Der falsche Hase ist ein Klassiker der deutschen Küche. Auch bei uns gab es den sonntags gelegentlich. Warum auch immer, ich habe ihn jahrelang nicht mehr zubereitet. Jetzt wurde er gemeinsam von unserem Freund und meinem Mann gewünscht. Dem Wunsch kam ich natürlich gerne nach, allerdings durften die beiden wünschenden ja auch noch mitkochen. Es war ein kleines Festessen!! Dazu gab es selbstgemachten Kartoffelstampf und Kohlrabigemüse – einfach genial lecker. Manchmal geht einfach nichts über Hausmannskost!
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Mal wieder ein schnelles Gericht, das auch gut als Vorspeise dienen könnte. Der Spinat war aus der Biokiste und entsprach erst Baby-Elefantenohren, wohl das letzte Mal für längere Zeit. Der Spinat ist recht puristisch zubereitet, die Eier sind ja ein klassischer Begleiter. Darüber noch eine Handvoll frisch geriebenen Parmesan – sogar das Kind schätzte so das Gemüse samt Eiweißquelle mit Spinat-Eier.
Zu unserem Ostergrillen mit dem Bärlauch-Mascarpone-Dip haben wir noch diesen Kartoffelsalat vorbereitet. Er wird mit einer warmen Zwiebel-Speck-Vinaigrette serviert. Je schneller der auf den Tisch kommt, umso besser. Denn der knusprige Speck mit den warmen Zwiebeln gibt erst den richtigen Kick. Kalt war er auch nicht schlecht, aber lauwarm definitiv besser. Schmeckte zu allem gegrillten, insbesondere zu Bratwurst.
Wir haben unsere Liste der Lieblingsgerichte gestern erweitert! Da ich auch das zugehörige Büchlein jahrelang im Regal vergessen hatte, ist es ein guter Kandidat für das monatliche DKduW. Dieses Gratin ist einfach wunderbar lecker! Wir haben es als Hauptgericht gegessen, aber auch als herbstliche Vorspeise kann ich es mir gut vorstellen. Der Kürbis mit dem süßlichen Apfel, dem würzigen Speck (reduziert, wäre sonst zu dominant) und der sahnigen Sauce mit der Semmelbröselhaube harmoniert einfach wunderbar miteinander. Wir fanden es alle genial lecker! Wenn sich jetzt jemand über das Kürbisrezept wundert, der kam vorgestern mit der Biokiste und Reste sind auch noch da…
Auf dem Markt gibt es immer richtig gutes, frisches Sauerkraut. Das wurde mit Zwiebeln und gekochtem Schinken veredelt. Richtig gut schmecken selbstgemachte Schupfnudeln dazu, aber auch als Beilage zu Kassler stelle ich es mir sehr lecker vor. Insgesamt recht schnell zubereitet und genial lecker!
Nachdem ich das Thema zum laufenden Kochevent vorgeschlagen habe, darf mein eigener Beitrag auch nicht fehlen. Wer noch mitbacken möchte: Rezepte können bis zum 15. Oktober eingereicht werden!
Doch nun zu dieser Quiche: bei unserem Geburtstagsbuffet durfte ein vegetarisches Gericht nicht fehlen (für die Nichtvegetarier gab es Leberkäse und Kartoffelsalat). Auf dem Markt gab es herrliche Maronen und Pfifferlinge, wichtig ist es lediglich, verschiedene, möglichst aromatische Pilze zu verwenden. Diese dann in dieser Quiche waren einfach unwiderstehlich! Ein toller Abend und ein würdiger Beitrag zum laufenden Kochevent!
Jetzt habe ich schon fast 2 Jahre meinen Blog, aber eines unserer Standard-Sommeressen ist immer noch nicht vorgestellt: das Geflügelfleisch in Kombination mit den Aprikosen ist herrlich leicht. Da momentan noch keine Aprikosenzeit ist, habe ich auf Dosenobst zurückgegriffen, wenn es dann frische gibt, ist es einfach umwerfend. Im Laufe der Jahre wurde das Ursprungsrezept für Putenragout mit Aprikosen deutlich abgewandelt und vereinfacht, aber unseres Erachtens nach auch etwas verbessert.
Meine Schwiegereltern waren zu Besuch. Ich hatte Schweinefilet besorgt, das zu Medaillons geschniiten und, mit Pfeffer und Salz gewürzt, angebraten. Dazu gab es als Gemeinschaftswerk diese Beilage. Genial lecker, denn der Bärlauch gibt dem Essen eine superleckere Würze. Auch zu gebratenem oder gegrilltem Fisch stelle ich mir das Kartoffel-Bärlauch-Gratin sehr lecker vor.
Michel hatte sich mein Bärlauchbuch ausgeliehen, um einen Teil seines auf dem Markt erstandenen Bärlauchs in diese Bärlauchcrèmesuppe mit verlorenem Ei zu verwandeln. Da auch sein Bärlauch nicht so geschmacksintensiv war, ist diese Supppe nicht sehr bärlauchdominiert, sondern hat eine interessante Würze. Das pochierte Ei geht in der Suppenschale tatsächlich verloren. Also am besten in einem Suppenteller servieren.
Ostern wirft seine Schatten voraus. Wir hatten seit ewiger Zeit dieses Rezept nicht mehr gemacht. Da wir abends eingeladen waren, gab es das als kleinen Imbiss mittags. Eigentlich ist das auch eine sehr gute Vorspeise für ein österliches Menü. Wir essen es immer wieder gerne. So kompliziert ist es gar nicht, macht aber doch einiges her. Den Aufwand kann man ganz gut über die Verwendung von (Halb-)Fertigprodukten steuern. Bei uns war dieses Mal die Kartoffelpuffermasse aus der Tüte.