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Jahr: 2007

Rezept: Quittenkraut

Quittenkraut

Aus den eingekauften Quitten konnten wir neben der superleckeren Quittentarte auch noch diese Beilage kochen, die im Original Bayerisches Kraut mit Quitte genannt wird. Da unsere Quitten schon überreif waren, hatten sie schon eine braune Farbe angenommen. Wir haben gleich eine größere Menge gekocht und einen Teil zu einer gebratenen Entenbrust und den anderen Teil zu Gänseleberknödeln, die mit Wachteleiern gefüllt waren, genossen. Es harmonierte in beiden Fällen hervorragend. Auch zu Wild können wir es uns gut vorstellen. Eine sehr empfehlenswerte Winterbeilage, die superlecker schmeckte!

Kochbuch: Alfons Schuhbeck – Feine Festtagsküche

schuhbeck-feine-festtagskueche.jpgIch hatte dieses kleine Büchlein über Rezepte für die Feiertage entdeckt. Hier sind etwa 40 Rezepte nach unterschiedlichen Kategorien sortiert: Suppen und Vorspeisen, Fisch, Fleisch und Geflügel, Beilagen, Desserts, Weihnachtsgewürz. Leider sind nicht alle Rezepte bebildert, aber die vorhandenen Fotos machen Lust auf das Nachkochen. Ansonsten ist pro Seite ein Rezept enthalten mit übersichtlicher Zutatenliste jeweils an der Seite mit gut beschriebener Arbeitsanleitung. Die Rezepte sind klassisch Schuhbeck. Denn er stellt die einzelnen Hauptzutaten in den Mittelpunkt und braucht nur wenig, um daraus köstliche Dinge zuzubereiten. Die Rezepte sind sowohl für den fortgeschrittenen Hobbykoch und Anfänger geeignet. Einige der Rezepte habe ich aber auch in anderen Büchern von ihm entdeckt.

Rezept: Sauerkraut-Paprika-Suppe

Sauerkraut-Paprika-Suppe

Nachdem wir letztes Jahr von der Sauerkrautsuppe mit Mandarinen so begeistert waren, wollten wir dieses Jahr eine andere Variante testen. Wieder wählten wir ein Dr. Oetker Rezept. Allerdings war diese Suppe nicht ganz so überzeugend, schön rezent, aber nicht so rund wie die mit Mandarinen. Da sie sehr dünn war, haben wir den Sauerkrautanteil deutlich erhöht.

Da ich das Buch lange nicht mehr in der Hand hatte, ist dieses Rezept mein Beitrag zum laufenden DKduW.

Rezept: Mokkaknöpfe

Mokkaknöpfe

Beim Durchblättern der aktuellen Zeitschriften findet frau ja schon überall Plätzchenrezepte. Aber Plätzchenzeit ist bei mir erst nach Totensonntag. Also muss das noch etwas warten. Um unseren Süßhunger schon ein klein wenig zu bekämpfen, wurde dieses nicht ganz so weihnachtliche Rezept getestet. Laut Originalrezept sollten noch gehackte Kaffeebohnen und weiße Kuvertüre zum Verzieren verwendet werden, aber der Geschmack überzeugte schon so. Die Kekse überzeugen durch eine leichte Kaffeenote, beim ersten Testen waren alle von dem Krunch der eingebackenen Kaffeebohne begeistert. Nachbacken für Kaffeefreaks unbedingt empfohlen.

Rezept: Quittentarte mit Nusskaramell

Quittentarte mit Nusskaramell

Wir hatten auf dem Markt wunderbare Quitten gekauft. Da ich die allerdings noch einige Zeit liegen hatte (ich liebe den Duft), konnten sie noch nachreifen, so dass sie eine etwas braune Fleischfarbe annahmen. Die Quitten wurden gedünstet und mit einer Nusssahne übergossen. Das Backen karamellisiert dann den enthaltenen Zucker. Kalt schmeckte uns die Tarte fast noch ein wenig besser, da die Nüsse im warmen Zustand etwas dominierten. Ein leckerer Wintergenuss.

