Ich habe mal wieder Lust auf Fisch gehabt. Da war dieses schnelle Ragout gerade richtig. Es ist recht simpel. Es geht im Prinzip jede Fischsorte, allerdings sollte sie sehr festfleischig sein, damit sie nicht so leicht zerfällt. Klassisches Fischragout kannte ich schon und war nicht so begeistert, aber hier bringen die Krabben nochmal einen echten Geschmackskick. Nachkochen empfohlen.
Schlagwort: paprikapulver
Ich habe mal wieder ein Chutney gemacht. Das war fast schneller gegessen als vorbereitet. Wir fanden es extrem lecker. Laut Rezept ist es für eine rote und eine grüne Paprikaschote vorgesehen, da mir das aber mengenmäßig etwas viel geworden wäre, hier mit das Paprika-Chutney nur einer gelben Paprika.
Hier ist es: mein absolutes Lieblingsessen. Dafür lasse ich Naschkatze sogar den Nachtisch stehen. Ich habe es schon als Kind sehr geliebt und koche es auch jetzt immer noch gerne. Nachkochen unbedingt empfohlen!! Es ist sooooo lecker! Aus alter Tradition im Schnellkochtopf zubereitet.
Unser Metzger hatte in der Auslage verführerisch aussehendes Gulasch: perfekt, ohne Sehnen oder Fett. Da musste ich natürlich gleich zuschlagen und habe daraus ein sehr leckeres Gulasch gekocht. Die Grundlage der Sauce ist neben angeschwitzen Zwiebeln überwiegend Weißwein (zugegeben, es kommen auch noch Paprika und Tomaten hinein), aber geschmacklich kommt der Weißwein doch überraschend gut durch. Wichtig ist, einen sehr trockenen Weißwein zu verwenden. Ich könnte mir noch gut ein Lorbeerblatt in der Sauce vorstellen. Ansonsten mal ein Gericht, an dem ich nicht „herumgepfuscht“ habe, sondern direkt nach Rezept zubereitet habe: genial lecker. Leider waren die erhältlichen Tomaten (Winter…) so wässrig, dass ich einfach Pizzatomaten aus der Dose genommen habe, die schmeckten wenigstens nach Tomaten – nicht so wie das andere rote Zeug.
Passend zum von Zorra ausgerufenen Zwiebeltag habe ich Gemüsezwiebeln mit Hackfleisch gefüllt. Das Hack wird mit Majoran lecker gewürzt. Zugegeben, ich brauchte etwas, bis ich den Garpunkt der Zwiebeln hatte. Aber die Mühe lohnt sich echt! Ich koche dieses Rezept schon seit längerem und es hat bislang jeden begeistert. Ich habe mir aus mehreren Rezeptvorlagen mein eigenes zusammengestellt.
Ich bin mit dem Fahrrad am Wochenmark entlang gefahren. Dort war ein Stand, der ganz frisches Wild verkaufte. Mein restliches Bargeld reichte gerade für 3 Wildschweinkoteletts, für die ich nach langem Blättern in verschiedenen Büchern in Teubner Edition – Das große Buch vom Wild nicht nur ein sehr leckeres Rezept für Wildschweinkoteletts mit Pilzsauce überbacken gefunden hatte, sondern auch eines, zu dem ich alle nötigen Zutaten noch im Haus hatte.
Die Wildschweinkoteletts waren genial lecker. Ich bin nur in der Bratenzeit von der Empfehlung des Buches abgewichen und habe dem Händler vertraut mit nur 2 Minuten braten pro Seite – und er hatte Recht: das Fleisch war perfekt. Dazu gab es die eingefrorenen restlichen Maronengnocchi (ohne Rotkohl), die ich noch übrig hatte, die passten genial. Ich hatte sie nur noch mal kurz in Butter geschwenkt.
Hier mal wieder ein Grundrezept: Rührei mit Speckwürfeln, schnell, lecker, genial zum Brunch. Was soll ich noch sagen? Nachkochen, ausgiebig frühstücken und gemütlich in den Tag starten…