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Schlagwort: weißweinessig

Rezept: Hähnchensülze

Wenn wir Hühnerbrühe kochen, bleibt manchmal Hähnchenfleisch übrig. Daraus rühre ich manchmal einen Hähnchenaufstrich, ein Hähnchensalat oder wie hier eine Hähnchensülze. Wichtig ist, die Gemüseeinlage mit frische Gemüse im Sud zu kochen. Das Suppengrün, das im Suppenansatz war, hat sein Aroma an die Suppe verloren. Probier doch einfach, lohnt sich. Im Weckglas hält es sich im Kühlschank für etwa 1 Monat. Perfekt zu Blattsalat, Bratkartoffeln und Remoulade sind die weniger figurbewussten Begleiter.
Da die Hähnchensülze so schön Feingeschnittenes enthält, darf sie gleich noch mit auf das Buffet von Sliced Kitchen Event von Zorra.

Rezept: Sauerkrautkuchen mit Apfel

Ich komme ja von den Fildern, die Krautebene um Stuttgart (aber noch in Stuttgart), quasi Stadtrand. Als Hommage an meine alte Heimat brachte ich zum Abschiedsessen letztes Jahr auch noch diesen Sauerkrautkuchen mit Apfel mit. Es erinnert mich an die Krautfeste, die dort gerne und regelmäßig gefeiert werden. Der Sauerkrautkuchen wird durch den Apfel fein und mild. Probiertes einfach, Ihr werdet es nicht bereuen!

Rezept: Birnentarte mit Gorgonzola

2017 ging auch mit Abschieden zu Ende. Da ich den Abschied gerne versüße, gab es dazu unter anderem auch die Birnentarte mit Gorgonzola. Die ist perfekt ausgewogen: würzig durch den Gorgonzola, süß und fruchtig durch die Birne. Gorgonzola ist zwar nicht jederman seins, aber wer Gorgonzola liebt, der wird von dieser Tarte hingerissen sein, kann am Vortag vorbereitet werden, schmeckt auch am nächsten Tag noch richtig gut.

Rezept: Eingelegte Radieschen

Die Truppe von #wirrettenwaszurettenist, die netterweise wieder von Sina und Susi organisiert wird, ist wieder unterwegs. Heuer das sauer eingelegte Gemüse und Obst, das man im Supermarkt scheinbar unkompliziert und regalweise einkaufen kann. Meistens haben die Gläser weite Wege hinter sich, die Zutatenliste ist auch oft länger, als ich es mir wünsche. Es geht auch anders, einlegen ist nicht so kompliziert, wie man gerne denkt.
Von mir gibt es dieses Mal eingelegte Radieschen. Insbesondere Radieschen sind in meiner Familie nicht so beliebt, gerade den Mädels sind sie viel zu scharf. Skeptische Blicke musterten mich, als ich die Radieschen aus meinem Einkaufskorb vom Markt holte. Doch bereits am nächsten Tag im Glas veränderten sich die Radieschen, am 2. Tag waren sie großartig: die Schärfe weg, dafür das volle Aroma der Radieschen kombiniert mit leichter Säure und Süße. Gerade zu Burgern toll. Einziger optischer Wermutstropfen: durch den Granatapfelsirup werden sie sehr einheitlich rosa. Schmecken aber dafür umso besser. Mit 20 Minuten Arbeitszeit ein echtes Speed-Rezept! Wenn Ihr noch mehr Rezepte zum Einlegen sucht, werdet Ihr bestimmt bei den anderen MitretterInnen fündig:

Rezept: Pfirsich-Chutney

Auf dem Markt konnte ich den bald letzten wunderbar reifen Pfirsichen nicht widerstehen. Doch meine Mädels meuterten und hielten sich an die letzten Kirschen. Doch bei mir kommt nix weg, aus den zuckerreifen Pfirsichen wurde kurzerhand ein Pfirsich-Chutney gezaubert. Klingt viel komplizierter als es ist. Letztlich habe ich hier auf meine bewährten Gewürze zurück gegriffen. Wird bei uns sehr gerne gegessen, es verfeinert sommerliche Salate, harmoniert aber auch ganz wunderbar mit gegilltem Hähnchen oder zu Ziegenkäse. Probiert doch mal! Darf auch gleich zum Blogevent Konservieren ausgerichtet von Brittas Kochbuch.