Rezept: Schwarzbierbrot

Schwarzbier-Brot

In meinem Fresspaket von DFssgF3 bekam ich von ihr neben lauter Köstlichkeiten auch ein Rezept für ein Schwarzbierbrot für das mitgeschickte Dinkelmehl. Ich musste nur ein anderes Schwarzbier verwenden, da das mitgeschickte bereits verkostet war (superlecker!). Der Teig war extrem fluffig, leider besitze ich noch keine Brotbackform und meine Kastenform war etwas zu klein dafür, weswegen der Teig an den Seiten herauslief, den ich wieder oben aufgelegt hatte. Dadurch verlor der Teig etwas von seiner lockeren Konsistenz, aber dennoch einfach gigantisch lecker!

Rezept: Hirschgeschnetzeltes

Hirschgeschnetzeltes

Auf dem Markt hatten wir Hirschrücken erstanden. Leider war der noch sehr von Sehnen durchzogen und als ich ihn dann davon befreit hatte, schnitt ich ihn gleich zu Geschnetzeltem. Ausgesucht haben wir uns dann dieses Rezept. Nur leider hatten wir keine Pilze eingekauft, aber wir hatten noch ein Glas Stockschwämmchen, das dann seine Bestimmung hier fand. Durch die hereingeraspelte Quitte hatte es schon einen so fruchtigen Beigeschmack, dass man weder Preiselbeeren noch Apfelmus benötigte. Dazu gab es dann Knödel und wir genossen ein genial leckeres Gericht.

Rezept: Glühweinstern

Glühweinstern

Für unser Martinsgansessen hatte ich diesen Kuchen gebacken. Er ist relativ ähnlich zu meinem Glühweinkuchen, nur nicht ganz so schokoladig. Dadurch kommen allerdings die Wintergewürze und das Aroma des Glühweins etwas mehr durch. Statt des Zuckergusses mit Glühwein verwendete ich eine fertige Kuvertüre in 2 Farben. Das schmeckte schön winterlich und recht zimtig. Nur das Auftragen war etwas mühsam, damit man ein schönes Muster hinbekam. Der Kuchen ist jedenfalls sehr zu empfehlen.

Rezept: Wurzelauflauf

Wurzelauflauf

Wir hatten auf dem Markt neben leckeren Möhren auch Knollensellerie und Petersilienwurzeln besorgt. Eigentlich waren Steckrüben statt der Petersilienwurzeln vorgesehen. Die waren nicht zu bekommen und wurden kurzerhand durch Petersilienwurzeln ersetzt. Aus all diesem wurde ein genial leckerer vegetarischer Auflauf. Der passte herrlich zu dem ekligen Novemberwetter. Wir haben es sehr genossen.

Rezept: Martinsgans

Martinsgans

Wir genossen heute mit Freunden aus dem Haus diese Gans als genial leckeres Martinsgansessen. Dazu hatten wir dieses als Weihnachtsgans mit Bratäpfeln betitelte Rezept ausprobiert. Geschickterweise konnten wir dadurch noch einen zweiten Backofen verwenden, um die Bratäpfel zu backen, denn die passten beim besten Willen nicht mehr in den Ofen. Dank der Fettreduzierkanne war die Sauce schnell sehr gut entfettet, wodurch es nicht ganz so schwer im Magen lag. Mitgebracht wurden Schneebällchen (saarländische Kartoffelknödel) und Rot-/Blaukraut. Ich steuerte noch neben Preiselbeeren ein Birnenchutney und ein Apfel-Kürbis-Chutney bei. Es war ein bombastisches Essen. Zum Nachtisch hatte ich noch einen Glühweinstern gebacken, der zum Kaffee wunderbar mundete. Ein herrlicher Nachmittag, der viel zu schnell vorbei war.