Weiter geht es mit der Europa-Küche in der Türkei. Hierfür suchten wir uns einen süßen türkischen Safranreis aus. Wir haben das Rezept 1:1 nachgekocht, nur Runddkornreis statt Mittelkornreis verwendet. Die Flüssigkeitsmenge ist etwas zu hoch, unten schon reduziert. Die Zuckermenge könnte für mich reduziert werden, aber gemeinsam mit dem Naturjoghurt und dem Granatapfel war es ziemlich lecker. Mein Mann war total begeistert, für mich weniger Zucker, dann gerne wieder.
Monat: Juni 2008
Ich hatte als Beitrag zu einem Geburtstagskuchenbuffet diesen Sommerkuchen mit Schuss mitgebracht. Es schmeckt tatsächlich wie der Cocktail. Wir waren alle sehr begeistert und ich kam nicht mal dazu, ein einzelnes Stück zu knipsen. Kategorie: sehr empfehlenswert!
Kaffeebohne hatte von Spargel aus der Folie geschwärmt. Netterweise bekam ich das Rezept vorab und konnte es in unserem Kurzurlaub testen. Wir waren mindestens genauso begeistert. Sehr empfehlenswert, fast noch besser als die Version von Kolja Kleeberg. Als Beilage werden wir den Spargel sicher nicht mehr kochen, sondern auf diese Variante zurückgreifen.
Weiter geht es mit der Europa-Küche in Schweden. Hierfür habe ich mir wieder das Rezeptheft meines Bruders aus seinem Schwedisch-Kurs geliehen. Ausgesucht wurde dieses Rezept, das im Original Laxpudding heisst. Im Prinzip handelt es sich um einen geschichteten Auflauf aus gekochten Kartoffeln, gepökeltem oder – wie bei uns – geräuchertem Lachs und Zwiebeln. Aromatisiert mit Dill wird es mit einem Sahne-Eier-Guss überbacken. Nur die geschmolzene Butter als Sauce haben wir dann doch weggelassen. Doch auch so war es umwerfend lecker. Der könnte es auf unsere Immer-wieder-Liste schaffen, da er auch extrem alltagstauglich ist, wenn man noch Kartoffeln übrig hat.
Wir waren ein paar Tage im kalten, regnerischen Bayern. Beim Spaziergang fanden wir doch tatsächlich einen kleinen Hollunderstrauch. Der wurde etwas abgeerntet. So kamen wir an ein paar Blüten. Die reichten für genial leckere Hollerküchle. Auch wenn die bei ihr nicht sonderlich gut ankamen, wir waren begeistert. Allerdings verwendeten wir einen Weinteig. Die Süße der Hollunderblüten und der Eigengeschmack wurden von dem Wein und dem Zimt gut unterstützt. Die Zuckermenge wurde von uns etwas erhöht, so fanden wir es besser. Hier mein Europa-Küchen-Beitrag Deutschland.
Hier stelle ich eines meiner älteren Kochbücher vor. Aus der Reihe Küchen der Welt lachte mich eigentlich nur dieses Buch an. Nach einer kurzen Einführung in die Regionen Griechenlands mit typischen Spezialitäten folgen die eigentlichen Rezepte. Diese sind nach Vorspeisen und Salaten, Suppen, Pasteten, Eiern mit Nudeln und Reis, Fisch, Gemüse, Fleisch und zuletzt Süßspeisen gegliedert. Pro Doppelseite werden 1-2 Rezepte vorgestellt. Die Zutatenliste ist übersichtlich am Rand gehalten, die Arbeotsanleitung ist gut verständlich beschrieben unmd untergliedert, manchmal noch mit Zwischenschrittfotos bebildert. Die Fotos vom fertigen Gericht sind großformatig und m,achen Appetit.
Nicht nur zur Europa-Küche sondern auch zum 2-jährigen Bloggeburtstag gab es diesen köstlichen Kaiserschmarren. Es war mit Abstand der beste, den ich seit langer Zeit gegessen habe. Aber immerhin stammt das Rezept ja auch von einer Österreicherin. Nur die Menge hätte eigentlich für 4 reichen sollen, aber wir fanden es zu dritt genau richtig, weiteressen hätten wir allemal können. Hier also mein Österreich-Beitrag und Happy Birthday, wenn auch etwas spät am Tag.
Jetzt folgt eine Buchbesprechung, die als Werbung verstanden werden könnte:
Ich habe mir mal wieder ein neues Kochbuch gegönnt. Sarah Wiener mag ich gerne und so wurde es Zeit, endlich auch mal eines ihrer Kochbücher zu kaufen. Nach einem kurzen Vorwort kommen die Rezepte, die nach Vor-, Haupt- und Nachspeisen gegliedert sind. Dabei sind die Oberkapitel nochmals weiter untergliedert. So wird bei den Vorspeisen zwischen kleinen Gerichten und Suppen unterschieden. Die Hauptspeisen sind in
- Fleisch & Geflügel
- Fisch & Meeresfrüchte
- Vegetarisches und Mehlspeisen
untergliedert. Das Register ist zweigeteilt. Einmal die Rezepte nach Titel und in einem zweiten Teil nochmals nach Hauptzutaten aufgegliedert. Die Rezepte haben eine übersichtliche Zutatenliste am Rand, eine gut verständliche, untergliederte Arbeitsanleitung und häufig noch ein Tipp zum sicheren Gelingen oder Variationsideen.