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Rezept: Bohnen mit Tomaten und Pinienkernen

Dieses Jahr wollten die Bohnen trotz mehrfachem Stecken einfach nicht wachsen. Ob nun die Schnecken schneller waren oder ich ganze 3x (!) schlechtes Saatgut erwischt hatte, ich weiß es nicht. So freute sich die Kräuterfrau, dass ich auch mal Bohnen mitnahm. Superfood muss nicht immer exotisch sein. sie bringen Salze (Magnesium, Kalium, Kalzium), B-Vitamine und einen hohen Eiweißgehalt mit. Aber mit gesund alleine kann ich bei meiner Familie nicht punkten, also lecker sollte es auch schmecken. Ich habe mal wieder ein neues Rezept getestet. Die Bohnen mit Tomaten und Pinienkeren kamen bie beiden Mädels echt gut an, vor allem die Pinienkerne dazu geben allem noch eine feine Note und leckeren Kick. Da die eingekauften Tomaten von den Mädels einfach so gegssen wurden (dreist, Gemüse wurde gegessen, womit nur soll ich kochen?), griff ich am Sonntag auf Dosentomaten zurück.

Zutaten

Für 4 als üppige Beilage

  • 800 g Brech- oder Stangenbohnen (hier grün und gelb gemischt)
  • 5 Stängel Bohnenkraut
  • 3 EL Pinienkerne
  • 1 Dose gehackte Tomaten (lt. Rezept: 5 Eiertomaten)
  • 2 Schalotten (2 kleine, junge Zwiebeln genommen)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

  1. Bohnen putzen, ggf noch Fäden entfernen, in gabelgerechte Größe schneiden. Mit dem Bohnenkraut in den gelochten Einsatz eines Schellkochtopfes geben, auf den 2. Ring aufkochen, vom Herd nehmen und langsam abdampfen lassen.
  2. In einer beschichteten Pfanne die Pinienkerne ohne Fett anrösten, vom Herd nehmen, separat lagern.
  3. Die Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken. Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen, darin die Zwiebel- und Knoblauchwürfel anschwitzen, die Bohnen zugeeben, von dem gekochten Bohnenkraut die Blätter abstreifen und mit den Bohnen zu den Zwiebelwürfeln geben. Tomaten zugeben (frische vorher hacken), kurz aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Pinienkernen bestreut servieren.

Zubereitungszeit: fertig in etwa 30 Minuten

Schwierigkeit: einfach

Quelle: Sommerküche, S. 175

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