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Rezept: Preiselbeerschmarrn

Preiselbeerschmarrn

Das gab es neulich als Beilage zu unserem Rehragout, was auch so empfohlen wurde. Die Zubereitung wirkt erst etwas umständlich, aber insgesamt ist es herrlich fluffig. Leider sind mir beim Wenden die Preiselbeeren etwas aus dem Teig gefallen und danach wurde es beim Zerreißen alles etwas rot. Lecker war es wirklich. Ich persönlich würde den Preiselbeerschmarrn allerdings als Beilage bei kurzgebratenem bevorzugen und nicht so sehr als Beilage zum Ragout. Aber da sind die Geschmäcker bestimmt verschieden. Als Nachtisch würde es auch sehr gut durchgehen, dann mit etwas Puderzucker bestäubt zu Vanilleeis servieren. Es ist nicht ganz so süß wie herkömmliche Schmarrn.

Zutaten

Für 4 als kleine Beilage (lt. Rezept, haben wir zu 2. gegessen)

  • 125 g Mehl
  • 1 Ei (M)
  • 1 Eigelb (M)
  • 1 Prise Salz
  • 175 ml Milch
  • 1 EL flüssige Butter
  • 1 EL Butterschmalz
  • 150 eingemachte Preiselbeeren

Zubereitung

  1. Mehl mit dem Ei, Eigelb, Salz und Milch zu einem Teig glattrühren, Butter einrühren und etwa 20 Minuten quellen lassen.
  2. Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  3. Eine große (28-30 cm) Pfanne (backofengeeignet) mit Butterschmalz zerlassen, Pfanne warm werden lassen (1/2 maximal), Teig komplett einlaufen lassen.
  4. Sobald der Boden etwas fest ist, die Preiselbeeren auf dem Teig verteilen, dann die Pfanne für etwa 5 Minuten in den Ofen stellen.
  5. Sobald der Teig auch oben fest ist, den Eierkuchen wenden, mit Gabeln in Stücke reißen, kurz bräunen. Im Ofen fertig garen.

Zubereitungszeit: Insgesamt 40 Minuten, davon 15 MInuten (unterbrochene) Arbeitszeit

Schwierigkeit: einfach

Quelle: Alfons Schuhbeck – Das neue Bayrische Kochbuch, S. 197

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