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Rezept: Hefezopf ganz klassisch

Hefezopf klassisch

World Bread Day 2012 - 7th edition! Bake loaf of bread on October 16 and blog about it!Ok, ich habe es versucht, öfters, ein Brot mit Sauerteig zu backen. Es ist echt kein Hexenwerk, aber leider derzeit nicht mit meinem Arbeits- und Familienleben kompatibel. Dennoch wollte ich gerne an Zorras WBD teilnehmen, also doch lieber ein Hefeteig. Dieser wird hier als ein süßer Frühstückszopf serviert, der im Frühling gerne auch als Osterzopf auf den Tisch kommt. Das Rezept ist klassisch, der Zopf fluffig, perfekt. Hier leider nicht so schön geflochten, dafür geschmacklich umwerfend! Den backe ich an meinen freien Wochenenden gerne mal für den gemeinsamen Frühstückstisch, die Kinder lieben ihn absolut, der Göttergatte ebenso, da reicht eigentlich etwas Butter dazu, mehr braucht es gar nicht, so lecker ist der!

Zutaten

Für einen großen Zopf, reicht für 6-8 beim gemütlichen Frühstück

  • 500 g Mehl
  • 30 g frische Hefe
  • 250 ml Milch
  • 100 g Butter
  • 50 g Zucker
  • 1 Ei (M)
  • 1 Prise Salz

Außerdem:

  • 1 Eigelb (M)
  • Hagelzucker (ca. 2 EL)

Zubereitung

  1. Mehl in eine Schüssel sieben, dabei eine Mulde formen. Hefe hineinbröseln und die Milch langsam dazu gießen, dabei etwas mit der Hefe verrühren. Mit einem Handtuch abdecken.
  2. Die Butter zerlassen.
  3. Sobald der Vorteig beginnt zu gehen, die restlichen Zutaten zugeben, dann mit der Küchenmaschine (Knethaken) etwas vermischen, dann für 3 Minuten auf höchster Stufe und für weitere 5 MInuten auf niedrigster zu einem glatten Teig verkneten lassen.
  4. Erneut mit einem Handtuch abdecken und ca. 20 Minuten gehen lassen.
  5. Dann den Teig in 3 gleich große Stücke teilen, jeweils zu einem langen Strang ausrollen. Aus diesen einen Zopf flechten und diagonal auf ein Backblech legen. Mit einem Handtuch abdecken und weitere 20 Minuten gehen lassen.
  6. Den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  7. Das Eigelb verquirlen, den Zopf damit bestreichen. Den Hagelzucker darüber streuen.
  8. Auf der 2. Schiene von unten 25-35 Minuten backen, dabei immer mal weider kontrollieren, wie der Zopf aussieht, ggf. mt Backpapier abdecken, wenn er zu dunkel aber noch klebrig ist, ggf. Stäbchenprobe machen.

Zubereitungszeit: Dauert insgesamt etwa 4 Stunden mit Ruhezeiten

Schwierigkeit: Geduld, sonst einfach

Quelle: Teubner – Das große Teubner Backbuch, S. 99

2 Comments

  1. Klassicher Zopf geht immer! Und mir gefällt die rustikale Flechtart.

    Danke fürs Mitmachen am World Bread Day! Nächstes Jahr wieder, oder?!

  2. @ Zorra: danke, gerne wieder, vielleicht auch mal wieder mit einem Sauerteigbrot…

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