Am Wochenende wurde von mir winterliches Rotkraut vorgekocht. Dafür habe ich mich an das Rezept von Petra gehalten. Mir gefällt die wunderbar vorzubereitende Beilage, vor allem die verschiedenen Gewürze, die es schön würzig, mild abstimmen. Auch ich habe ein Teil eingefroren, den Rest gab es zur Ente mit Beerensauce. Meine Kleine hat das Rotkraut pur genossen, die wollte nur Rotkraut, das fand sie zu lecker (gewann sogar gegen Ketchup!!).
Zutaten
Reicht für 8 Personen als Beilage
- 1 Kopf Rotkohl à ca 1,2 kg
- 125 ml Portwein
- 80 ml Balsamicoessig
- 1 Orange (nur der Saft)
- 100 ml Rotwein
- 1/2 TL Zimtpulver
- 2 Sternanis
- 1 TL Koriander; gemahlen
- Salz (ich: 2 EL grobes Meersalz)
- Pfeffer
- 1 EL Preiselbeeren (Glas)
- 2 EL Butterschmalz; oder Entenschmalz
- 1 stark gehäufter EL brauner Zucker
- 3 Rote Zwiebeln
Zubereitung
- Rotkohl putzen, vierteln, Strunk entfernen und in feine Streifen schneiden oder hobeln. Das Rotkohl in eine große Schüssel geben.
- Das Rotkohl mit Portwein, Balsamico-Essig mischen. Orange halbieren und den Saft auspressen, zum Rotkraut geben. Zimt, Sternanis, Koriander, Salz, Pfeffer und Preiselbeeren untermischen.
- Alles abgedeckt im Kühlschrank über Nacht (bei mir: 6 Stunden) marinieren lassen.
- Zwiebeln schälen, in Streifen schneiden.
- Schmalz in einem großen (7l Schnellkochtopf) zerlassen, darin den braunen Zucker schmelzen lassen. Zwiebeln darin glasig anschwitzen Rotkraut samt Marinade darin anbraten. Deckel drauf und auf dem 2. Ring 45 Minuten kochen lassen.
- Abdampfen lassen, mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.
Zubereitungszeit: etwa 20 Minuten Arbeits- + Marinierzeit mind. 6 Stunden + Kochzeit 50 Minuten
Schwierigkeit: einfach
Quelle: Chili und Ciabatta, danke für das Rezept!
One Comment
Das ist tatsächlich mein Standard-Rotkraut-Rezept geworden, gab’s auch dieses Jahr wieder zu den Festtagen.
Euch ein glückliches und unbeschwertes Neues Jahr!