Ich stelle Euch heute noch ein schnelles Geschenk aus der Küche vor. Vegan und perfekt als kleiner Dip, denn das Chutney passt nicht nur gut zu Buletten, auch bei Raclette oder Fondue (Hähnchen) ein toller Begleiter! Einziger Aufwand ist das Schnibbeln, aber Ihr müsst ja auch nicht so große Gläser nehmen wie ich. Bei mir gab es natürlich gleich eine größere Menge, wenn ich schon koche… Den Rosmarin würde ich beim nächsten Mal hacken, denn der Zweig soll nur eingelegt werden. Als ich die gewünschte Konsistenz endlich erreicht hatte, waren alle Nadeln abgefallen, nix mir rausholen… Egal, denn das Kürbis-Chutney lohnt die Mühe, kam bis jetzt bei jedem gut an.
Kategorie: Dips
Ich habe im Sommer den Kinder-Samstag ganz schleifen lassen. Den will ich jetzt endlich wieder aufnehmen. Den Anfang macht die Schokoladen-Haselnuss-Crème, den meine Kleine am ersten Ferientag selber gemacht hat. Sie liebt die morgendlichen süßen Aufstriche. Aber mit ihren 8 Jahren ist sie sehr umweltbewusst und vermeidet Palmöl wo sie kann. Bringt uns gelegentlich komische Blicke ein, wenn wir mal wieder die Zutatenliste studieren, um eben das Palmöl zu vermeiden. Es klappt ja am einfachsten, wenn man es selber macht, dann weiß frau und kind genau, was drin ist. Das Rezept ist eigentlich für Erwachsene und mit Zartbitterschokolade, die wir gegen eine 50-prozentige Edelbitter ausgetauscht hatten, für Kinder sonst auch einfach mit Vollmilchschokolade, das macht es etwas milder. Macht das Frühstück noch viel besser!
Auf dem Markt konnte ich den bald letzten wunderbar reifen Pfirsichen nicht widerstehen. Doch meine Mädels meuterten und hielten sich an die letzten Kirschen. Doch bei mir kommt nix weg, aus den zuckerreifen Pfirsichen wurde kurzerhand ein Pfirsich-Chutney gezaubert. Klingt viel komplizierter als es ist. Letztlich habe ich hier auf meine bewährten Gewürze zurück gegriffen. Wird bei uns sehr gerne gegessen, es verfeinert sommerliche Salate, harmoniert aber auch ganz wunderbar mit gegilltem Hähnchen oder zu Ziegenkäse. Probiert doch mal! Darf auch gleich zum Blogevent Konservieren ausgerichtet von Brittas Kochbuch.
Wenn wir in größerer Runde grillen, habe ich die Gelegenheit, mehr Rezepte auszuprobieren. Hier zeige ich Euch endlich einen leckerne Dip aus Auberginen, den Auberginenkaviar. Hier werden Auberginen ganz weich gegrillt und das Fruchtfleisch mit Zitrone, Petersilie und Knoblauch aromatisiert. Wichtig ist, die Aubergine wirklich maximal weich zu grillen, lieber etwas länger auf dem Grill lassen. Wer mag, serviert Pita-Brote dazu, bei uns gab es das gekühlt als Dip zu Abguette beim Grillen. Schmeckt auch am nächsten Tag noch wirklich fein und frisch. absolut lecker, auch wenn es optisch nicht ganz so das Highlight ist.
Beim gemeinsamen Grillen mit Freunden wurde eine (gekaufte) Tomaten-Butter mitgebracht. Die klang interessant, hielt aber nicht, was sie versprach. Das können wir doch selbst auch und besser obendrein. Also wurde mal wieder gebastelt. Gut, dass wir so viele Reste vom Grillen hatten. Wir haben noch rote, gegrillte Paprika mit unter die getrockneten Tomaten gemischt. Wir haben deutlich mehr Tomate, sowohl als Mark als auch getrocknete genommen. Unsere ist im Vergleich zur gekauften viel dunkler aber eben auch sehr aromatisch. Mit den Kräutern könnt Ihr auch variieren, wir haben Oregano genommen, da gerade zur Hand. Schmeckt auch pur aufs Brot mit nur etwas Käse dazu – lecker! Lohnt sich maximal!
Wie ihr seht, gibt es bei uns derzeit oft Champignons. Ich bekomme sie hier regional vom Züchter und (nicht nur) im Winter finde ich es ein tolles Gemüse. Hier habe ich mal wieder eingekauft und die Pläne wurden mal wieder geändert. Aus Kräutern mache ich dann Pesto oder Kräuterbutter. Dann eben einen vegetarischen Champignon-Brotaufstrich. Ich habe verschiedene Rezepte
Unsere Mädels lieben Aioli oder Knoblauchsauce, wie sie es immer nennen. Also zeige ich Euch gleich noch eine Abwandlung der Mayonnaise. Von der kann man ganz einfach mehr machen und ist dann ganz schnell bei einer Vielzahl von Dips. Ich habe Euch mal meine Version angegeben, für die klassische Version einfach auf die Kräuter verzichten.
Einige der am häufigsten mitgebrachten Grillsaucen bei uns ist immer die Cocktail Sauce. Doch die muss weder man noch frau einkaufen, die geht ganz schnell selbst gemacht. Vor allem, wenn man schon eine Mayonnaise angesetzt hat.
Wir essen ja ab und an gerne mal Mayonnaise. Leider ist es ein unfotogenes Rezept. Aber es gehört einfach auch mal auf meine Seite. Also so, wie ich es schnell selber rühren kann. Das Geheimnis: alle Zutaten etwa 30 Minuten vorher aus dem Kühlschrank räumen. Alles sollte gleichmäßig zimmerwarm sein. Dann gerinnt die Mayo auch nicht. Wenn Ihr dann noch einen Pürierstab Euer Eigen nennt, kann nichts mehr schief gehen. Schmeckt, auch wenn ich es Euch jetzt nicht superduper schicki darstelle. Einfach lecker – nachkochen.
Heute habe ich ein Rezept für Kürbis-Tomaten-Ketchup für Euch, etwas, das ich dieses Jahr auch oft verschenkt habe und noch verschenken werde (ok, einiges wird auch für uns für die nächste Grillsaison im Sommer aufbewahrt). Dieser Ketchup ist etwas milder, sehr fruchtig als mein sonst jährlich gemachtes Rezept für Kürbis-Ketchup. Dieses Rezept ist auch familien- und kindertauglich, probiert es doch! Schmeckt zu Pasta als Sauce, Bratwürsten und auch Buletten.