Unser Zwetschgenbaum war dieses Jahr sehr fleißig. Einen Teil der Ernte wurde in Zwetschgenmus eingekocht. Gemeinsam wurde in der Sonne geschnibbelt, nebenbei genascht. Wir machen es uns etwas leichter und pürieren die Schalen statt die Schalenreste zu passieren. Uns schmecht die würzige Marmelade und erinnert an fröhliche Sommertage.
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Ich hatte im Keller noch Rumtopf, den meine Freundin mit Früchten und Beeren aus ihrem Garten selber angesetzt hatte. Da uns dieses Jahr der Sommer zwar reichlich Gießarbeit dafür aber auch eine sehr reiche Obsternte bescherte, wanderten die Rumtopfe gemeinsam mit Zwetschgen und etlichen Äpfeln sowie geschenkten Birnen in einen Fruchtaufstrich Herbst à la Rumtopf. Um den Alkohlgehalt zu reduzieren, habe ich die Rumtopfflüssigkeit flambiert und durch das gleichzeitige Einkochen (wir haben gottseidank etwas höhere Decken) auf die Hälfte reduziert. Dennoch unterstreicht der feine Rumtopfgeschmack die herbstlichen Aromen und passt so auch im Winter jederzeit zu einem gemütlichen Frühstück. Das eine oder andere Glas wurde auch bereits verschenkt, so dass es perfekt zu Geschenkideen aus der Küche ausgerichtet von Mein wunderbares Chaos.
Ich dachte ja letztes Jahr, dass die Ernte schlecht ausfiel. Bis dieses Jahr der Frost kam und meine Blüten erfroren. Übrig blieben dieses Jahr ganze 25 (!) abgezählte Zwetschgen. Unfassbar wenig, was also damit machen, für ein Kuchen reichte das beim besten Willen niht. Also Kleingebäck wie eben Streuseltaler mit Zwetschgen. Ich schätze an Hefeteig ja die Wartezeit und im Verhältnis geringe Arbeitszeit, so auch hier. Schmeckte fluffig und genial lecker!
Eine unserer Freunde hat sich heute zum Kaffee eingeladen. Das Kind hatte mit mir auf dme Markt Zwetschgen eingekauft. Ich wollte einen Kuchen backen, aber möglichst einen schnellen, weil ich nicht so viel Zeit hatte. Also habe ich die Zwetschgen in einen Rührteig gebettet, der vorher mit Marzipan aromatisiert war, harmonierte wunderbar, einfach genial lecker, lohnt sich, unsere Mädels liebten es!
Zorra wünscht sich zu ihrem Blog-Jubiläum etwas Süßes. Da passt es ja gut, dass ich erst letzte Woche diese Zwetschgen-Rotwein-Marmelade eingekocht habe. Pflaumen kann man genauso gut nehmen, was eben gerade so da ist. Die dürfen in einem Sud aus Rotwein und Gewürzen schön durchziehen, aufkochen, pürieren, abfüllen, fertig. Einfach ein perfekter Herbstgenuss auf dem Frühstückstisch, Auch schon ein mögliches Geschenk aus der Küche, denn es passt auch gut zur Adventszeit von den Aromen. Genial lecker und durchweg empfehlenswert! Göttergatte und meine beiden Mädels zumindest waren so begeistert, dass das erste Glas schon wieder fast leer ist. Bleibt also zu hoffen, dass wir in der Adventszeit noch ein oder zwei Gläschen übrig haben werden. Marmelade kochen entwickelt sich gerade zum Hobby meiner Großen, denn beim Rühren kann sie wunderbar mithelfen und auf die dann abgefüllten Gläser ist sie immer superstolz!
Ich hatte vor einiger Zeit nochmal Zwetschgen bekommen. Die waren schon sehr saftig und auch weich. Für einen Kuchen schienen sie mir nicht mehr geeignet. Allerdings fiel mir dieses Rezept wieder ein. Als süßer Auflauf gepriesen, waren wir schon länger neugierig. Wir finden es ein perfektes Dessert, allerdings haben wir frische statt eingemachten Zwetschgen verwendet und auch die Mengenverhältnisse etwas geändert. Daraus ist ein genial leckeres Desser geworden.
Wir hatten auf dem Markt die allerletzten Zwetschgen des Jahres bekommen. Die wurden noch in einen leckeren Kuchen verwandelt. Durch den Quarkguss bekommt er nochmal eine sehr frische Note, die perfekt mit der Süße der Früchte harmoniert.