Der Blog ist ein Teenie: 13 Jahre. Ich weiß nicht, wie das hier im Blog weiter geht. Trotzdem feier ich diesen Geburtstag meines ältestens Babies und stelle Euch unseren Suchtkuchen dieses Frühjahrs vor: Um uns alle etwas zu verwöhnen wurde in einer Familienaktion dieser Rhabarberkuchen mit Baiser vom Blech gebacken. Rhabarber wurde gemeinsam geschnibbelt während parallel der Teig gerührt wurde. Was soll ich sagen: Suchtgefahr!! Selbst Baiserskeptiker wünschten stets Nachschlag. So wurde Mini-Stückchen für Mini-Stückchen das ganze Blech rasch geplündert. So schnell war ein Blechkuchen bei uns noch nie verschwunden. Diät ist hier kontraproduktiv, dafür ein echter Gaumenschmeichler. Mal wieder einfach nur genial lecker!
Schlagwort: buttermilch
Liest hier noch jemand mit? So selten, wie ich momentan irgendetwas auf und mit meinem Blog mache, könnte ich das direkt verstehen. Mein Leben schlägt gerade Purzelbäume, auf die ich nicht unbedingt Einfluss habe und mir vieles nicht gefällt. Ich versuche damit klar zu kommen und irgendwie weiter zu machen. Vieles dauert jetzt deutlich länger als früher.
Damit ich jetzt hier nicht nur jammere, möchte ich Euch die Brötchen mit Roggenmehl und Buttermilch vorstellen, die ich seit Ostern, als ich das Rezept entdeckte, bereits mehrfach mit meiner Familie zusammen gebacken habe. Meist mische ich die trockenen Zutaten schon am Abend vorher und mache den Teig dann am nächsten Morgen fertig. Etwas Zeit tut auch diesem Teig gut, aber wir frühstücken gerne etwas später und dafür umso gemütlicher. Probiert es einfach mal aus, wir jedenfalls finden sie großartig.>
Wir essen gerne Muffins, allerdings ziemlich puristisch, mit Toppings, Frostings und Co können wir uns so recht nicht anfreunden. Letztlich ist der klassische Muffins-Teig auch keine Herausforderung, wichtig ist, die trockenen und feuchten Zutaten separat zu mischen und dann nur kurz zu verrühren. Das gilt für süße und salzige Muffins gleichermaßen. Trotzdem haben immer mehr Respekt vor dem Selber-Backen, zumindest suggerieren das die Berge von Backmischungen, die auch für Muffins inzwischen die Regale im Supermarkt füllen. Darum haben wir von #wirrettenwaszurettenist uns diesmal unter Organisation von Barbara, Tamara und Britta uns diesmal der Rettung von Muffins und Cupcakes verschrieben.
Ich stelle dieses Mal eine pikante Version mit Möhren-Lauch-Muffins mit auf die virtuelle Tafel. Die sind nicht nur genial lecker, sondern auch perfekt, schmecken warm und kalt. Sie machen mit Salat als Abendessen eine gute Figur, aber auch im Picknick-Korb, auf einem Buffet,… Außerdem hält das Gemüse sie auch noch am nächsten Tag saftig.
Wer jetzt noch weitere Rezepte sucht, wird entweder bei mir oder den MitretterInnen fündig! Viel Spaß beim Stöbern und Nachbacken!
- 1x umrühren bitte aka kochtopf – Zoes Muffins
- auchwas – Einkorn-Feta-Spinat-Muffins
- Barbaras Spielweise – Geburtstags-Cupcakes
- Brigittas Kulinarium – Muffins x zwei
- Brittas Kochbuch – Schwarzwälderkirsch-Cupcakes
- Brotwein – Schokomuffins – Rezept für einfache Schokoladen Muffins mit Schokostückchen
- Cakes Cookies an more – Konfetti Cupcakes mit Mascarpone Frosting
- CorumBlog 2.0 – Schwedische Blaubeer- und Preiselbeer-Muffins (Blåbärs och Lingonbärsmuffins)
- Das Mädel vom Land – Einhorn-Cupcakes
- Fliederbaum – Rotweinmuffins und -likör
Bei Temperaturen über 30°C bleibt bei uns die Küche kalt. Da passt uns ein Gurken-Shooter (eigentlich eine kalte Gurkensuppe) richtig gut ins Konzept. Außer einem Mixer oder einem Pürierstab braucht es keine große Ausstattung und gelingt wirklich jedem! Hier hat meine kleine Tochter mal alleine für die Familie gekocht. Laut Rezept wird noch geräucherte Forelle (als Filets) in Würfeln auf Spießen dazu serviert, meine Mädels wünschten es puristisch. Probiert doch einfach mal!
