Okay, optisch haut das Gericht einen nicht wirklich um, aber geschmacklich ist es bombastisch. Ich mag die Kombination von Spinat mit Zwiebeln (soweit klassisch) zu der sich noch Ingwer, Chili, Kreuzkümmel, Kurkuma und Koriander gesellen. Chili für die Schärfe: perfekt. Das Ganze im Wok zubereitet. Das Essen gab es bei uns schon öfter.
Kategorie: Vegetarisch
Ich hatte neulich Spinatspätzle gemacht. Da ich Spätzle immer gleich in doppelt bis 3x-facher Menge mache (es sind immer zuwenig) und im Zweifel lieber einfriere, hatte ich noch Spinatspätzle übrig. Als sich dann vegetarischer Besuch ansagte, waren diese dann geradezu ideal, um als Variante der Kässpätzle zu beeindrucken (auch das Originalrezept wird noch folgen). Leider ist im größten Teil Deutschlands das, was als Kässpätzle angeboten wird, der echte Witz. Durch die Sahne (der Trick!!) wird das Ganze wunderbar saftig (wer bei Kässpätzle auf Kalorien schaut, hat schon verloren). Durch die verwendeten Spinatspätzle bekommt es noch einen extra Pfiff.
Ich hatte mal wieder Lust auf ein leckeres, vegetarisches Gericht. Was also liegt näher, als etwas Tofu im Wok schön scharf anzubraten und mit Bambussprossen und Chinakohl in Sojasauce schön pikant abzuschmecken? Ich habe zusätzlich noch etwas Curry zugegeben, da es mir nach Rezept etwas zu fad war. Das Ergebnis ist genial lecker. Es ist schnell zubereitet und auch für Gäste geeignet. Dazu schmecken chinesische Nudeln sehr lecker.
Hier mal eine Abwandlung einer klassischen Beilagenkombination zu Wild: Rotkohl und Maronen, die hier komplett die Hauptrolle spielen. Die Maronen werden gekocht und gemeinsam mit Kartoffeln zu Gnocchi verarbeitet (extrem lecker). Der Rotkohl wird im Wok kurz angeschwitzt, mit Zwiebeln, Thymian, Salz und Pfeffer abgeschmeckt und mit Gemüsebrühe abgelöscht. Kurz vor Ende der Köchelphase wird noch gewürfelte Mango zugegeben. Die Kombination ist wirklich sehr lecker, wenn auch etwas ungewöhnlich.
Die Rotkohlstreifen würde ich beim nächsten Mal etwas dünner schneiden. Die Maronengnocchi werde ich auf jeden Fall mal als Beilage zu Wild servieren, denn die waren wirklich klasse.
Gleichzeitig ist das mein Beitrag zum Blog-Event XVIII: Maronen.
Meine Freundin Alex zaubert aus Kürbis immer einen superleckeren Auflauf. Neben Kürbis werden Möhren, Lauch, Lauchzwiebeln und ein wenig Knoblauch angeschwitzt, schön pikant abgeschmeckt und mit einem Guß aus Sahne und Eiern bedeckt, mit Käse und frisch gerösteten Sonnenblumenkernen überbacken. Es ist zwar einige Schnippelarbeit dabei, aber der Aufwand lohnt sich unbedingt. Hier also der Beitrag von Alex zum Garten-Koch-Event Kürbis.
Hier noch ein Beitrag zum Garten-Koch-Event Rote Bete: Gefüllte Rote Bete. Es ist zwar etwas langwierig in der Vorbereitung, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Wir beide fanden es genial lecker. Leider waren die Roten Beten, die ich bekommen habe, etwas groß geraten, eine mittelgroße Rote Bete pro Person ist perfekt.
Ich könnte mir das Ganze auch als Auflauf sehr lecker vorstellen, dann sollte allerdings etwas mehr Feta verwendet werden. Außerdem würde sich die Backzeit etwas verkürzen. Im Originalrezept ist Meerrettich mit in der Füllung enthalten (mag ich gar nicht), habe ich also extra dazu gereicht, war nach Auskunft superlecker.
Resteverwertung kann extrem lecker sein, wie ich hier beweise: Ich habe alle Reste der letzten Tage zu einem wundervollen Auflauf verarbeitet. Wenn man ihn frisch kocht, macht er etwas Arbeit, da fast alles vorgekocht ist. Aber es lohnt sich! Gleichzeitig stelle ich hier mal eine figurfreundlich – vegetarisches Gericht vor. Ok, optisch mal wieder kein Highlight, dafür lecker und figurfreundlich. Hier also mein letztes Bohnengericht aus dieser Ernte:
Schupfnudeln werden im Schwäbischen auf Buabaspitzla genannt. Hergestellt werden sie aus einem Kartoffelteig. Sie schmecken als Beilage zu allem Kurzgebratenen sehr gut. Hier mal eine Version, in der die Schupfnudeln die Hauptrolle spielen. Ganz kurz in etwas Butter geschwenkt, mit goldig angebratenen Zwiebeln, Champignons und einer reifen Avocado schmecken sie einfach herrlich.
Dieser Schmarren kommt mal ganz anders daher: würzig-leicht schmeckt er auch bei dieser Hitze. Er gehört zu einem meiner Highlights und endlich auch mal was für Vegetarier. Das Geheimnis ist wie bei allen Schmarren der Eischnee, der das alles so richtig schön luftig wirken läßt.
Ich habe mal wieder ein Kochbuch aus dem Regal geholt, aus dem ich schon immer mal etwas nachkochen wollte (Brigitte – Kochen mit Kräutern) und hier ist es: Zucchini und Auberginen angebraten, auf einer schnellen Tomaten-Hackfleischsauce serviert und einen Klecks selbstgemachten Kräuterquark dazu: genial lecker. Leider ist mir das Foto nicht ganz so gelungen. Außerdem ist es mein Beitrag zum Gartenkochevent Minze. Das ganze ist durch die Tomatensauce sehr fruchtig und durch den Kräuterquark wiederum sehr frisch: ein tolles Sommeressen.