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Rezept: Mildes Kürbisketchup

Weiter geht es mit den Kürbisrezepten. Ich hatte noch etwas Muskatkürbis übrig. Ich wollte mal wieder ein Kürbisketchup machen, aber ein mildes. Denn mein übliches Kürbis-Ketchup ist sehr würzig und auch leicht scharf, das Kürbis-Tomaten-Ketchup ist zwar auch sehr mild, aber hat eben auch den Tomatengeschmack dabei und den will ich manchmal einfach nicht… Also wurde ein neues Rezept gesucht und ich wurde im Gemüse kann auch anders fündig. Das Rezept ist sehr unkompliziert, kann perfekt mit Kindern gekocht werden. Ich habe direkt mal (fast) ohne Veränderung gekocht, was bei mir echt was heißen will. Das Rezept ist super und meine Mädels lieben es! Passte auch wirklich perfekt zu den Kürbis-Pommes, aber auch zu Käse oder beim Fondue stelle ich es mir super vor. Einige Flaschen habe ich noch im Keller, mal sehen…

Zutaten

Ergibt etwa 300 ml je nach Konsistenz

  • 200 g vorbereitetes Kürbis-Fleisch (Muskat), unvorbereitet knapp 270 g)
  • 150 ml Apfelsaft
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 Gewürznelken
  • 3-4 EL Apfelessig (5% Säure)
  • 2-3 EL Akazienhonig (Agavendicksaft lt. Rezept)
  • Salz, Pfeffer
  • 2-3 Pimentkörner
  • 1/4-1/2 TL Cayennepfeffer

Zubereitung

  1. Kürbis ggf schälen, Kerne entfernen und 200 g abwiegen. Den Kürbis in etwa 2-3 cm große Würfel schneiden. Den Kürbis gemeinsam mit dem Apfelsaft, Lorbeer und Nelken in einen großen Topf geben, aufkochen, Deckel drauf, bei mittlerer Hitze (3/9-4/9) mindestens 20 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.
  2. Gewürze entfernen, den Kürbis fein pürieren. Wenn es zu flüssig ist, offen unter Rühren auf die gewünschte Konsistenz einköcheln lassen. Mit Essig und Honig würzen. Salzen und Pfeffern. Piment im Mörser zerstoßen und alles mit Piment und Cayennepfeffer abschmecken.
  3. Kochend in vorbereitete Flaschen abfüllen, auf dem Deckel etwa 5 Minuten stehen lassen, dann umdrehen und auskühlen lassen. Kühl lagern.

Zubereitungszeit: etwa 30 Minuten Arbeits- + 20 Minuten Kochzeit

Schwierigkeit: einfach

Quelle: Gemüse kann auch anders, S. 97

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