Seit langer Zeit wurde bei uns mal wieder gemixt. Diesen hier wollte mein Mann unbedingtl testen. Im Buch wird der Affinity als Klassiker beschrieben, unsere Lieblingscocktailbar hat ihn jedoch nicht auf der Karte. Er schmeckte eher herb durch den Angostura. Dennoch domniert der verwendete Whisky. Er ist ein herausragender Absackercocktail. Meine alkohohlfreie Variante war so gruselig und unfotogen, das ich sie gar nicht vorstellen will. Reiner Saft wäre eindeutig besser gewesen.
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Wir haben mal wieder gemixt. Einer der gewünschten Drinks war dieser Gin and It, der eigentlich nur aus Gin und Vermouth (bei uns ersetzt durch Martini) besteht. Beide werden verrührt und kühl gestellt. Optisches Highlight ist das im Tiefkühl gut gekühlte Glas, in dem der Drink anschließend serviert wird. Ein Drink aus der Kategorie Shooter.
Beim letzten Mixen war dieser Drink meine Wahl. Allerdings ist der El Dorado mir persönlich zu herb. Ich finde ihn einen perfekten Auftakt für eine Grillabend oder ein Fest im Sommer als Aperitif. Er ist sehr erfrischend, aber auch etwas säurebetont. Das kann aber auch daran liegen, das ich nicht den ganzen Honig in den Cocktail gemixt hatte, ich habe noch eine ganze Menge im Shaker gehabt. Also hier mindestens eine Minute kräftig shaken.
Hier mal ein etwas säuerlicherer Drink, der perfekt zu dem heißen Wetter passt. Wenn auch von den Zutaten her verwandt mit Planter`s Punch, so schmeckt der Planters Coctail doch deutlich anders. Durch den relativ höheren Anteil an Zitronensaft und den fehlenden Sirup schmeckt er sehr erfrischend. Die Männer bei uns ziehen diese Variante deutlich vor.
Vom Mixen her ist er sehr einfach und gelingt auch sicher. Durch die wenigen benötigten Zutaten kann er auch von Einsteigern, die noch wenige Utensilien im Haus haben, gemixt werden. Wer keine Cocktailschale hat, nimmt ein Aperitif-Glas, das passt von der Größe auch.
Wir haben mit einer Freundin zusammen mal wieder gemixt. Mein Mann hat diesen sehr erfrischenden Cocktail ausprobiert. Der Green Beam ist gar nicht mal so bitter, wie ich es nach den Zutaten vermutet hätte. Für den Wermut haben wir einen Martini Bianco verwendet und für den Whiskey Jim Bean. Wirklich lecker und recht leicht zu mixen. Diesen Cocktail werden wir im Sommer bestimmt öfters servieren.
Hier die 2. Variante des klassischen Planter`s Punch. Dieses ist mehr das Originalrezept. Ich persönlich finde diese Variante etwas interessanter, da sie durch die Muskatnuss noch einen leichten Kick bekommt. Aber wie so alles ist das Geschmackssache, daher stelle ich hier beide Varianten vor. Allerdings hat man für diese Variante nicht unbedingt alles immer spontan im Haus.
Diese Variante zeichnet sich (klassisch für diesen Drink) ebenfalls durch die Fruchtigkeit und relative Süße aus. Im Vergleich zur bereits vorgestellten Variante mit Zuckersirup ist er etwas weniger süß. Der Alkohol wird kaum rausgeschmeckt, was zu mehr als einem verführt.
Passend zu Cocktailabenden an Silvester hier mal ein angeblich klassischer Frauencocktail. Er zeichnet sich durch eine tolle Fruchtigkeit und doch relative Süße aus. Ich habe verschiedene Rezepte, die sich im wesentlichen in der Sirupart unterscheiden. Ich finde den hier vorgestellten puristischen genial lecker.
Aber vorsicht: den Alkohl merkt man beim Trinken kaum. Da er sehr fruchtig ist, wird er doch relativ schnell getrunken. Dann sollte man noch etwas Soda-Wasser zugeben. Wer gemütlich trinkt, dem genügt das Schmelzwasser der Eiswürfel.
Endlich stelle ich auch diesen Klassiker unter den Cocktails vor: den Caipirinha. Seine unangefochtene Stellung unter den bekanntesten Drinks besteht zu Recht, denn die Kombination der Säure der Limette mit der Süße des Rohrzuckers, der Kühle des Crushed Ice kombiniert mit Cachaça ist einfach bombastisch. Vom Geschmack her dominiert eindeutig das fruchtig-säuerliche Element der Limette.
Er ist schnell gemixt und auch völlige Neulinge hinter dem Thresen können ihn problemlos mixen. Einfach ein Cocktail, der gute Laune garantiert. Auch wenn ich ihn erst jetzt vorstelle, ist er doch eher ein Sommerdrink. Wer jedoch eine Cocktail-Party plant, der sollte diesen Drink unbedingt mit in das Programm nehmen. Wenn man noch Wodka neben den Cachaça stellt, hat man auch gleich die Variante: den Caipirovka.
Jetzt folgt eine Buchbesprechung, die als Werbung verstanden werden könnte:
Hier stelle ich noch ein Cocktail-Buch vor. Alleine beim Durchblättern hat man hier eine Menge Spass, denn die Zeichnungen sind wirklich herrlich und toll auf die Drinks abgestimmt. Da kommt schon beim Aussuchen des Drinks gute Stimmung auf.
Es werden hier überwiegend die Klassiker vorgestellt. Wer lieber einen Cocktail trinken geht und nur hin und wieder mal selber mixen möchte, der ist mit diesem kleinen Buch bestens bedient. Die Anleitungen selbst sind gut verständlich und man bekommt das auch nach einmal durchlesen so hin.
Hier mal wieder ein extrem leckerer Drink: der Acapulco. Die Hauptzutat ist Ananassaft, der mit braunem Rum und Tequila mit einem Schuss Limettensaft auf Eiswürfeln geschüttelt wird.
Der Drink schmeckt fruchtig ohne zu süß zu sein. Ein schöner Cocktail nach einem leckeren Essen. Der Alkohol wird ein klein wenig durchgeschmeckt.