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Monat: November 2008

Rezept: Kürbisrahmgemüse

Kürbisrahmgemüse

Wir haben ja momentan öfters mal einen Kürbis da. Außerdem hatte ich beim Metzger fertige Cordon Bleu im Angebot mitgenommen. Für den Hokkaido-Kürbis suchte ich mir ein Rezept von Johann Lafer aus. Den Kürbis haben wir einfach in der Küchenmaschine geraspelt, das hat das Kochen wesentlich beschleunigt. Danach: genießen! Denn es ist umwerfend superlecker! Sehr zu empfehlen, passt zu fast allem!! Haben wir einige Tage später gleich nochmal gemacht.

Rezept: Hühnerbrühe mit verquirltem Ei

Hühnerbrühe mit verquirltem Ei

Der beste aller Ehemänner hat sich beim Kind mit Magen-Darm-Grippe angesteckt. So langsam geht es bergauf und er hätte gerne etwas anderes als Salzstengel. Aber klar doch: hier die ultimative Stärkungssuppe. Hühnerbrühe baut ja auf und wenn er es sich einige Tage vorher überlegt hätte, hätte ich auf dem Markt noch ein Suppenhuhn erstanden. So wurde eben auf Instant-Produkte zurückgegriffen, dann ein Ei ins kochende Wasser geben und mit der Gabel etwas verquirlen: fertig. Wurde auch gut vertragen…

Babybrei: Putenfleischbrei

Putenfleischbrei

Sobald frau das Kind kaum noch stillt (viele Hersteller sagen so gegen 6. Monat, meine Kinderärztin meinte, ab 8. Monat, aber ich könnte auch bis zum 8. Monat voll stillen, dann entsprechend später), sollte Fleisch ergänzt werden. Ich hatte das etwas vor mir hergeschoben, alldieweilen der Windelinhalt dann erst richtig duftet. Doch so langsam wollte ich dem Kind auch diese kulinarischen Genüsse nicht vorenthalten. Hier ist es wichtig, einen Biometzger zu haben. Ich habe mich für Neuland-Fleisch entschieden, da die Tiere hier hormon- und antibiotikafrei aufgezogen werden. Dafür muss man zwar etwas tiefer in die Tasche greifen, gegen gute fleischhaltige Gläschen rechnet es sich aber immer noch. Außerdem wird die große Portion ja in Eiswürfelbehältern eingefroren. Aus 500 g Pute bekam ich etwa 30 Portionen Fleisch. Mit denen kann man dann jeden Gemüsebrei in einen fleischhaltigen Brei verwandeln.

Babybrei: Steckrüben-Kürbisbrei mit Petersilienwurzel und Kartoffeln

Steckrüben-Kürbisbrei  mit Petersilienwurzel und Kartoffeln

Mittlerweile ist die Breizeit am Ausklingen, aber einige Breie habe ich noch aufgeschrieben und fotografiert, die möchte ich noch vorstellen. Ich hatte im Biomarkt der Steckrübe nicht widerstehen könne, Kürbisrest (von der Kürbisquiche), Kartoffeln und Petersilienwurzeln waren noch in Bioqualität vorhanden, also konnten wir losköcheln. Das Kind ist ja mittlerweile von den Breien fast immer begeistert, möchte immer noch etwas „Nachtisch“, also etwas Obst, wenn der Brei aufgegessen ist. Ich persönlich fand ihn gar nicht schlecht.

Babybrei: Steckrüben-Kartoffelbrei

Steckrüben-Kartoffelbrei

Nachdem der Umzug gestern gelungen ist nochmals ein herzliches Dankeschön an Jan, der das alles so wunderbar hinbekommen hat. Weiter geht es mit einer neuen Breisorte fürs Kind: In der Biokiste lag eine Steckrübe. Grund genug, das Kind einmal dieses Gemüse probieren zu lassen. Kategorie: richtig lecker. Da die Steckrübe leicht süßlich schmeckt, war sie mehr als begeistert. Da die Steckrübe ein echtes Wintergemüse ist, werde ich sicher nochmal einen Brei daraus kochen.

Rezept: Petit Fours

Petit Fours

Mein Bruder hat mir zum Geburtstag (schon wieder etwas her) diese wunderbaren Petit Fours gebacken und verschieden verziert. Da er ja sehr backerfahren bei den verschiedensten Torten ist, war er mit sich (völlig zu unrecht) etwas unzufrieden, was die Deko betrifft. Die anwesenden Kinder fanden die „Jungs“- bzw. „Mädchen“-Törtchen richtig toll und haben sie sehr gerne gegessen. Da blieb nix von übrig!

Petit Fours

Kochbuch: GU – Sweet Basics


GU - Sweet Basics
Ich habe das Buch einem guten Freund verschenkt. Allerdings habe ich es mir zu meinem Geburtstag wieder ausgeliehen. Mein Bruder hat daraus dann superleckere Petit Four daraus gebacken. Aber warum habe ich das Buch verschenkt? Zum einen ist der beschenkte ein absoluter Fan der Basics-Reihe, zum anderen hat mir das Buch auch sehr gut gefallen. Ich bin selber eine furchtbare Naschkatze, die nur den Hüften zuliebe sich das Buch nicht selber gekauft hat. Bei den Rezepten werden zunächst süße Gebäcke (Candyshop), dann folgen Dessertrezepte für jeden Tag, dann die für sonntags. Abschließend werden süße Rezepte zum Sattessen vorgestellt, ehe das Buch mit Kompott, Saucen und Drinks abgeschlossen wird.

Food-o-grafie (1): Meine Kamera

Panasonic LumixZorra hat die Foodies aufgerufen, ihre Kameras vorzustellen. Zunächst zum Bild: Ich habe nur eine Kamera, also konnte ich nicht wie er noch Fotos davon machen, ich selber habe eine Taschenkamera: eine Panasonic Lumix DMC-FX8 (im Bild das ähnliche Nachfolgemodell FX10 mit verbesserter Auflösung), eine kleine, handliche Kamera. Warum habe ich mir gerade diese gekauft? Beim letzten Umzug 2005 gingen gleichzeitig meine heißgeliebte analoge Kamera und unsere damalige Digitalkamera (eine wenig geliebte Jenoptik) kaputt. Dann stand die Hochzeitsreise (etwas verspätet angetreten an) und wir hatten keinen Foto. Wir haben uns dann sehr kurzentschlossen dieses Modell gekauft.

food-o-grafieDie Kamera ist recht klein, leicht und die Menuführung ist übersichtlich und auch ohne Anleitung verständlich. Ich liebe Schnappschüsse und habe daher Wert auf eine sehr kurze Auslöseverzögerung gelegt. Die Farben sind sehr nah am Original und das Display ziemlich gut, so dass ich schon hier erkennen kann, ob das Foto wohl etwas geworden ist. Die Auflösung ist mit bis zu 5.0 Megapixel ziemlich gut. Auch im Alltag liebe ich diese Kamera: sie schafft es sogar, schaukelnde Kinder scharf abzubilden. Natürlich kann ich all die wunderschönen Möglichkeiten nicht bieten, die eine digitale Spiegelrefles so ausmacht, kein Weißabgleich, keine technischen Spielereien, nach 3x optischem Zoom ist bei mir Schluss. Ich habe zwar noch 2x digital aber den nutze ich dann lieber bei der Bildnachbearbeitung am Rechner. Da ich damals noch nicht im Traum daran dachte, einen Foodblog zu besitzen, hatte ich beim Kauf auch auf keine anderen Details wert gelegt.