Nachdem wir neulich von dem Kaninchen so begeistert waren, wollten wir eine neue Version austesten. Hier lachte uns ein Schuhbeck-Rezept an. Die Arbeit an sich ist gar nicht so viel, die Schmorzeit zieht sich etwas. Da ich abends nach der Arbeit gekocht habe, überlas ich einige Schritte und habe es etwas modifiziert, was aber trotzdem superlecker schmeckte! Wir waren begeistert!
Monat: Mai 2007
Dieses Buch hat mir der beste aller Ehemänner (völlig uneigennützig versteht sich) geschenkt. Dieses Buch ist mal wieder ein klassisches Schuhbeck-Kochbuch. Die Rezepte variieren von sehr einfach bis zu anspruchsvoll in der Zubereitung. Die Rezepte sind übersichtlich gestaltet, die Zutaten nach den Hauptarbeitsschritten sortiert und die Anleitung sehr verständlich beschrieben. Häufig gibt es noch einen Tipp oder eine Variationsidee dazu. Vorhandene Fotos sind wunderschön gestaltet und können auch selbst so ähnlich hinbekommen werden. Die daraus gekochten Rezepte haben bislang allesamt begeistert.
Mal wieder Muffins: dieses Mal improvisiert, da ich viele gemahlene Haselnüsse hatte. Da boten sich leckere Nussmuffins geradezu an. Dazu habe ich ein Waffel-Rezept verwendet, was wirklich gut funktioniert hat. Einfach mal wieder lecker. Obendrauf würde noch eine Schokoglasur passen – wenn man mag.
Vor einiger Zeit kochte Tim Mälzer ein Rote Bete Risotto, das mich aus dem Fernseher heraus anlachte. Gestern hatten wir endlich alle Zutaten zusammen und konnten losköcheln. Da die Roten Beten roh nur angeschwitzt werden und dann mit dem Reis mitköcheln haben sie noch etwas Biss, der Saft gibt eine tolle Färbung dazu. Anders als im Original genossen wir es pur, aber auch als (wie vorgeschlagen) Beilage zu Wild stelle ich es mir sehr lecker vor.
Passend zum Kochevent Antipasti Tapas Mezze habe ich gemeinsam mit meiner Freundin Alex gestern eine Tapas-Platte vorbereitet. Zugegebenermaßen hat sich auch ein Antipasti-Rezept hineingemogelt, aber dem konnten wir nicht widerstehen! Ein echter Favorit hat sich nicht herausgestellt und alle waren begeistert!
Ich wollte gerne eine Tapas-/Antipasti-Platte vorstellen, die man komplett vormittags oder am Abend vorher vorbereiten kann und die dann im Kühlschrank auf die Gäste wartet und nur 30 Minuten vor dem Beginn aus dem Kühlschrank genommen werden muss und jedes Buffet bereichert. Hier also unser Beitrag!
Dieser Klassiker sowohl der italienischen als auch der spanischen Küche ist für mich ein Muss bei jeder Vorspeisenplatte! Die Paprikaschoten werden gegrillt, gehäutet, in Olivenöl mit Knoblauch und Gewürzen mariniert – genial lecker, da könnte ich mich jedes Mal von sattessen. Hier aus einem spanischen Kochbuch nachgekocht, aber auch in jedem besseren italienisch-Kochbuch so oder so ähnlich zu finden. Auch perfekte Resteverwertung, wenn bei einem Grillabend gegrillte Paprika übrig geblieben sind.
Auf italienisch (klingt ja gleich viel leckerer) heisst dies Köstlichkeit Cipolline all´uva. Diese lecker und sehr pikant angeschmorten Zwiebeln sind warm und kalt ein Gedicht, denn sie passen perfekt auf jede Vorspeisenplatte. Durch das Andünsten, das Karamellisieren, die leichte Säure des Essigs und des Weißweins harmonieren wunderbar. Da mir grüne Pfefferkörner ausgegangen waren, habe ich schwarze in einem Gewürzsäckchen mitgegart und vor dem Servieren herausgenommen, dadurch passte die Schärfe perfekt. Einfach nachkochen und geniessen.
Das Buch habe ich noch im Studium von 2 Freundinnen geschenkt bekommen, mit denen ich öfters gemeinsam gekocht habe. Hier dreht sich alles um die italienischen Kleinigkeiten. Sortiert nach Schnellen Antipasti, Eier, Käse und Ausgebackenes, Fleisch, Fisch, Salaten und Brot mit Pizza wird eine große Bandbreite abgedeckt. Leider sind nur ganz wenige Rezepte mit Fotos dargestellt. Dafür gibt es sehr viele Rezepte mit gleich mehreren Abwandlungsideen. Die Seiten selbst sind in jeweils in 3 Spalten unterteilt, wodurch es ein klein wenig unübersichtlich wirkt. Zunächst kommt ein wenig Info zu dem Rezept, dann die Zutaten in Kursiv und danach im Fließtext die Arbeitsanleitung. Bei vielem ist auch nur eine ungefähre Mengenangabe angegeben und es dem einzelnen Koch überlassen, daraus das für sich ideale Mengeverhältnis abzuschätzen.
Dieser Salat gehört für mich nach Spanien, denn als wir dort waren, gab es den in wirklich jedem Lokal: Kartoffeln mit Thunfisch, Erbsen, Möhren, Kapern und Oliven geben eine bombastische Geschmackskombination, die bei uns einfach nicht fehlen durfte! Hier ist etwas mehr Schnippelarbeit erforderlich, aber sie lohnt sich wirklich!
Für mich dürfen sie auf keiner Tapas- oder Antipasti-Platte fehlen! Die pikant gebratenen Champignons. Diese hier werden in reichlich Knoblauch in Olivenöl angeschwitzt, abgerundet von reichlich Petersilie. Davon kann ich nie genug bekommen! Allerdings schmeckt dieses Rezept warm etwas besser als kalt, wobei sie auch kalt nicht zu verachten sind!