Momentan habe ich eine echte Vorliebe für Spinat. Nur der frische sieht, wenn er denn mal zu haben ist, immer schon so welk aus, dass ich ihn freiwillig im Laden lasse. Also greife ich eben immer auf Blattspinat aus dem Tiefkühl zurück. Allerdings schaute mich eine Mascarpone-Packung vorwurfsvoll aus dem Kühlschrank ab, deren Haltbarkeit demnächst erreicht wäre. Also kombinieren – einfach genial lecker, Fett ist halt Geschmacksträger. Also nicht wirklich für eine Diät geeignet, aber ein umwerfend leckeres Pastagericht!
Schlagwort: sommer
Ich habe mal wieder für den Nachmittagskaffee gebacken. Ich wählte diesen fruchtigen Käsekuchen. Da ich es nicht einsehe, neuseeländisches oder sonstwoher importiertes Obst zu kaufen (ok – abgesehen von Zitrusfrüchten und Bananen), habe ich auf Dose zurückgegriffen. Auch die gewünschte Himbeermarmelade war nicht vorhanden, kurzerhand durch Johannisbeergelee ersetzt. Insgesamt genial lecker und superschnell verspeist. Ich kann leider nicht sagen, wie der Käsekuchen mit Aprikosen am nächsten Tag schmeckt, denn es blieb kein Krümel übrig.
Wir hatten wieder Mangold in der Biokiste. Nachdem wir von dem Mangoldgemüse mit Möhren ja nicht so begeistert waren, wollten wir mal ein anderes Rezept ausprobieren. Die Wahl fiel auf diese Quiche und ich kann sie nur wärmstens empfehlen. Einfach nur genial lecker. Ein wichtiger Tipp im Rezept war, unbedingt rohe Garnelen zu verwenden, da die anderen sonst zu trocken und zäh würden. Können wir nur bestätigen, denn beim Aufwärmen hatten die Garnelen deutlich verloren und kalt ist sie nicht sonderlich brilliant. Also am besten direkt und noch warm genießen!
Die Kost wird variiert, wenn auch nicht wirklich erweitert. Momentan probiere ich tagsüber lieber neue Obstsorten aus (Bio-Weintrauben sind ganz toll, wenn ich auch nur kernlose nehme, die halbiere und sehr dabei aufpasse, dass sie sich nicht verschluckt). Also wurden die etablierten Gemüsesorten einfach mal wieder kombiniert und das ist ihr absoluter Lieblingsbrei. Bei diesem schafft sie fast regelhaft die 190 g!
Noch ein Tipp für Brei-Selberkocher: viele Babys (meine auch) mögen ja die aufgetauten Breie nicht. Weder aus Wasserbad noch aus Mikrowelle nimmt sie den auftetauten Brei wirklich gerne. Wenn ich den Brei aber über Nacht im Kühlschrank auftaue und im normalen Topf mit dem Öl warm mache, dann bekommt der Brei seine ursprüngliche Konsistenz zurück. So liebt sie ihn wieder! Ich tackte einfach meine Breikochaktionen so, dass ich frischen Brei habe, wenn ich mittags unterwegs bin, denn dort habe ich ja meistens nur einen Gläschenwärmer. Gekochter Brei hält sich gut verschlossen 3 Tage im Kühlschrank.
Nachdem ich das Thema zum laufenden Kochevent vorgeschlagen habe, darf mein eigener Beitrag auch nicht fehlen. Wer noch mitbacken möchte: Rezepte können bis zum 15. Oktober eingereicht werden!
Doch nun zu dieser Quiche: bei unserem Geburtstagsbuffet durfte ein vegetarisches Gericht nicht fehlen (für die Nichtvegetarier gab es Leberkäse und Kartoffelsalat). Auf dem Markt gab es herrliche Maronen und Pfifferlinge, wichtig ist es lediglich, verschiedene, möglichst aromatische Pilze zu verwenden. Diese dann in dieser Quiche waren einfach unwiderstehlich! Ein toller Abend und ein würdiger Beitrag zum laufenden Kochevent!
Mein Bruder hat mal wieder gebacken, fruchtig, „nur“ mit Quark. Nun ja, ich nahm dann ein extra kleines Stück der Himbeer-Quark-Torte und kann sagen: sehr lecker, schön fruchtig und mit einer ganz leichten Säure (die Himbeeren hätten noch etwas am Strauch vertragen). Der Biskuit ist ihm übrigens extra gut gelungen, denn laut Rezeptfoto ist er nur halb so dick. Wer eine glattere Oberfläche möchte: noch einen Tortenguss machen und darüber geben. Da ist ihm eine wundervolle Spätsommertorte gelungen.
Ich hatte wunderbare Heidelbeeren auf dem Markt bekommen. Denn bei unserem Strauch waren wie jedes Jahr die Vögel schneller. Eine einzige hatten sie uns übrig gelassen. Mein Mann wünschte sich mal wieder was Süßes. Dafür hatte ich einen Quarkschmarren gemacht, sobald der Teig in der Pfanne etwas fester wurde, die Heidelbeeren eingestreut. Einfach lecker! Mein Mann war happy!
Ich bin noch das Rezept für unsere andere Hälfte der Stachelbeerernte schuldig: wir haben einen einfachen Clafoutis gemacht (im Orinigal mit Kirschen). Der ist superlecker, sehr simpel in der Zubereitung und schmeckt eigentlich mit jedem Obst. Mal wieder genial lecker.
Die Hälfte der nicht sofort gegessenen diesjährigen Stachelbeerernte wurde in diesen Auflauf verwandelt. Wir fanden es sehr lecker, allerdings würden wir beim nächsten Mal etwas mehr Amarettini nehmen, die geben einen tollen Zusatzgeschmack.
Ich hatte als Beitrag zu einem Geburtstagskuchenbuffet diesen Sommerkuchen mit Schuss mitgebracht. Es schmeckt tatsächlich wie der Cocktail. Wir waren alle sehr begeistert und ich kam nicht mal dazu, ein einzelnes Stück zu knipsen. Kategorie: sehr empfehlenswert!