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Schlagwort: wacholderbeere

Rezept: Schweinekrustenbraten nach Sarah Wiener

Schweinekrustenbraten nach Sarah Wiener

Mit unserem heutigen Weihnachtsessen möchte ich Euch allen ein frohes Weihnachtsfest. Ehrlich gesagt, hatte ich hier gar nicht so viel gemacht, außer die Zutaten einzukaufen und die Würzmischung vorzubereiten. Den Rest hat mein Mann gemacht, als ich heute arbeiten war. Die Mädels spielten mit ihren Geschenken. Da ist es umso dankbarer, wenn das Essen selbst nicht so viel Aufmerksamkeit benötigt. Ein Schweinekrustenbraten ist da extrem dankbar, da kaum Arbeit beim Vorbereiten benötigt wird. Die meiste Zeit ist der Backofen beschäftigt und alle 30 Minuten den Braten zu begießen, fordert jetzt auch niemanden in Vollzeit. Dadurch kann sich man um alles andere kümmern. Das Rezept selber ist genial lecker! Die Würzmischung ist wunderbar harmonisch, nur auf das dunkle Bier in der Sauce haben wir wegen der Kinder verzichtet. Schmeckte allen richtig gut!

Schweinekrustenbraten nach Sarah Wiener

Rezept: Geschmorter Hirschrücken

geschmorter Hirschrücken


Einer unserer Nachbarn ist Jäger. Von ihm hatte ich schon vor einiger Zeit diesen wunderbaren Hirschrücken bekommen. In meinen ganzen neueren Kochbüchern fand ich nur Rezepte für ausgelöste Rückenfilets. Aber ich wollte die schöne Sauce, die ich aus dem Knochen ziehen konnte nicht verlieren. Also habe ich in den alten Kochbüchern geschmökert und wurde fündig. Allerdings habe ich die Zubereitung der alten Schule (mit viel Fett, hohe Hitze, kurze Garzeit) verändert. Gutes Olivenöl, dazu noch leckeres Gemüse und ein guter Rotwein, was zusammen mit dem schönen Knochen die wunderbare Sauce ergab. Gegen das Austrocknen hatte ich den Rücken mit Speckscheiben abgedeckt, außerdem länger bei niedriger Hitze gegart. Das Fleisch war nicht mehr rosa, aber perfekt zart. Da kleine Kinder mitgegessen haben, war es so eindeutig genial lecker, zumindest unsere Gäste waren alle begeistert!! Dazu wurde Rotkraut mitgebracht und wir haben die Pfefferkirschen dazu gemacht, die toll mit dem Fleisch harmonierten. Außerdem noch Spätzle, ein genial leckeres Osteressen!

Rezept: Wildgulasch mit Maronen

Wildgulasch mit Maronen

Am 1. Weihnachtsfeiertag gab es bei uns dieses Wildgulasch (gemischt aus Reh und Wildschwein), das ich noch bei unserem Metzger auf dem Markt geholt hatte (vakuumiert hilt es so lange im Kühlschrank). Ich hatte kein spezielles Rezept verwendet, aber es war trotzdem noch so lecker, dass ich das Rezept noch vorstellen möchte. Denn die Improvisation war deutlich leckerer, als manch anderes Rezept.

Rezept: Festtagsente mit Äpfeln und Steckrübe

Festtagsente mit Äpfeln und Steckrübe

Bei uns gab es am 4. Advent diese Festtagsente, wie immer von unserem Geflügelstand. Wir hatten nur das Rezept noch etwas variiert und noch zwei Äpfel vor dem Braten in die Ente gefüllt, was sie unserer Meinung nach etwas aromatischer machte. Das Rezept ist mal wieder recht unkompliziert. Eigentlich für das tiefe Blech des Ofens gedacht, habe ich zum Braten den Bräter verwendet, um den neuen Ofen meiner Mutter nicht so einzusauen. Insgesamt ist es aber doch etwas viel Gemüse. Bei Zubereitung im Bräter sollte frau also die Ente bei jeder Zugabe kurz herausheben, damit das Gemüse in der Brühe und die Ente schön frei liegt (oder doch das Blech nehmen…). Die Honigmarinade gibt der Ente noch mal den letzten Kick! Wir waren echt begeistert!

Rezept: Rehragout in Cognacrahm

Rehragout in Cognacrahm

Wieder einmal konnte ich dem Marktstand nicht widerstehen und habe dort leckeres Rehfleisch aus der Keule gekauft. Dieses habe ich vom Fett und Sehnenansätzen befreit und in Würfel geschnitten. Gemeinsam mit Cognac und Wildfond wurde ein gigantisch genial leckeres Essen daraus, das es so auch an den Weihnachtsfeiertagen hätte geben können. Dieses Mal kam meine Familie schon am 3. Advent in den Genuss.

Rezept: Hirschbraten mit Haselnusskruste und Hagebuttensauce

Hirschbraten mit Haselnusskruste

Ich konnte wieder einmal nicht widerstehen: auf dem Markt hatte der Händler, bei dem ich schon die wunderbaren Wildschweinkoteletts gekauft hatte, tollen Hirschbraten. Den habe ich angebraten und mit einer Haselnusskruste im Ofen überbacken. Dazu gab es eine Hagebuttensauce, die wirklich gigantisch mit dem Fleisch harmonierte. Nur leider bröselte meine Haube doch etwas beim Zerschneiden, daher habe ich die Knetzutaten hier im Rezept etwas vermehrt.

Gleichzeitig ist dieser Braten mein Beitrag zum Garten-Koch-Event Haselnuss.