Michel hatte sich mein Bärlauchbuch ausgeliehen, um einen Teil seines auf dem Markt erstandenen Bärlauchs in diese Bärlauchcrèmesuppe mit verlorenem Ei zu verwandeln. Da auch sein Bärlauch nicht so geschmacksintensiv war, ist diese Supppe nicht sehr bärlauchdominiert, sondern hat eine interessante Würze. Das pochierte Ei geht in der Suppenschale tatsächlich verloren. Also am besten in einem Suppenteller servieren.
Kategorie: Suppen
Möhrensuppe ist irgendwie meine Lieblingssuppe. Zeit also, eine neue Version zu testen: fruchtig durch Orangensaft, sämig durch Kartoffeln mit einer gewissen Schärfe durch die Chili, diese allerdings reduziert, da ich es nicht ganz so scharf mag. Sehr lecker und alltagstauglich, da die Suppe nach dem Schnippeln schon fast fertig ist. Im Gegensatz zum Göttergatten brauche ich nicht noch Chili oben drauf sondern kleckse mir einfach etwas Saure Sahne darüber
Wer kennt nicht den Silvester-Klassiker Dinner for one, bei dem James fragt: „Some more Mulligatawny-Soup?“ Beim Blättern stießen wir durch Zufall auf das Rezept. Da uns diese Suppe bislang gar nichts sagte, wurde sie natürlich baldmöglichst getestet. Kurzgesagt handelt es sich um eine fruchtige Hühnersuppe mit ausgeprägter Currynote. Wir fanden sie sehr lecker, wenn auch wenig Ähnlichkeit mit dem Kochbuchfoto festzustellen war. Eigentlich wird ein 1 kg schweres Suppenhuhn zerlegt, angebraten und am Schluss ausgelöst und fein gehackt. Runtergerechnet für uns 2 wurde dann ein Hähnchenbrustfilet daraus, das wir auch noch etwas grob gewürfelt hatten. Dennoch harmonierte das Hähnchen mit dem Apfel und dem Curry wunderbar.
Bei dem kalten Wetter ist eine leckere Suppe mal wieder genau das richtige. Da ich noch ein großes Stück Sellerie im Kühlschrank liegen hatte, suchte ich mir dieses Rezept aus. Wir fanden es mal wieder sehr lecker, ich habe nur noch 1 EL Honig zugegeben, das kam mir beim Abschmecken passend vor und es schmeckte uns so besser. Insbesondere die Schnelle der Zubereitung macht diese Suppe mal wieder sehr alltagstauglich.
Ekel-Regen-Nieselwetter, also Zeit für eine Suppe (momentan esse ich mehr Suppe als sonst, fällt mir auf). Ich bin ein echter Rote-Bete-Fan. Für dieses Rezept benötigt man frische Rote Beten (also keine vakuumverpackten, dafür gibt es dieses Rezept). Außer etwas Schnippelarbeit für die verschiedenen Gemüse ist diese Suppe kaum mit Arbeit verbunden. Durch das Servieren mit Apfel kommt eine schöne fruchtige und durch die Senfkörner noch eine interessante scharfe Note mit hinein. Insgesamt mal wieder genial lecker und wird bestimmt mal wieder gekocht. Dieses Rezept ist ein Beitrag zum laufenden DKduW.
Wir hatten auch für das Lamm von Schuhbeck eine Steckrübe gekauft. Da hatten wir noch die Hälfte übrig, für die wir uns recht zügig für dieses Rezept entschieden. Das war superlecker! Das Fruchtaroma des Orangensaftes harmoniert wunderbar mit dem Geschmack der Steckrübe. Hier fand ich nichts verbesserungswürdiges.
Passend zum Garten-Koch-Event Schwarzwurzel haben wir diese Suppe nach Schuhbeck gekocht. Ich nehme ihr allerdings immer noch übel, dass diese blöden Wurzeln mir trotz Handschuhen und extremer Sorgfalt ein niegelnagelneues Top an den Ärmeln ruinierten und die Flecken auch nach Waschen und Spezialbehandlung immer noch zu sehen sind. Doch für Schwarzwurzeln ein leckeres Rezept.
Ich bin ja ein Möhrensuppenfan (hier, hier und hier schon 3 Versionen). Diese hier ist mit Abstand die edelste und wäre auch ein gelungener Auftakt für ein klasse Menü. Die Suppe wird gekocht und püriert (beim nächsten Mal ersetze ich die Hälfte der Brühe durch Weißwein, dann wird es bestimmt noch edler). Die Jakobsmuscheln warten mariniert und in Scheiben geschnitten im Kühlschrank und werden direkt auf die kochend heiße Suppe im Teller gelegt. Sie sind dadurch perfekt! Eine Spur glasig und ganz zart! Ich bin immer noch begeistert! Prädikat: empfehlenswert! Gleich noch ein Beitrag zum laufenden DKduW.
Nachdem wir letztes Jahr von der Sauerkrautsuppe mit Mandarinen so begeistert waren, wollten wir dieses Jahr eine andere Variante testen. Wieder wählten wir ein Dr. Oetker Rezept. Allerdings war diese Suppe nicht ganz so überzeugend, schön rezent, aber nicht so rund wie die mit Mandarinen. Da sie sehr dünn war, haben wir den Sauerkrautanteil deutlich erhöht.
Da ich das Buch lange nicht mehr in der Hand hatte, ist dieses Rezept mein Beitrag zum laufenden DKduW.
Auch unsere Freunde Andre und Michel möchten sich gerne am Koch-Event beteiligen. Für sie ist eine leckere Suppe ein klassisches Bistrogericht. Da sie sich aber noch nicht zu einer eigenen Seite durchringen konnten, ist hier das Rezept. Die Suppe selbst durfte ich dafür verkosten und ich kann sie nur wärmstens empfehlen! Superlecker, sehr karottig mit einer leichten frischen Note durch den Ingwer, die Äpfel geben einen zusätzlichen frisch-fruchtigen Kick. Mal wieder ein klassisches Schuhbeck-Rezept.