Noch immer tragen meine Buschbohnen wie wild. Hier ist mal eine Variante, die nicht nur für Lateinlehrer geeignet ist. Das Rezept stammt ausdem Kochbuch der alten Römer nach Aspicius (Kochbuchrezension hier). Das Rezept ist genial einfach. Die Sauce ist beim Zubereiten vom Aspekt her sehr seltsam. Aber die Bohnen gemeinsam mit dem leichten Kümmelgeschmack kombiniert mit der Süße des Honigs ist einen Versuch wert. Dieses Bohnengericht eignet sich als Beilage, kann aber auch kalt als Salat serviert werden.
Monat: September 2006
Jetzt kommt eine Buchbesprechung, die als Werbung verstanden werden könnte:
Kochen wie die alten Römer – wer kennt nicht die Geschichten der Orgien, die damals gefeiert wurden. Der bekannteste Koch der Römer war Apicius, dessen Kochbuch in den Klöstern des Mittelalters überlebte. Die hier vorliegende Version übertrug die Küche der Römer in die heutige Zeit. Einige Zutaten von damals sind heute nicht mehr erhältlich, da einiges ausgestorben ist oder einfach nicht mehr in die heutige Zeit passt. Hier werden dann Ersatzzutaten genannt, die in jedem Supermarkt erhältlich sind.
Die Rezepte sind im Titel jeweils auf Deutsch und Latein angegeben, im Text dann die Übersetzung und dann die „normale“ Arbeitsanleitung mit Zutatenliste. Ich hätte es noch origineller gefunden, wenn auch die lateinische Arbeitsanleitung mit abgedruckt worden wäre.
Dieses Risotto ist ähnlich wie ein Milchreis, wird auch ähnlich zu diesem zubereitet. Bei warmen Wetter ist es ein herrlich frisches Gericht. Mit etwas Geduld zubereitet, ist es innerhalb von etwa 40 Minuten fertig. Leider hatte ich (da in Urlaub) keine Pistazienkerne zur Hand, die aber geschmacklich und optisch noch gut passen würden.
Naschkatzen werden dieses Gericht lieben: einen lecker Pfannkuchenteig, in dem frische Blaubeeren versinken: genial lecker! Dabei im Handumdrehen vorbereitet. Leider nicht ganz kalorienarm, aber ein klein wenig sündigen darf man doch… Leider ist das Fotoexemplar nichts geworden und die schönen Pfannkuchen waren zu schnell gegessen 🙁
Noch mehr Zucchini: hier mal eine neue Variante mit Fisch. Der Lachs ist schnell mariniert (eilige kaufen fertig marinierte Filets) und während er im Kühlschrank wartet, werden die Zucchinipuffer zubereitet. Mein Problem war nur, dass die Zucchinis sehr gewässert haben, so dass ich noch etwas Mehl nachgeben musste, bei zügigem Arbeiten ging es aber. Wer hier eine Idee hat – für Kommentare bin ich dankbar. Die Mehlmenge kann also etwas variieren. Aber insgesamt ein genial leckeres Essen. Die Zucchinpuffer schmecken auch alleine mit Kräuterquark sehr gut und sind dann auch diättauglich.
Ich liebe Risottos. Zusätzlich habe ich aktuell eine Menge Zucchini in meinem Garten. Also warum das nicht einfach kombinieren zu einem Risotto con Zucchine? Es schmeckt wirklich genial lecker. Wer mag kann noch kurz gebratenen Medailons dazu reichen. Ich habe es pur genossen. Hier also mal wieder ein vegetarischer Genuss.
Dieses Rezept habe ich schon in meiner Studienzeit gekocht. Ursprünglich war es mal aus einem Brigitte-Heft herausgerissen, mittlerweile ist es aber auch in Brigitte – Neue fettarme Küche zu finden mit einigen kleinen Änderungen, die aber gelungen sind. Insbesondere im Sommer ist das wirklich genial lecker. Es schmeckt sehr erfrischend, ist schnell zubereitet und obendrein noch fettarm.
* Fast jedeR kennt es: die leidigen Pfunde. Am besten kann man diese reduzieren, indem man etwas auf den Fettgehalt des Essens achtet. Das fettarm nicht gleich fad bedeutet (zugegebenermaßen ist Fett nun mal der Geschmacksträger Nummer 1) zeigt dieses Buch. Die Rezepte sind gelingsicher dargestellt, jeweils mit einem Foto versehen. Vegetarische Rezepte sind bereits im Inhaltsverzeichnis und beim Durchblättern leicht erkennbar, da gekennzeichnet. Ich habe mir dieses Buch vor Jahren bei einer Diät gekauft und koche heute noch gerne daraus.