normalem Frischkäse noch Ziegenfrischkäse verwendet, was wunderbar mit den Kräutern harmoniert. Alleine das Hacken der Kräuter verzaubert, denn der Duft nach Frühling breitete sich in der ganzen Wohnung aus. Uns hat der Kräuter-Käsekuchen mit Bärlauch echt überzeugt.
Lauch war in der Biokiste, der wollte verkocht werden. Bei uns ist die Zeit aber nach wie vor knapp, unter der Woche muss es einfach schnell gehen, denn unsere beiden Mädels möchten viel lieber die Aufmerksamkeit bekommen. die Große fängt zwar schon an mitzukochen, aber alles geht mit unter 2 Jahren halt auch noch nicht. Dieses Mal gab es ein Rezept aus Frankreich. Insgesamt schön würzig, einfach rundum perfekt, sogar dem Kind hat der Lauch auf diese Art geschmeckt!
Mich lachte ihr Fladenbrot neulich sehr an. Das traute ich mir sogar zu. Wir haben es zu dem römischen Huhn gegessen, was uns sehr gut schmeckte. Bei uns gab es 4 kleine (etwa 25cm Durchmesser) Brote. Sie sahen zwar nicht so toll aus wie ihre, aber lecker waren sie allemal.
Diese Hasen mache ich schon seit einigen Jahren immer zu Ostern. Zunächst war es ein Hasenkranz, wie im Originalrezept vorgesehen, der immer weiter reduziert wurde. Die Hasen sind ein toller Hingucker auf dem Frühstückstisch und sind von der Größe wie Brötchen. Jedes Jahr wieder lecker! Das gab es heute zum Frühstück. Ich wünsche allen noch restlich frohe Ostertage.