Rezept: Nudelsalat mit Spargel und Shrimps

Nudelsalat mit Spargel und Shrimps

Unsere neue Hausgemeinschaft traf sich zum jährlichen Sommerfest. Unser Beitrag war ein Nudelsalat mit Spargel und Shrimps. Ausgesucht hatte das Rezept die Große. Einkaufen durfte der Göttergatte auf dem Heimweg von der Arbeit, doch er bekam nur noch eine Mischung aus 1x Shrimps gekocht und 1x Eismeer-Garnelen. Aber wenigstens war noch etwas da… Dafür ist der Salat der Hammer! Ein richtiger Frühlings-Sommersalat durch das leichte Dressing, den vielen Kräutern, die ich noch mehr verwendet hatte, als im Rezept angegeben. Dazu noch grüner Spargel, den ich aber nicht gekocht sondern leicht angebraten und dann mit etwas Brühe abgelöscht habe und etwas ziehen ließ. Schmeckt mir so einfach besser, weil ich es etwas intensiver finde. Grünen Spargel mag ich gekocht einfach nicht. Ich habe Euch meine Version angegeben, die ich aber nur empfehlen kann. Zur Entrüstung meiner Ladies blieben keine Reste für den nächsten Tag. War also gut…

Rezept: Rhabarber-Erdbeer-Chutney

Entschuldigt die lange Pause hier im Blog. Mein echtes Leben fordert gerade sehr viel Aufmerksamkeit. Umso dankbarer bin ich Jan, dass er mir den Blog umgestellt und umgezogen hat. Auch dabei gab es Probleme, die ich ohne ihn sicher nicht gelöst bekommen hätte. Im Hintergrund lief auch ein Server-Umzug, der erst heute abgeschlossen wurde. Dadurch sind leider die zwischenzeitlich abgegebenen Kommentare verloren gegangen. Entschuldigt bitte. Dafür geht es hier jetzt wieder aktiv weiter.
Den Anfang macht ein Rhabarer-Erdbeer-Chutney, das das erste Chutney ist, dass ich selber ohne Rezeptvorlage zusammengerührt habe. Ganz ehrlich: ich bin total begeistert! Würzig, fruchtig, aromatisch! Passt perfekt zu Hähnchen, Fisch und Käse. Ich habe es jetzt schon einige Male auf den Tisch gestellt und alle waren begeistert! Weil es ein so schönes Frühlingsgericht ist, darf es gleich noch zu den Frühlingsgenüssen von Jeanette.

Rezept: Kürbis-Tomaten-Ketchup

Kürbis-Tomaten-Ketchup

Heute habe ich ein Rezept für Kürbis-Tomaten-Ketchup für Euch, etwas, das ich dieses Jahr auch oft verschenkt habe und noch verschenken werde (ok, einiges wird auch für uns für die nächste Grillsaison im Sommer aufbewahrt). Dieser Ketchup ist etwas milder, sehr fruchtig als mein sonst jährlich gemachtes Rezept für Kürbis-Ketchup. Dieses Rezept ist auch familien- und kindertauglich, probiert es doch! Schmeckt zu Pasta als Sauce, Bratwürsten und auch Buletten.

Rezept: Rote-Bete-Crumble mit Apfel

Rote-Bete-Crumble mit Apfel

Auch wenn es jetzt schon den ersten Spargel auf dem Markt gibt, so haben doch die restlichen Lagergemüse auch noch Saison. Außerdem möchte ich keinen Spargel vom beheizten Feld. Dieses Rezept für Rote-Bete-Crumble mit Apfel möchte ich Euch aber zeitnah noch vorstellen, denn es ist würzig, dabei total ausgewogen. Es harmoniert pur mit etwas Feldsalat oder als Beilage (besonders zu Lamm!) hervorragend. Das Rezept kann ich Euch echt nur ans Herz legen, weil es so schnell geht und dabei auch noch Gäste beeindrucken kann. Ihr könnt es Euch auch einfach machen und vakuumierte Rote Bete verwenden. Ich habe hier zum ersten Mal meinen Dampfgarer für Rote Bete getestet und war derartig angetan. Probiert doch mal!