Endlich gibt es wieder Freilandspinat, zwar unter Folie gezogen, aber immerhin. Da bei Schmuddelwetter am letzten Samstag irgendwie nur wenige auf dem Markt waren, kam ich mit mehr Spinat nach Hause, als geplant. Unter anderem habe ich daraus Spinatwaffeln zubereitet, die meine Mädels absolut liebten. Allerdings habe ich den Spinat nicht blanchiert sondern primär in der Pfanne zusammenfallen lassen. Wer TK-Ware verwendet, sollte diesen nach dem Auftauen gut ausdrücken, damit der Teig nicht verwässert. Aber das Verhältnis von Teig zu Spinat passte bei uns nicht, wir brauchten mehr Teig, den ich außerdem überwiegend mit Vollkornmehl gerührt hatte, da das nussige hier ganz wunderbar passt. Dazu schmeckt Kräuterquark oder ein Joghurt, der auch pikant abgeschmeckt wird. Tomaten bringen einen fruchtigen Kontrast.
Mal wieder ein Dessert bei mir, die gibt es bei uns nur zu besonderen Anlässen. Diese Buttermilchmousse mit weißer Schokolade ist perfekt für eine größere Feier oder ein elegantes Esse mit mehreren Gästen (zum Beispiel für Weihnachten) geeignet. Es kann wunderbar am Vortag zubereitet werden und wartet dann im Kühlschrank auf die Gäste. Meine Gläser kann man mit normalem Küchenbrettchen dazwischen gut stapeln, beim Servieren nur noch mit etwas Obst garnieren und fertig. Wir haben übrigens die Schokoladenmenge reduziert, es war uns auch so süß genug. Dafür lecker und durch die Buttermilch etwas frischer als eine normale Schokoladenmousse, nur die
Passend zum Sonntagskaffee mal ein Kaffeekuchen für alle Kaffee-Liebhaber unter Euch. Denn das Rezept ist Ingenieur-geprüft und ist dort tatsächlich heiß geliebt. Dabei ist es so wunderbar einfach und gut vorzubereiten. Die Basis ist ein Buttermilchkuchen, der hier mit Kaffee getränkt wird. Dadurch lässt sich der Kuchen wunderbar vorbereiten und schmeckt durchgezogen am nächsten Tag tatsächlich noch besser. Ein echtes Speed-Rezept für die große Kuchentafel und ein kleiner Seelenwärmer bei dem ekligen Wetter obendrein.
Hier sind die Heidelbeeren reif. Die meisten wandern vom Strauch direkt in den mund. Einige wenige allerdings haben es in Heidelbeermuffins mit weißer Schokolade geschafft, was sich meine Kleine sehnsüchtig gewünscht hat. Meine Mädels waren begeistert, ihre Freunde auch, die die Muffins genießen durften.
Ich hatte mir schon vor etlicher Zeit das Rezept für Apfel-Speck-Cake mit Feta markiert. Jetzt hatte ich alles im Haus und etliches (wie Fallobst-Äpfel, Speck vom Raclette) wollten verarbeitet werden. Feta war auch noch im Haus. Aber jetzt kamen die Fallstricke. Ich hatte kein Kamuth-Mehl. Das habe ich durch Buchweizenmehl ersetzt. Doch leider passte die Teigmenge so gar nicht zur Füllmenge, obwohl ich hier schon modifiziert hatte. Das Rezeptfoto im Buch ist auf gar keinen Fall mit dem angegebenen Rezept entstanden. Schade, hier hat die Redaktion geschlampt. Ich habe dann noch eine Portion Teig gemacht. Auch unterheben ist hier keine gute Idee, wie das Rezept vorschlägt. Sinnvoller ist das Einschichten, um eine gleichmäßig Verteilung zu bekommen. Doch dann ist es der Hammer, es schmeckt warm wie kalt, mit Salat oder einfach pur. Der kleine Kanten war auch am 3. Tag noch nicht trocken. Es ist würzig und ausgewogen. Allerdings würde ich empfehlen, tatsächlich Walnussöl zu benutzen, ich hatte das gerade nicht zur Hand und habe geröstetes Sesamöl verwendet. Das passt frisch aus dem Ofen super, aber kalt wird es etwas zu dominant. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen, mal was anderes und auch zum Mitbringen eine tolle Idee!
Wir essen weiterhin sehr gerne pikante Waffeln. Als wir jetzt in einem geschenkten Familien-Kalender ein Rezept für Möhren-Vollkorn-Waffeln entdeckten, mussten wir das schnell nachmachen. Dazu schmeckt etwas Kräuterquark ganz wunderbar. Oder mit Frischkäse, etwas Räucherschinken und Frühlingszwiebeln – variiert es nach Belieben und probiert doch einfach einmal aus, wie es Euch schmeckt. Vielleicht erzählt ihr ja im Kommentar davon? Uns schmeckte es genial lecker! Wir mögen pikante Waffeln wie diese hier!