Unser letztes Rezept mit frischen Kirschen für dieses Jahr war diese wirklich superschnelle Rote Grütze. Hinein kamen neben den Kirschen noch jede Menge anderer Früchte. Nach nur 20 Minuten Arbeitszeit konnte die Grütze in Ruhe ziehen und etwas auskühlen. Ergebnis: genial lecker, es waren alle total angetan und begeistert. Schön fruchtig und leicht vanillig. Auch zum Mitbringen oder für ein Buffet toll geeignet! Wir waren alle begeistert!
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Mein backbegabter Bruder hat mal wieder gebacken. Er schuf für unsere Tochter zur Taufe eine 2-stöckige Tauftorte. Der untere Teil bestand auf Wunsch meiner Mutter aus der Frappé-Torte. Oben gab es einen hellen Biskuit, der mit einer Kirschmasse gefüllt war. Umhüllt wurde er mit einer Marzipandecke. Aus weiterem eingefärbtem, ausgerollten Marzipan wurde ein Kinderwagen nachempfunden (nein, so viel Arbeit beim Verzieren wie Jutta haben wir uns nicht gemacht). Geschmeckt hat es allen sehr. Nur der Täufling durfte nicht probieren – wie gemein!!
Nachtrag (07.03.10): die Torte der kleinen Schwester gibt es hier.
Ich hatte gestern für den Nachmittag im Garten diesen russischen Zupfkuchen gebacken, der die Europa-Küche in Russland vertreten soll. Doch nicht einmal wikipedia konnte mir sagen, ob er typisch russisch ist. Dennoch war er sehr lecker und hat uns gut auf das letzte Halbfinale eingestimmt, das ja dann die Spanier gewonnen haben.
Dieses Rezept ist ein immer wieder geliebter Klassiker. Viele fürchten diesen Kuchen, da sie meinen, er könne zusammenfallen oder zu weich sein. Das Geheimnis (meine Meinung – gerne Kommentare) des Käsekuchens liegt in den Eiern. Je frischer die Eier und je fester der Eischnee, desto gelingsicherer der Käsekuchen. Wenn sich dann auch noch in der Mitte des Kuchens beim Backen Risse gebildet haben, ist er eigentlich perfekt. (Die werden verhindert, wenn man eine Schale mit Wasser auf den Boden stellt, dann muss er sich gleichmäßig gehoben haben.) Diese Version schmeckt herrlich zitronig. Der Käsekuchen ohne Boden war schneller gegessen als gebacken. Genial lecker und immer wieder gerne gegessen.
Wir hatten auf dem Markt die allerletzten Zwetschgen des Jahres bekommen. Die wurden noch in einen leckeren Kuchen verwandelt. Durch den Quarkguss bekommt er nochmal eine sehr frische Note, die perfekt mit der Süße der Früchte harmoniert.
Mein Bruder hat mal wieder gebacken (wie auch schon hier). Dieses Mal eine Kirsch-Vanille-Torte. Ihn hat der Knusperboden angelacht. Am Kniffeligsten ist es, den fertigen Boden aus der Springform auf die Tortenplatte zu bekommen. Ihm ist da mal wieder eine genial leckere Torte gelungen, die auch einfacher zu zaubern ist, als es auf den ersten Blick aussieht. Die Dreischichtigkeit sorgt auf dem Tisch auch nochmal für einen Hingucker.
Das ist einer unserer klassischen Familien-Wochenendskuchen. Denn wir sind alle totale Hefeteig-Fans. Der Belag ist einfach köstlich. Warm schmeckt er am besten. Insgesamt braucht er wieder etwas länger, die reine Arbeitszeit hält sich allerdings in Grenzen.